Warum hat man als Patient NULL Chancen, sich in einen Arzt / Ärztin zu verlieben?

16 Antworten

Von Experte kami1a, UserMod Light bestätigt

Man hat alle Chancen, die man will, sich in einen Arzt zu verlieben, nur erwidert wird diese Liebe wahrscheinlich selten. Wer ernstlich in einen Arzt/eine Ärztin verliebt ist, der wird sicher mit gelegentlichen Treffs zur "Freizeitgestaltung" auch nicht wirklich zufrieden sein, wen man liebt, den will man doch mehr als nur gelegentlich mal sehen.

Leute aus dem Freizeitbereich eines Arztes werden durchaus auch bei dem Arzt in Behandlung sein. Nur wäre hier Liebe fehl am Platz. Falls man so was überhaupt möchte. Manche wollen das aber auch lieber nicht und gehen zu einem unbekannten Arzt.

Ansonsten besteht ja zwischen Patient und Arzt eine berufliche Beziehung und da wäre Liebe total fehl am Platz, denn dann kann man nicht mehr professionell arbeiten. Etwas Abstand macht da durchaus mehr Sinn. Ähnlich wie beim Lehrer Schüler Verhältnis. Wird auch von den Vorgesetzten oder Kollegen nicht gerne gesehen.

Es gibt auch genügend vor allem Frauen, die meinen, einen Arzt als Partner haben zu wollen, nicht aus Liebe, sondern wegen des Geldes und des Ansehens, den eine Arztfrau hat. Meine Kollegen wurde mal von jemanden im Labor angesprochen, ob sie ihr nicht eine Liste mit den Ärzten zukommen lassen kann, die im OP arbeiten und unverheiratet sind. Bekam sie natürlich nicht, aber ich fand das schon heftig.

Von daher pflegen Ärzte eher Beziehungen (ob platonisch oder emotional) mit anderen Personen aus dem medizinischen Bereich oder in anderen vergleichbaren Jobs arbeitet und fangen nichts mit Patienten an. Das führt nur zu Problemen.

Ob der Patient sich in den Arzt verliebt oder nicht, liegt ja nun nicht bei dem Arzt. Die Frage ist eher, ob das erwidert wird.

Was für den Patienten manchmal eine besondere Zuwendung ist und als solche interpretiert wird, ist für den Arzt häufig nur Teil seines Jobs.

Aber natürlich gibt es auch den Fall, dass sich zwischen Arzt und Patient tatsächlich was entwickelt...

das halte ich nur dann für realistisch, wenn der Patient/Patientin selbst angehender Arzt ist ( Medizinstudent / Medizinstudentin ) ;-)

@Torrnado

So ein Blödsinn...

Ärzte haben oder suchen auch Partner. Von daher gibt es ja durchaus Bedarf und Chancen.

Aber ich denke, man hat da eher Chancen, wenn man sich Privat begegnet und nicht im Arzt/Patienten Verhältnis. Das ist dann eher ein No Go und schwer mit dem Berufs Ethos vereinbar.

Arzt/Ärztin die sich mit Patienten einlassen, wirken doch eher unseriös.

" Berufsethos " ? und was bitte spricht dagegen ? nur weil ein Arzt Medizin studiert hat ?

@Torrnado

Das Verhältnis Arzt und Patient ist ein besonderes. Es ist unprofessionell und verpönt, wenn man dies auf eine enge private Ebene bringt. In einigen Krankenhäusern, ist dies sogar verboten, da immer im Raum steht, dass medizinisches Personal, dass enge Vertrauensverhältnis zum Patienten missbrauchen könnte.

@ClochardFranken

Richtig... davon ausgenommen ist ein privates Verhältnis aber, wenn die Behandlung abgeschlossen ist. Und das ist gar nicht mal so selten.

Sie schotten sich ab. Wenn mein Hausarzt - Dr.Johannes K. - durch die Stadt geht wird er fast bedrängt wie ein Promi.

Die Leute finden es unheimlich aufregend, wenn sie ihn mal Privat erblinken. - Bescheuert.

Guten Abend!

Naja, die grundsätzliche Chance besteht durchaus^^ aber oft ist es so, dass solche Verbindungen von etwaigen Klinikoberen ungern gesehen werden & gerade Akademiker - tut mir leid, wenn ich das so sage - oftmals unter sich bleiben wollen.

Schönes Wochenende!

Danke ! wünsche Dir auch n schönes Wochenende ! :)