Sollte einem die Krankenkasse nicht eine Prostituierte bezahlen wenn man nachweisen kann dass man wirklich gar keinen Sex, Nähe, oder Zuneigung bekommt?
Die Kasse bezahlt einem ja in vielen Fällen eine Therapie, aber ich frage mich warum die Kasse einem nicht den Kontakt mit einer Escortdame bezahlen sollte.
Es gibt Leute die wirklich weder Sex, noch sonst wie Nähe bekommen und die absolut vereinsamen, dadurch psychisch krank werden und denen das wohl ganz gut tun würde und die das eventuell sogar davon abhalten könnte, sich etwas selber anzutun weil sie wirklich so mal ein wenig Empathie und Wärme erfahren würden.
27 Antworten
Sehr gute Idee. Warum eigentlich nicht...ja, ich denke dafür herrschen in unserer Gesellschaft zu viele Vorurteile und zu viel Ablehnung gegenüber Prostitution.
Es wird einem ja noch nicht mal eine normale Massage gezahlt, außer man hat sie verordnet bekommen und dann aber auch nur die ganz klassische Variante. Soll ja nicht etwa Spaß machen, wo kämen wir denn da hin...? Nein, alles, was weh tut oder mit Anstrengung/Kosten verbunden ist, das wird gezahlt, aber doch bitte nicht etwas, was Freude und Spaß macht und von dem manch einer WIRKLICH gesund werden würde...
Aber jetzt mal im Ernst: das Problem wäre, dass viele eine Dauerbehandlung nötig hätten für den Rest ihres Lebens...das könnte für die Kassen teuer werden ;-))
mach den Krankenkassen doch mal den Vorschlag...wär doch interessant wie die reagieren...
Der war gut^^
und berichte uns dann
zu viele Vorurteile und Ablehnung gegenüber Prostitution? Bei Frauen ist das klar. Aber bei Männern? Die dürften doch keine haben.
wenn du das nicht weißt, dann lese meine Antwort
Das hängt davon ab ob du mindestens eine Hand hast oder keine.
warum die Kasse einem nicht den Kontakt mit einer Escortdame bezahlen sollte
Weil es sich dabei nicht um eine Therapie handeln würde.
wenn du das nicht weißt, dann lese meine Antwort
Wenn du keine Ahnung hast schreibe bitte keine Antworten, solche Leistungen, wie du sie beschreibst, haben nichts mit einer Eskortdame zu tun und sind auch nicht für gesunde Menschen die sich nicht trauen mal ne Frau anzusprechen.
Sehr witzig. Dann sollte dieser Jemand sich eine Frau suchen. Auf eigene Kosten
Er kann sich ja auch eine Therapie suchen auf eigene Kosten.
Therapie ist ärztlich verordnet. Eine Prostituierte wohl kaum.
wenn du das nicht weißt, dann lese meine Antwort
Dann geh in einen Sportverein oder mach sonst irgendwas, wo du sozialen Kontakt und Beziehungen knüpfen kannst. Das ist billiger.
Sex auf Krankenschein. Da hörts aber auf. Was soll denn die Solidargemeinschaft noch alles zahlen? Dem Alkoholiker seinen Schnaps, dem Junkie sein Heroin und dem Fresssüchtigen die Fressalien?
Es gibt einfach Sachen, für die ist man ganz alleine verantwortlich. Die kann man einfach nicht auf andere abwälzen.
LOL.
Die Antwort geht ja mal voll am Thema vorbei.
Wenn man einem Süchtigen seine Sucht bezahlen würde dann wäre man ja ein Teil des Problems und nicht der Lösung. Wenn man jemandem der davor steht sich etwas anzutun jemanden bezahlen würde der ihm Nähe schenkt, dann würde man eher zu seinem Heilungsprozess beitragen.
Wenn man einem Süchtigen seine Sucht bezahlen würde dann wäre man ja ein Teil des Problems und nicht der Lösung.
Genau. Das ist doch das Thema. Wenn du einsam bist und es dir an menschlicher Zuwendung und sozialem Kontakt fehlt, geht es doch am Problem vorbei, dir eine Prostituierte zu zahlen. Das löst das Problem nicht.
Dann betrachte es doch mal aus der Perspektive dass dieser Kontakt wie Medizin ist und die Einsamkeit eine schlimme Krankheit die man nicht besiegen kann, aber die Symptome somit mildert.
Gekaufter Sex soll die Seele heilen? Das soll wohl ein Witz sein? Eher macht es das Leid schlimmer, weil man merkt, dass dort nichts auf einer emotionalen, zwischenmenschlichen Ebene abläuft.
