Zahnmedizin monoton /langweilt?

4 Antworten

Hallo,

sicher gibt es Zahnärzte, die glücklich mit ihrem Beruf sind. Sonst würde es ja keine Zahnärzte mehr geben, wenn alle im Laufe der Berufstätigkeit genug von ihrer Arbeit haben.

Es ist nicht schlimm, wenn dir jetzt auffällt, dass der Beruf Zahnarzt vielleicht doch nichts für dich ist.

Wenn ich mir sicher bin, dass ich nicht in Richtung Zahnmedizin gehe, würdest du die Ausbildung zuende machen ? Die meisten sagen mir immer, dass eine abgeschlossene Berufsausbildung einem immer was bringt und das eine abgebrochene schlecht im Lebenslauf aussieht. Aber ich denk mir halt, dass ich zu 100 % den Beruf als ausgelernte ZFA nicht ausführen werde und wenn ich was ganz anderes studiere, dann macht es doch keinen Unterschied ob ich die Ausbildung jetzt ein oder zwei Jahre gemacht habe.

@petertauber

Ich würde die Entscheidung von zwei Dingen abhängig machen.

1. Wie weit bin ich in der Ausbildung? Wenn man schon 2 von 3 Lehrjahren geschafft hat, sollte man sich gut überlegen, ob man die letzten zwei Jahre umsonst in der Lehre war. Dann würde ich tatsächlich den Abschluss anstreben. Man weiß nicht, was hinterher passiert. Natürlich hofft man das Studium erfolgreich beenden zu können, es gibt aber auch genug Studenten, die abbrechen. Da hat man mit einer Ausbildung etwas in der Hinterhand.

2. Weiß ich, was ich stattdessen machen möchte? Habe ich einen Studienplatz sicher?

Wenn ja, kann man das Studium aufnehmen, wenn die Ausbildung einem absolut gegen den Strich geht. Hat man noch keine Ahnung, was man machen möchte oder ist die Bewerbungsfrist verstrichen, würde ich erst einmal die Ausbildung fortführen und es ggf. zum Sommersemester

Hey,

je eher du merkst das es nicht dein Ding ist, desto besser! Ich mag meinen Job (bin ZFA) und finds gar nicht langweilig. Jeder Patient ist anders, deshalb ist jede Behandlung auch anders und individuell an den Patienten angelegt! :)

Hoffe du findest das Richtige für dich!

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Das ist doch gut das du das vorher raus findest.. wenn das auf Dauer nichts für dich ist dann ist das eben so.

Aber keiner ist immer 100% glücklich auf Arbeit.. es gibt immer Dinge die man nicht so gern man macht oder Tage die blöd sind.

Das stimmt natürlich. Mir geht es nicht um einzelne schlechte Tage oder Wochen. Vor über einem halben Jahr sind bei mir die Zweifel aufgekommen und seitdem hat sich eigentlich nicht viel geändert. Ich habe extra keinen voreiligen Schlüsse gezogen und wollte die Situation nüchtern betrachten. Aber ich denke Mal wenn ich solange zweifle, dann ist es einfach nicht das richtige, oder?

Es gibt auch sehr viele monoton und langweilige humanmedizinische felder