Kann man sich eine Atemnot einbilden?

8 Antworten

Die Atemnot ist wahrscheinlich nicht eingebildet. Eingebildet ist das Unvermögen zu atmen.

Was hier wirkt, sind Deine Angst und womöglich noch die Angst vor der Angst. Dies führt zu einer gestörten Atmung im Stressmoment, d.h. organisch könntest Du prima ganz normal atmen, Du tust es jedoch nicht, weil Du massiven Stress hast.

Ich empfehle Dir unbedingt das Training von Entspannungsmethoden wie z.B.

  • Autogenes Training
  • Progressive Muskelrelaxation nach Jacobson
  • Yoga
  • Selbsthypnose
  • Meditation

Auch therapeutisch könnte Dir Hypnose weiterhelfen. Dies wäre allerdings keine Kassenleistung.

Vielleicht sind Sie einfach von Ihrer Muskulatur her zu schwach um solche Antrengungen zu verkraften, weil Ihnen jegliches Bewegungstraining fehlt.

Aber sicher geht das!

Kennst Du die Aussage: "Da bleibt mir die Luft weg!"

Zu starke psychische Anspannung kann zu Atemnot führen.....

hi Russiangirl92 - wenn du wegen Hypochondrie in Therapie bist, ist es evt ein Hinweis auf Atemneurose, die sich äussert u.a in einer übermässigen Bersorgnis bis hin zu sog. Luftbeklemmungen. Aber Ferndiagnosen von hier aus sind völlig unnutz. Genauso gut kann es sein, du bist starke Raucherin, oder du hast Bewegungsmangel oder Übergewicht und kommst dadurch (beim Treppensteigen) zu schnell aus der Puste. Du solltest auch mal ein EKG machen lassen beim Internisten, also das Herz checken lassen, in Ruhestellung, danach 20 Kniebeugen oder Liegestücken oder im Stehn Laufen, dann wird das Herz wieder gemessen.

Aber mach dir nicht zu viele Sorgen, mach die nötigen Tests und freu dich auf Frühling, der kommt bald, die Krokusse sind schon raus und du kriegst wieder gut Luft :)

Yep kann man hab ich auch regelmäßig. Meistens bei ner Panikattacke oder eben auch bei Anstrengung oder in ner vollen Bahn. Aber ich versuch mich dann immer zu beruhigen und mir klarzumachen das es nix schlimmes is und so.

Ich habe genau das gleiche Problem, hast du den Grund bzw die Lösung gefunden ?