Man mag sich das vielleicht eine Zeit einreden können, dass man so emotionale Defizite kompensieren könnte. Aber das Erwachen ist dann vermutlich umso ernüchternder, wenn man feststellt, dass es dort nur um eine reine Dienstleistung geht, die mit Herz, Seele und Emotionen, mal so gar nichts zutun hat.
Na ja, aber wäre es dir lieber nie Kontakt zu haben, als mal das Gefühl zu haben Körper an Körper mit jemanden zu sein und sich für einen kurzen Moment bei dieser Person mal fallen lassen zu können?
Wie gesagt, bei einem Therapeuten ist das ja auch nichts anderes, man bezahlt die Person von der Kasse damit sie sich mit dem Scheiss von einem beschäftigt. Wenn man sich das mal erst klar macht ist das auch nicht unbedingt angenehm.
Es ist eigentlich müssig darüber zu diskutieren. Puffbesuche auf Kosten der Solidargemeinschaft werden niemals in den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen aufgenommen. Daran kann es eigentlich keinerlei Zweifel geben.
Ich verstehe schon wieso, weil es moralische Aspekte hat und sich daran halt sehr viele stören würden. Wenn man sich aber intensiv genug und aufgeschlossen mit dem Thema beschäftigen würde, dann würde man aber auch auf den Gedanken kommen, dass es spezielle Fälle gibt bei denen das nicht unbedingt eine schlechte Idee sein könnte.
Vom moralischen Aspekt mal abgesehen, bin ich ziemlich sicher, dass es andere und vor allem bessere sozialtherapeutische Maßnahmen gibt, wie man vereinsamten und sozial isolierten Menschen helfen kann.
Ja, dann in einer Klinik verroten nehme ich an wo man sich dann mit anderen psychisch kranken in seinem Leid suhlen kann und die Arme aufschneidet^^
Ich stelle mich gerne den Mistgabeln, aber meiner Meinung nach ist die beste Kur und Therapie um gesund zu werden sich gar nicht zu sehr damit zu beschäftigen dass man krank oder unnormal wäre und das tut man bei einer Therapie bzw. einer solchen Maßnahme halt eben nur leider sehr intensiv.
Die meisten Leute kommen nur halt nicht auf eigene Ideen sich selbst helfen zu können und müssen deshalb leider auf Therapien zurückgreifen, change my mind.
Ja, dann in einer Klinik verroten nehme ich an
Ich denke, da gibt es sicherlich auch noch andere Dinge, die man unternehmen kann, um wieder in Beziehungen zu anderen Menschen zu treten.
Ich stelle mich gerne den Mistgabeln
Das brauchst du ja gar nicht. Die meisten Menschen werden deinen Vorschlag so absurd und lächerlich finden, dass du damit keine Wut auslöst, sondern eher Heiterkeit und allenfalls angewidertes Unverständnis.
Du hast ein bisschen eingeschränkte Sichtweisen ist mir aufgefallen :-)
Ich glaube es kann nicht schaden, ab und zu sich darauf einzulassen ein bisschen über den Tellerrand hinauszuschauen und Dinge aus anderen Blickwinkeln zu betrachten.
Es ist nicht alles immer in Stein gemeißelt was man meint anzunehmen. Die Psyche ist viel zu Komplex meiner Meinung nach, als dass so etwas wie eine Therapie wirklich bei jedem Menschen Sinn machen würde.
Du hast ein bisschen eingeschränkte Sichtweisen ist mir aufgefallen
Das wäre natürlich möglich. Vielleicht betrachte ich die Dinge auch nur etwas realistischer als Du. Diese Möglichkeit solltest du vielleicht auch nicht außer Acht lassen.
Es kann natürlich nie schaden, über seinen eigenen Tellerrand hinaus zu schauen und die Dinge mal aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Aber vermutlich hört meine Offenheit dafür, spätestens bei Prostitution als therapeutische Maßnahme der Krankenkasse auf.
Weil wer für alles offen ist, der kann nicht ganz dicht sein. ;)
Danke für dein klares Statement.
wenn du das nicht weißt, dann lese meine Antwort
Es ist ja schön, dass du hier deine Antwort wie Sauerbier anpreist und das Konzept auf das du dort ansprichst, nämlich das der sexuellen Assistenz oder Begleitung, ist mir durchaus bekannt.
Falsch ist allerdings, dass dies in Deutschland von der gesetzlichen Krankenkasse bezuschusst oder sogar übernommen wird. Es gibt sogar Gerichtsurteile, die dies ausdrücklich ausschließen, denn es ist ja nicht so, dass dies noch keiner versucht hätte einzuklagen.
1x die Woche Therapie 100 Euro pro Sitzung
1x im Monat Puff 50 Euro
Geht natürlich auch mit teuren Escorts, aber was bezahlt man da? 100 Euro die Stunde? Das könnte man an die Therapiekosten angleichen.