Wisst ihr was bei der polizeiärztlichen untersuchung alles gemacht wird?

7 Antworten

Belastungs-EKG, Hörtest, Sehtest, Lungenfunktionstest, Urin und Blut wird auch getestet, untersucht.

Bei der polizeiärztlichen Untersuchung wirst du auf Herz und Nieren geprüft. Ziel der polizeiärztlichen Untersuchung ist es, die langfristige gesundheitliche Eignung für den Polizisten festzustellen.

  • BMI wird berechnet

  • Drogenscreening

  • Hörtest

  • Sehtest (Farben und Blendempfindlichkeit)

  • EKG und Belastungs-EKG

  • Untersuchung von Ohren, Nasen-Rachen-Raum, Rücken, Gelenke, Brustkorb und Bauch.

  • Röntgenbild der Lunge

Von Bundesland zu Bundesland können weitere Untersuchungen hinzukommen oder auch wegfallen. Genauere Informationen gibt dir auch der Einstellungsberater.

das belastungs-ekg bei der polizei ist folgendermaßen. über eine bestimmte zeit sitzt du auf einem heimrad (ich weiss jetzt grade nicht den fachbegriff, ist mir entfallen, im spüortdeutsch nennt man das auch heimtrainer), bist über sensoren an einen computer angeschlossen und radelst eine zeitlang, bei der der widcerstand beim treten mal erhöhr und abgesenkt wird. dabei werden bestimmte werte ermittelt, welche genau, weiss ich nicht mehr. ich war frph, das nach 10 minuten der dinger rum war und ich das bestanden hatte. weiterhin machst du bei der polizeiärztlichen untersunchung einen sehtest (wie beim optiker, mit buchstbenriehen verschiedener größen, farbsehtest mit bilder voller punkten, in denen zaheln oder nicht versteckt sind), eeinen hörtest (kopfhörer auf , mal kommen von links , mal von rechts töne verschiderner lautstärek und intensität), einen drogentest (urin auf einen lackmusstreifen), und normale grunduntersuchung wie beim hausarzt (beugen, abhören, pulsmessen, blut abnehmen)...ach ja, einen lungenfunktionstest gibts auch noch: in einen schlauch pusten über einen bestimmten ezitraum, der an einen computer angeschlossen ist und auswertet, ob die lunge groß genug ist und gescheit fuktioniert...

Hier z. B. aus Hessen:

Ziel der polizeiärztlichen Untersuchung ist es, die langfristige gesundheitliche Eignung für den Polizeivollzugsdienst der Bewerberin bzw. des Bewerbers festzustellen. Dabei spielen Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit zum Zeitpunkt der Untersuchung keine bzw. nur eine untergeordnete Rolle.

Die polizeiärztliche Untersuchung besteht aus verschiedenen Teiluntersuchungen, die im Folgenden näher erläutert werden:

Allgemeine körperliche Untersuchung

Sie werden gewogen und Ihre Körperlänge gemessen. Bei einer derzeit vorgegebenen Mindestgröße von 160 cm soll Ihr BMI (Body-Maß-Index) nicht über 27,5 kg/m² liegen. (Beispiel: 78kg/ (1,8mx1,8m)= 24kg/m²)

Zu Ihrem Gesundheitszustand werden Sie vollumfänglich befragt und ärztlich „von Kopf bis Fuß“ körperlich untersucht: dabei insbesondere Ohren, Nasen-Rachen-Raum, Rücken, das Skelettsystem mit den großen Gelenken, Brustkorb und Bauch.

Des Weiteren werden labortechnische Untersuchungen vom Polizeiärztlichen Dienst durchgeführt bzw. in entsprechenden Labors beauftragt (u. a. ein Drogenscreening).

Eventuelle Tätowierungen und nicht entfernbarer Körperschmuck werden anlässlich der Untersuchungen dokumentiert, gegebenenfalls auch fotografisch. Tätowierungen dürfen beim Tragen der Dienstkleidung nicht sichtbar sein.

Hörtest

In einer schalldichten Hörkabine oder mit Kopfhörern wird Ihr Gehör frequenz-spezifisch und seitengetrennt auf eventuelle Hörminderung getestet.

Sehtest

Mit dem Sehtest wird die Sehschärfe Ihres Auges mit und ohne eventuelle Brille geprüft. Eine eventuell verordnete Brille ist für die Untersuchung mitzuführen. Das Tragen von Kontaktlinsen ist nicht erlaubt, da diese bei einem späteren polizeilichen Einsatz wegen gesundheitlicher Gefahren (z. B. bei Reizgas-Einsatz) auch nicht zu tragen sind.

An Sehtestgeräten und mit Tafeltests werden Farben,- Dämmerungssehen und Blendempfindlichkeit untersucht.

Lungenfunktionstest

An einem Lungenfunktionsgerät werden durch Ihr Ein- und Ausatmen in die Apparatur

Lungen- und Atemzugvolumina und Atemwegswiderstand gemessen, die die Belüftungsfähigkeit Ihrer Lunge abbilden. Mit den gewonnenen Werten können aktuelle Ventilationsstörungen z. B. durch Verkleinerung der Lungenoberfläche oder Atemwegsbehinderung (z. B. bei Asthma bronchiale) ausgeschlossen werden.

EKG und Belastungs-EKG

Hierbei wird das Elektrokardiogramm (EKG) in Ruhe und unter körperlicher Belastung geschrieben. Eingesetzt wird ein stationäres Fahrrad (Ergometer). Beim Belastungs-EKG werden die Arbeitsleistung und mögliche Veränderungen der Herz- und Kreislauffunktionen gemessen. Folgende Krankheiten lassen sich u.a. diagnostizieren:

Erkrankungen der Herzkranzgefäße Bluthochdruck Herzrhythmusstörungen

Röntgen und weitere ergänzende Untersuchungen

Bis spätestens zum Tag der Einstellung wird die Vorlage eines Röntgenbildes Ihrer Lunge (hilfsweise dessen fachärztlicher Befund) benötigt, um Ihre Fähigkeit zum Tragen von Atemschutzgeräten bestätigen zu können.

In Abhängigkeit Ihrer gesundheitlichen Vorgeschichte, der erhobenen Befunde und im Ausmaß oder ihrer Art nach unklarer Gesundheitsstörungen können weitere ergänzende Untersuchungen – z. B. Röntgen oder extern fachärztlich – angezeigt sein, die mit Ihnen im ärztlichen Gespräch erörtert würden.

Belastungs-EKG bedeutet, das du auf einem Fahrrad sitzt und dort ein EKG drankleben hast (also die Pads auf der Brust). Dann musst du ne bestimmte Leistung erbringen und das EKG wird dabei geschrieben.