Wie kann man beim Theater spielen am besten eine Ohnmacht mit anschließendem Aufwachen simulieren ?

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Man fällt nicht um wie ein gefällter Baum, wenn man ohnmächtig wird. Man sackt eher zusammen, nicht allzu schnell.

Wenn man wach wird, geschieht das auch nicht schlagartig, sondern ebenfalls langsam. Man öffnet die Augen und versucht, ob man sich aufrichten kann. Alles langsam, nicht geschieht hastig nach einer Ohnmacht.

Hey, also das is ein komplizierter Vorgang, wenn du das glaubwürdig rüberbringen möchtest, musst du auf jedenfalls wie bereits von einem anderen erwähnt dir klar machen was da passiert. Kennst du das wenn man zuschenll aufsteht? Eine einfache Übung wäre wenn du versuchst das mit Absicht hinzubekommen, denn wenn du zuvor eine Matratze dort hinlegst ( nur bei der Übung) musst du während du diese Sternchen siehst einfach nachlassen und dich vorn über fallen lassen. nun weist du wie sich das anfühlt, denn wenn du dich danach aufrichtest wirst du ganz benommen sein. Aber natürlich nur wenn du auch die Übung mit dem Effekt des * zu schnell Aufstehens* machst. In deer praxis versuchst du das nachzumachen. Um schmerzfrei zu fallen musst du wirklich ohnmächtig werden, denn das realistisch darzustellen braucht Übung und du darfst nicht allzu zimperlich sein. Nun also mal den genauen Ablauf : 1. Du machst dir klar wohin du fällst, und vorallem WIE 2. Du schließt langsam die Augen, und fängst an Schwäche zu zeigen 3. Nun wird es wichtig, du darfst dich nicht einfach fallen lassen, wie in der Übung, du musstgezielt zusammen sacken, das bedeutet, das bei einer Ohnmacht deine Muskeln komplett aussetzen! Also nicht nach vorne oder hinten fallen lassen, das sieht eher aus als würdest du einen Baum imitieren ;D 4. Lass blitzschnell deine Beine wegknicken, aber auf der Stelle ,also nicht weiterlaufen, am besten davor einfach stehen bleiben, also bevor diese Szene kommt 5. Da ein ohnmächtiger im realen leben ja nicht mehr sieht wohin er fliegt breitet er nicht die arme aus um den Sturz zu fangen, am besten dein Partner reagiert schnell und greift dir während dem zusammensacken unter die arme, also wörtlich, dann fällst du nich und tust dir weh, sieht aber verdammt realistisch aus ;Dund wenn er /sie dich gefangenhat alles einfach hängen lassen, auf keinen Fall angespannt wirken, da deiner kompletten Muskeln ja eigentlich versagen während dem Ohnmacht Anfall, wenn man dich dann schüttelt hebst du NUR den Kopf langsam, kuckst verträumt dein gegenüber an, und fragst im Paradebeispiel : Was ist passiert? Dann fängst du langsam andich aufzurichten.. So würd ich das machen ;D Und am Ende wollt ich noch sagen: Hals und Beinbruch ;D

Mach Dir klar, was unmittelbar vor einer Ohnmacht im Körper passiert und versuche das, entsprechend darzustellen:

also nicht wie erschossen umfallen, sondern die Sinne langsam schwinden lassen und allmählich zusammensacken.

Damit's nicht allzu sehr wehtut, ein wenig zur Seite kippen und unauffällig mit dem Arm abstützen.

Beim "Erwachen" erstmal die Augen langsam öffnen und ungläubig die Umgebung mustern (ein Ohnmächtiger findet sich i.d.R. an anderem Platz und in anderer Position als vor dem Anfall). Dann behäbig aufrichten.

Augen verdrehen und dann alle Muskeln locker lassen