Wenn du momentan ein Antibiotikum nimmst, so schließe ich daraus, dass du bereits wegen der Entzündung beim Arzt warst (ich hoffe jedenfalls nicht, dass du dir die Antibiotika selbst verschrieben hast ...). Daher würde ich erneut einen Termin bei dem Arzt ausmachen. Wenn es - so wie du schreibst - zuerst besser war und sich nun wieder verschlimmert, dann sollte der Arzt das wissen, damit er dementsprechend die Behandlung anpassen kann. Lieber nicht zu lange damit warten, sondern heute noch begutachten lassen!

Gute Besserung!

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Ich kann mich den anderen nur anschließen: drei Wochen nach der OP ist definitiv zu früh! Auch wenn man ggf. außen nur kleine Narben sieht und diese wahrscheinlich auch schon gut zugeheilt sind, so dauert es im Körperinneren manchmal etwas länger, ehe die OP--Narben wieder voll belastbar sind. Daher wäre ich da extrem vorsichtig. Gerade wenn die Naht am Darm aufgeht, besteht u.U. sogar Lebensgefahr. Zur Sicherheit würde ich mich an deiner Stelle vom behandelnden Arzt untersuchen lassen (ob eben jetzt alles in Ordnung ist) und auch gleich mit ihm darüber sprechen, wann und in welcher Intensität wieder Sport getrieben werden kann. Ich weiß z.B., dass man nach einer (gynäkologischen) Unterleib-OP drei Monate lang (!) nichts Schweres heben darf ...

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Dein Körper hält das sicherlich aus (sooo viel Blut wird einem nicht abgenommen), aber die Ergebnisse könnten dadurch verfälscht sein.

Alternativ könntest du natürlich beim Alkohol am Abend vorher zurückhaltend sein - aber wenn du das nicht möchtest, dann solltest du den Termin verschieben.

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Nicht jeder, der an Neurodermitis leidet, muss auch auf Eier verzichten. Allerdings sind Eier - zumindest die aus der Massentierhaltung - meist sehr mit schädlichen Zusatzstoffen belastet, die in einem naturbelassenen Ei normalerweise nix zu suchen haben ....

Grundsätzlich muss jedoch jeder Neurodermitis-Kranke für sich selbst herausfinden, was ihm bekommt und was nicht. Eine pauschal gültige Diät gibt es nicht. Wenn du also z.B. Bio-Eier verträgst, ohne dass deine Haut darauf reagiert, kannst du sie auch essen.

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Ich kenne das auch von rasierten Intimbereichen, und zwar im Zusammenhang mit synthetischen Stoffen. Eine Freundin von mir hatte das Problem immer dann, wenn sie z.B. Seidenstrumpfhosen getragen hat. Seit sie auf Unterhosen und Hosen/Röcke aus Naturfasern umgestiegen ist und auf Seidenstrumpfhosen verzichtet hat, war das wieder erledigt. Ich denke, das war einfach eine besondere Art von Schweiß, die sich durch das fehlende Luftpolster (wegen der Rasur) so unangenehm "entwickelt" hat.

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Nachdem die Verletzung schon so lange zurückliegt, bringt Kühlen normalerweise nicht mehr so viel (das hilft nur kurz nach dem Sturz). Jetzt ist Wärme und natürlich Ruhe eher angesagt.

Und du solltest so schnell wie möglich zu einem Arzt gehen, am besten heute gleich (sag, dass du Schmerzen hast nach einem Sturz, dann bekommst du schneller einen Termin). Gerade im Kniebereich gibt es mehr, was du dir verletzt haben könntest (Schleimbeutel z.B., oder Kniescheibe, auch die Knochenhaut ist dort nur wenig geschützt).

Gute Besserung!

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Sicherlich braucht die Haut an deinen Füßen erst einmal genug Zeit, um abzuheilen. Und dann wären vielleicht speziell angepasste Schuhe eine Lösung, also z.B. orthopädische Schuhe ... eben für den Sportbereich.

Und einen Besuch beim Arzt würde ich ebenfalls empfehlen. Eine Lappalie ist das sicherlich nicht :-).

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An der Pille liegt das nicht. Das kommt ganz sicher woanders her. Unabhängig davon solltest du dich schon an die Einnahmevorschriften der Pille halten. Sie ab und zu mal durchgehend zu nehmen, ist ja OK - aber zum Dauerzustand sollte das nicht werden.

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Darf ein Heilpraktiker (ohne Psychotherapie) psychische Krankheiten mit Krankheitswert behandeln?

