Nur mal so als kleine Randbemerkung:

Jedenfalls denkt dieser Bekannte sehr oft, bei meist kleineren Symptomen, das könnte eine schlimme Krankheit dahinterstecken gegen die man schnell angehen, bzw. sie abklären lassen müsse

Das hat nichts mit Hypochondrie zu tun.

...zur Antwort

Hallo IngovonHeim,

wenn keine Blutauflagerungen auf dem Stuhl selbst vorzufinden waren - offensichtliche, sondern lediglich auf dem Toilettenpapier, dann musst Du Dir erst einmal keine Sorgen machen. Prinzipiell müssen solche Sachen aber immer vor Ort bei einem Proktologen abgeklärt werden, da es verschiedene Krankheitsbilder gibt, die dafür verantwortlich sein können. Nicht nur das Hämorrhoidalleiden.

Wenn es von letzterem kommt, dann wird man erst einmal konservativ versuchen, das ganze in den Griff zu bekommen. Oftmals mit Salben und eine entsprechende Umstellung der Ernährung. Erst wenn all diese Maßnahmen ohne Erfolg bleiben, wird man über eine mögliche operative Therapie nachdenken müssen - es sei denn, es handelt sich schon um ein fortgeschrittenes Stadium der Hämorrhoiden.

Alles Gute.

...zur Antwort

Hallo Chris199908,

das es sich dabei um Darmkrebs handelt, ist sehr unwahrscheinlich. Wenn keine Familienanamnese (= Darmkrebs in der Familie) vorliegt, ist es sogar fast ausgeschlossen. Es spielen dabei verschiedene Faktoren eine wichtige Rolle, die unter Umständen schon erfüllt sein müssten - das glaube ich, ist bei Dir mit 14 Jahren nicht der Fall.

Das auf eine Verstopfung oftmals eine etwas weicherer Stuhl folgt, wenn sich das ganze wieder eingependelt hat, ist oftmals völlig normal. Selbst wenn es sich dabei um Durchfall gehandelt haben sollte, wäre eine darauffolgende Verstopfung keine Seltenheit.

Man muss nur aufpassen, wann man eine Verstopfung denn auch als Verstopfung ansieht. Da müssten schon einige Tage ohne Stuhlgang sein - wirklich gar keinen Stuhlgang. Ansonsten handelt es sich lediglich um einen etwas zu festen Stuhlgang, dem man mit genügend Flüssigkeit, Bewegung und ballaststoffreiche Ernährung gut entgegenwirken kann.

Alles Gute.

...zur Antwort

Hallo,

Blutgeschmack im Mund kann unterschiedliche Ursachen haben. Oftmals handelt es sich aber wirklich nur um kleinere Reizungen oder Verletzungen der Schleimhäute im Bereich des Rachen-/Halsbereichs. Solche Sachen können auch schon durch Kleinigkeiten passieren - manchmal reicht schon ein sehr kräftiges Husten.

Wenn ansonsten keine Beschwerden - wie blutiger Auswurf oder gar Bluterbrechen - einfach mal ein wenig abwarten. Sollte sich in den nächsten Tagen keine Änderungen zeigen, dann mal beim Hausarzt vorstellig werden.

Alles Gute.

...zur Antwort

Moin,

da würde ich mir keine Gedanken machen. Die Bauchform ist bei jedem Menschen unterschiedlich. Es müssen auch bei Dir nicht beide Seiten symmetrisch sein, sondern kann auch u.U. Abweichungen haben.

Klopftechnik? Nun, da wird nur geschaut, ob es schmerzhaft ist und vor allem - was für die Diagnostik wichtig ist - wie sieht es mit dem Klopfschall aus. Luftiger Klopfschall beispielsweise deutet immer auf einen möglichen Ileus (Darmverschluss) hin. Da aber bei Dir alles in Ordnung war, passt das.

Keine Sorge.

Übrigens: von Meteorismus (also einem Blähbauch) ist hier keine Spur. Das würde ganz anders aussehen - nur, das Du Dich nicht von der Ernährungs- und Blähbauchgeschichte jetzt nicht verrückt machst.

...zur Antwort

Hallo,

Paracetamol oder Aspirin glänzen auch nicht unbedingt von einer guten Leistung. Außer das sie nicht besonders verträglich sind. Das Mittel der Wahl gegen Schmerzen sind diese beiden Präparate schon lange nicht mehr. Ibuprofen ist mittlerweile eine Art Goldstandard.

Warum einen beruhigenden Effekt? Recht einfach. Wenn Du Schmerzen hast, steigt in der Regel die Herzfrequenz deutlich an. Denn auch Schmerzen sind für unseren Körper purer Stress - auch wenn wir es eventuell nicht so wahrnehmen. Durch diesen Effekt, das Ibuprofen die Übertragung der Schmerzen blockiert, fallen die Schmerzen (=Stress) für den Körper weg, was ein Sinken der Herzfrequenz zur Folge hat. In diesem Zuge wird das als beruhigend oder entspannend empfunden.

Alles Gute.

...zur Antwort

Moin,

der Nagel selbst kann ja keine Schmerzen verursachen, sondern lediglich die Entzündung, die dort in dem Bereich ist.

Nur leider sind Betäubungsmittel und Schmerzmittel bei Entzündungen nicht immer sehr hilfreich. Einige Schmerzmittel wirken zwar entzündungshemmend, aber können nie eine komplette Schmerzfreiheit herbeiführen. Auch eine Betäubung an einer entzündeten Stelle führt keine vollkommene Schmerzfreiheit herbei bzw. kann nicht gewährleistet werden.

Also eine Betäubung in der Form, wie man sie kennt, wird es so nicht geben. Dabei handelt es sich ja um ein sogenanntes Lokalanästhetikum, welches an der unmittelbaren Stelle wirkt - in Spritzenform.

Der ideale Weg wäre, sich bei einem Chirurgen (oder auch dem Hausarzt) vorzustellen und das ganze kurzerhand von einen dieser Personen durchführen zu lassen. So bist Du auf der sicheren Seite.

Alles Gute.

...zur Antwort

Moin,

das wäre sicherlich bei den 1.000 Blutentnahmen schon aufgefallen. Typisch wären ja dann deutlich überhöhte Glucose-Werte bei der Blutuntersuchung, die zu jedem Standard-Labor gehören. Bei einem begründeten Verdacht kann man aber - auch durch den Hausarzt - bei der Blutentnahme zusätzlich den sogenannten HbA1c-Wert bestimmen lassen - eine Art Langzeitzucker-Wert.

Garantiert hättest Du aber schon die ein oder andere Symptomatik an den Tag gelegt, wenn es sich um Diabetes handeln würde. Das geht ja auch nicht unbedingt spurlos an einem vorbei.

Sich nun extra Teststreifen und Co. zu besorgen, ist unnötig und wird auf Dauer auch einige Münzen kosten. Im Zweifel eben noch einmal beim Hausarzt vorstellig werden und das mit ihm besprechen.

...zur Antwort

Hallo,

Buscopan hilft bei kolikartigen Beschwerden relativ gut, da krampfösende Wirkung. Entsprechend kann man es natürlich auch bei "einfachen" Bauchschmerzen einnehmen. Man sollte es aber immer mit Vorsicht genießen, wenn man nicht weiß woher die Schmerzen überhaupt kommen. Es muss definitiv sicher sein, das die Ursache nicht im Darm liegt und ein Hindernis vorliegt (z.B. bei einem Darmverschluss). Da würde Buscopan sonst eine sehr negative Wirkung drauf haben.

Alles Gute

...zur Antwort