Unterschied Lungenröntgen und Lungendurchleuchtung beim Lungenfacharzt?

3 Antworten

Bei der Lungendurchleuchtung beobachtet der Röntgenologe bzw. Lungenfacharzt den Bildschirm "Life", während der Patient vom Röntgenapparat durchleuchtet wird.

Beim Lungenröntgen wird ein Film (bzw. heutzutage eine digitale Sensorplatte) mit den Röntgenstrahlen belichtet.

Am besten sieht man einen Tumor auf einer CT-Aufnahme (Computertomografie), ab ca. Erbsengröße kann man die Veränderung eindeutig als Neubildung identifizieren.

http://www.lungenspezialist.at/index.php/leistungen/lungenspezifische-leistungen/46-durchleuchtung-und-lungenroentgen

Kein Mensch wird heutzutage mehr durchleuchtet, im allgemeinen macht man eine Röntgenaufnahme und wenn man da was Verdächtiges sieht, wird man zum MRT geschickt. Aber selbst auf einer Röntgenaufnahme sieht man ganz hervorragend, ob jemand eine Lungenentzündung oder einen Tumor hat. lg Lilo

Herb3472  14.03.2016, 13:23

Kein Mensch wird heutzutage mehr durchleuchtet

Das ist nicht richtig. Der Lungenfacharzt sitzt auch heute noch bei einer Lungenuntersuchung hinter dem Röntgenschirm.

LiselotteHerz  14.03.2016, 13:26
@Herb3472

Heutzutage macht man das nicht mehr, weil die Strahlenbelastung viel zu hoch ist. Beim Lungenröntgen ist da kein Mensch im Raum außer Dir, auch Angestellte in der Radiologie wollen lange leben.

Angsthase4533 
Fragesteller
 14.03.2016, 13:28
@LiselotteHerz

Ct ist viel strahlenintensiver als Röntgen auch wenn es ne Durchleuchtung ist ist es nicht so intensiv. Viele lungenfachärzte bieten nur ne Lungendurchleuchtung an und keine Röntgenbilder ist Tatsache 

Herb3472  14.03.2016, 13:34
@LiselotteHerz

Heutzutage macht man das nicht mehr, weil die Strahlenbelastung viel zu hoch ist.

Sei mir bitte nicht böse, wenn ich Dich korrigiere. Ich habe eine chronische Lungenerkrankung und muss deshalb in regelmäßigen Abständen zur Lungenuntersuchung. Zuletzt wurde ich im September 2015 durchleuchtet.

Da ich in den vergangenen Jahren bei mehreren Ärzten und auch in der Lungenabteilung der Uniklinik war und zusätzlich zu Röntgenaufnahmen, CT und MRT auch immer wieder einmal durchleuchtet wurde, kann ich mit Sicherheit sagen, dass die Durchleuchtung eine nach wie vor geübte Standardpraxis zur Lungenuntersuchung darstellt. Natürlich sind die heutigen Geräte moderner und die Strahlenbelastung ist geringer, und der Arzt sitzt nicht mehr vor einem Röntgenschirm, sondern vor einem Bildschirm in seinem Karbäuschen hinter einer Bleiverglasung.