Was sagen damit Psychologe länger krankschreibt?
Ich habe Probleme mit meinem Arbeitgeber und kann mich für diesen nicht mehr motivieren. Das Vertrauensverhältnis ist gestört. Ich habe allerdings noch einen Vertrag bis Juni. Also 4 Monate. Jetzt muss ich schauen dass ich diese 4 Monate mit Krankschreibung überbrücke.
Ich war bei meinem Hausarzt und habe ihm gesagt das ich Anzeichen von Burnout habe und ich nachts kaum mehr schlafen kann und mich nicht mehr für die Arbeit motivieren kann. Er hat mich 1 Woche krankgeschrieben und mich zum Psychologen (Arzt) überwiesen. Aber reicht Schlaflosigkeit und Motivationslosigkeit dem Psychologen aus um mich länger krank zu schreiben ?oder was muss ich ihm sagen um das Burnout glaubhafter zu machen und eine länger Krankschreibung zu erhalten ?
Bitte nur Antworten die weiter helfen. Danke.
8 Antworten
Einen Burnout diagnostiziert der Arzt, nicht der Patient. Wer krank ist, wird auch krank geschrieben - wer keinen Bock hat, eben nicht.
Die Frage fühlt sich an wie der Einstieg in eine Sackgasse, das muss ich leider sagen.
Ein positives Ziel zu finden, wäre das erste, und dafür sind Psychologen ja ausgebildet. Solche Ziele könnten sein: "Ich will was Neues finden!" oder "Ich will das Thema X und das Thema Y mit meinem Arbeitgeber klären, damit ich gut arbeiten kann!"
An so etwas könnte man arbeiten. An "längerer Krankheit" nicht. Wenn du nicht ehrlich sein kannst, dann sag' es mindestens dem Psychologen! Das ist richtig wichtig!
Dass du keine Lust hast, die Kündigungsfrist einzuhalten ist keine Krankheit.
Das hat dir dein Hausarzt wohl deutlich zu verstehen gegeben
Rede mit Deinem Arbeitgeber. Es sollte wohl kein Problem sein, eher aus dem Vertrag rauszukommen.
Urlaub auf Kosten der Versicherten ist asozial.
Halte bitte Psychologen nicht für bekloppt, das kann schnell nach hinten losgehen.
In deinem Fall hilft nur die Karten auf den Tisch legen, den Arbeitgeber um ein ruhiges Gespräch bitten.