Meine Partnerin litt vor 18 Monaten an heftigen depessiven Episoden, so dass vom Arzt ein Klinikaufenthalt in einer psychosomatischen Klinik über knapp 5 Wochen veranlasst wurde. Während dieser Zeit wurde u.a. eine f32-Erkrankung nach ICD10 diagnostiziert aufgrund eines Traumas vor langer Zeit, das nun zum Ausbruch kam. Mit und kurz nach dem Klinikaufenthalt besserte sich der Gesundheitszustand erheblich. In der ambulanten Nachsorge wandte sich meine Freundin allerdings nicht an einen Psychotherapeuten, sondern an einen Heilpraktiker, der sich auf Kinesiologie und geistiges Heilen (was auch immer das sein mag) sowie "psychologische Beratung" verlegt. Er hat keine psychologische Ausbildung, ist auch kein "HP Psychotherapie". - Wenige Wochen nach der Klinikrückkehr griff der Alltag mit einer geballten Ladung Probleme wieder ein. Und meiner Partnerin gings zusehends wieder schlechter, Handgelenkschmerzen wurden mit Schultermassagen behandelt (?), kehrten aber wieder. Sie wandte sich immer mehr von mir ab, begann bei einer zweiten HP eine Maltherapie und eine Körpertherapie, bei einem dritten eine Zen-Therapie, u.a. Massage innerhalb von Körperöffnungen (?). Wenn ich versuchte, auf die Situation einzugehen, bekam ich nur Antworten wie "Das verstehst du nicht", "das kann man nicht erklären, das muss man fühlen" oder "du musst an dir arbeiten". Mittlerweile widmet sie sich ausschließlich kinesiologischer Ideologie, lebt nach irgendwelchen "Chakren", die ich nicht verstehe, und spricht mit Engeln, zum Schluss sollen noch Tantra-Massagen folgen. Sie scheint das fast religiös zu zelebrieren. Von Freunden und Verwandten zieht sie sich zurück, bezeichnet kurze Therapie-Bekanntschaften als beste Freunde - M.E. scheint hier einiges nicht richtig zu laufen. Werde das Gefühl nicht los, der erste und Haupt-HP benutzt sie dauerhaft als Geldquelle, eine Besserung Ihres Seelenlebens ist von den wenigen außenstehenden näheren Beobachtern und von mir kaum bis gar nicht erkennbar. - Dazu kommt, dass die Ursprungsdiagnose f32 als Störung mit Krankheitswert gem. Definition VFP.de gilt. Wenn ich das richtig deute, dürfte der "gemeine" HP hier eigentlich gar nicht behandeln. Oder verstehe ich das falsch? Daher meine Eingangsfrage: Darf ein psychologisch ungeschulter HP eine Störung mit Krankheitswert begleiten oder behandeln? Und wenn nein, wie kann man das unterbinden? Meine Freundin ist in dieser Hinsicht für rationale Argumente nicht zugänglich. Zumal ich sehr rational veranlagt bin. Unsere Beziehung leidet erheblich. Ich versuche die Kinesiologie und die Chakra-Geschichte etwas zu verstehen bzw. nachzuvollziehen. Es gibt einige wenige Dinge, die mir "logisch" erscheinen, andere sind komplett absurd (z.B. der alberne Muskeltest, den ich ohne Probleme manipulieren kann; im Mittelalter wäre der HP für manche Praktik als Hexe verbrannt worden). Ich möchte helfen, aber ich darf nicht oder werde abgelehnt. Der Betriebspsychologe meiner Firma hat schon Sektentum vermutet.

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Huh, das was du da schilderst, klingt ja wirklich heftig. Auch was ich aus deinen Kommentaren zu den anderen Antworten herauslesen kann.

Grundsätzlich bin ich sehr für alternative Heilmethoden, aber da ich selbst einmal aus privatem Interesse eine Heilpraktikerschule absolviert habe (eine seriöse mit hohen Ansprüchen^^), hab ich mitbekommen (durch den Kontakt mit anderen Heilpraktikern und -Anwärtern), wie breit gefächert die Qualität der Behandlung und der Ausbildung sein kann. Da ist von ausgezeichnetem Naturheiler mit tadellosen medizinischen Kenntnissen bis hin zum gemeingefährlichen Scharlatan leider alles drin ... Aus diesem Grund würde ich z.B. nie auf gut Glück einen Heilpraktiker aufsuchen, nur und ausschließlich auf Empfehlung von Menschen, deren Sachverstand mir bekannt ist.

In deinem Fall klingt es tatsächlich ein wenig so, als wäre deine Freundin diesem HP verfallen. Das muss jetzt aber nicht unbedingt die Schuld dieses HP sein, möglicherweise ist er sogar seriös. Ich hege eher den Verdacht, als hätte deine Freundin sich diesen Mann als "Guru" gesucht. Evt. hat er ja eine Ausstrahlung, die sie anzieht - und sie möchte ihm daher unbedingt folgen und hört daher nicht auf Kritik. Vielleicht hat sie sich ja sogar ein wenig in ihn verliebt, wer weiß. Irgendwie klingt es jedenfalls danach.

Ehe du jedoch jetzt dem (möglicherweise völlig harmlosen) HP die Hölle heiß machst, solltest du vielleicht einmal ein Wort mit ihm reden. Gäbe es diese Möglichkeit? Wenn kein offenes Gespräch mit ihm möglich ist, so kannst du ja vielleicht "Undercover" einen Termin vereinbaren (unter irgendeinem Vorwand) und ihn so bei der Arbeit beobachten. Das würde zwar ein wenig Geld kosten, aber dann kannst du dir vielleicht eher ein Bild davon machen, ob dieser Mann ursächlich für die geistige Drift deiner Freundin ist - oder ob das vielleicht eine Folge der vorangegangenen psychischen Erkrankung ist.

Ich drücke dir die Daumen, dass für euch alles gut ausgeht - wie auch immer das sein mag.

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Ich gebe Mahut recht: es würde schon etwas länger als nur ein paar Minuten dauern, bis die Pille ggf. den Darmtrakt passiert hat :-). Daher sehe ich da kein Problem für die Wirksamkeit. Richtiger, anhaltender Durchfall wäre natürlich etwas anderes ...

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Soweit ich weiß, werden während der OP Gase in den Bauch geleitet, um die Operation zu erleichtern. Wenn die schlecht abgehen, dann bleibt der Bauch recht lange aufgebläht. Wenn es dir dabei nicht gut geht, dann frage die Schwestern nach Hilfe. Mir hat man damals Enzym Lefax-Tabletten gegeben - die haben etwas besser geholfen als der Tee.

Gute Besserung :-)

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