Rauchmelder piept bei Kälte
Hallo !
Der Rauchmelder bei meinem Sohn im Zimmer piept immer mal wieder, wenn ich dort lüfte. im Winter schneller und häufiger als im Sommer, also muß es was mit Kälte zu tun haben. Ist nun der Rauchmelder defekt oder ist das bei einigen Modellen normal ?
Danke im Voraus
4 Antworten
Der Rauchmelder überwacht ja die Kapazität der eingesetzten Batterie. Nun ist es so das die Kapazität stark von der Temperatur abhängt. Sinkt nun beim Lüften die Raumtemperatur so sinkt auch die Kapazität der Batterie. Die Elektronik bekommt das mit und schickt einen Batteriealarm los. Das Gleiche ist übrigens auch der Grund warum Rauchmelder ihren Batteriealarm gern mal in der Nacht auslösen. Bei guten Rauchmeldern sollte das nicht passieren.
Hi Ich bin mir nicht Sicher auf was ein Rauchmelder anschlägt. Aber vielleicht kommen ja irgendwelche Partikel beim Lüften ins Zimmer. Am besten du wechselst ihn mal mit einem aus einem anderem Zimmer und guckst ob es wieder passiert :)
LG
Manche Rauchmelder arbeiten Optisch. Das heißt es gibt einen Sensor eine Art Lichtschranke
Beim Lüften kann es nun passieren das dieser Sensor beschlägt und dadurch der Melder ausgelöst wird
DAS weiß ich leider nicht, wie erkenne ich das ? Muß sagen, das ich die nach und nach gekauft und angebaut habe, von daher habe ich unterschiedliche Typen im Haus.
Das halte ich für relativ unwahrscheinlich. Der Rauchmelder ist so mit das Wärmste im Raum. Wenn jetzt kalte Luft in den Raum strömt warum sollte die Luftfeuchtigkeit ausgerechnet am wärmsten Ort auskondensieren? Das widerspräche ja den Gesetzen der Physik.
Rauchmelder piepen auch, wenn sich Staub in denen befinden. Prüf das doch mal
Beim Lüften kommt Bewegung in die Raumluft, was im Melder selbst den Staub aufwirbeln, bzw. bewegen kann. Da sich das auf die im optischen Melder eingebaute Lichtschranke auswirkt, schlägt er Alarm. Das Ding also mal kräftig ausblasen.
Nein, Staub ist nicht drin / dran...
Außerdem würde er dann ja auch bei geschlossenem Fenster anschlagen ;-)