Penis Schädigung?

6 Antworten

Hättest du Nerven gequetscht, wäre das äusserst schmerzhaft gewesen. 

Bei Verletzungen von Venen hättest du Blutergüsse gehabt, doch auch diese hätten sich zurückgebildet, und der Schaden am Gefäss wäre verheilt. 

Hättest du eine Arterie getroffen, hätte sich ein grosses Hämatom gebildet, du hättest solch starke Schmerzen gehabt, dass du es jemandem gesagt hättest...

Also nein, durch das Messen mit dem Geodreieck bis hin zur Symphyse sind keine Schädigungen entstanden. 

Wenn du das Pieksen gemocht hast, kann es natürlich mehr gewesen sein, als bloss ein Bisschen Schmerz. Aber auch dann musst du keine Langzeitfolgen dadurch erwarten, wenn obiges nicht zugetroffen hat. Auch kleine Nervenschädigungen können verheilen. 

Vielen Dank für deine Antwort! Was ich mich dann frage ist 1) evtl hab ich die Blutergüsse nicht gesehen, da ja eine Fettschicht im Schambereich liegt, unter der er verborgen bleibt?! 2) die Arterien/Venen und Kollateralen sind ja sehr fein in dieser Region, evtl merkt man eine Beschädigung davon nicht? 3) "wenn du das Pieksen gemocht hast, kann es natürlich mehr gewesen sein, als bloß ein bisschen Schmerz?" Wie meinst du? Versteh den Satz nicht so gut... 4) wenn ich wirklich was verletzt hätte, könnte es ja sehr wahrscheinlich sein, dass es nicht geheilt hat richtig, da ich mehrmals täglich über einen längeren Zeitraum gemessen habe und somit nie richtig heilen konnte? LG, Wagner007

@Wagner007

1) wenn du auf Blutergüsse drückst, sind sie schmerzhaft. sollte da also was gewesen sein, hättest du das nicht mehrmals täglich machen können. Es wäre leicht geshwollen gewesen, dein Geodreieck hättest du nicht mehr an den Knochen drücken können. Auch wenn du die nicht sehen würdest, spüren tust du die sehr wohl

2) eine bedeutende arterielle Blutung bleibt nicht unbemerkt. Auch würde sich auch wie in 1) beschrieben ein Hämatom bilden. Bildet sich eine Beschädigung, so merkst du das als gesunder Jugendlicher. Es ist etwas anderes, wenn du ein adipöser, diabetischer Arbeitsloser bist, der sein Leben zwischen Kühlschrank und Computer verbringt. Da bewegt man sich wenig, es tut sowieso immer mal was weh.... Du merkst es aber, wenn etwas 'komisch' weh tut / Bewegungen sich ganz anders anfühlen. 

3) Ich unterstell dir da was: Wieso soll sich ein Mensch mehrmals täglich das Glied ausmessen? Eine mögliche Erklärung ist, dass die Berührung einem gefällt.(sprich sexuell erregend ist). Da du das nicht verstanden hast, scheint das bei dir nicht der Fall zu sein. Wenn man aber auf diese Berührung steht, dann kann es auch sein, dass das was man als Pieksen empfindet, in Wahrheit bereits schmerzhaft ist. Aber auch da wäre dir aufgefallen, dass sich Hämatome bilden, der Schmerz wäre auch bei blosser Berührung da. (das Geodreieck wäre bei der Stimulation auch nicht jedesmal zur Anwendung gekommen)

4) Wenn es nicht verheilt wäre, hättest du das Gewebe retraumatisiert, es wäre immer schlimmer geworden. Da es gleichbleibend war, ist das bei dir nicht der Fall gewesen. 

Ich bezweifle also stark, dass du überhaupt irgendwelche Strukturen geschädigt hast. 

@JeanLouiseFinch

Vielen Dank für Ihre Antwort! Ich mache mir zur Zeit halt größere Sorgen und denke über alles nach was ich meinem Penis so zugemutet habe...mein eigentliches Hauptproblem ist, dass ich Errektionsschwierigkeiten gehabt hätte und zu früh komme, weshalb ich zu einem engeren Kondom gegriffen habe, um den venösen Abfluss zu verlangsamen. Jedoch hat es bei der Selbstbefriedigung dauerhaft ein wenig bis mäßig weh getan, da der Abrollgummi am Ende des Kondoms, der sehr eng angelegen hat, über meinen Schwellkörper hin und her gerieben hat. Da es schon ein wenig schmerzhaft war, aber die Errektion nicht nachließ dachte ich mir das das evtl eine gute Möglichkeit ist, nicht zu früh zu kommen. Nach ca. einer Stunde kam ich dann aber. Ich hatte danach keine Schwellungen, keine größeren Schmerzen an die ich mich erinnern kann. Auch die Errektion funktionierte am nächsten Tag wieder wie vorher. Jedoch waren plötzlich zwei Stränge da, die wenn ich drauf drückte schmerzten! Einer der Stränge verläuft aus dem Bauch mit dem Penis kommend, diagnol bis hoch in die Eichel, ist unter der Haut und nicht verschiebbar, also starr. Der zweite Strang, teilt sich v-förmig auf und ist mit der Haut verschiebbar. An beiden Strängen kann ich den PULS spüren und zwar deutlich, sonst nirgendwo am Penis! Nur einer machte Ultraschall, konnte aber nichts feststellen. Problem ist, dass man diese Stränge nur im errigierten Zustand deutlich sieht! Im schlaffen kann man sie nicht so leicht fühlen. Die Urologen meinten, es seien whsl harmlose Venenthrombosen und die sollen laut Internet nach paar Wochen/Monaten wieder weggehen. . Nun, sie sind nicht weggegangen und es ist schon ein halbes Jahr her. Nun weiß ich nicht mehr weiter...und mach mir viele Gedanken, wie ich nur so fahrlässig sein konnte und meinen Penis durch das zu enge Kondom nachhaltig geschädigt habe..da du dich anscheinend sehr gut auskennst, würde mich deine Einschätzung interessieren! 1) Kann es sein, dass ich hierbei Arterien geschädigt habe? Arterienthrombose am Penis hab ich nirgendwo finde können! Keiner scheint sowas zu haben?! Oder Eine Verengung der Aterie durch Anlagerungen beim Heilprozess wegen vorangegangener Entzündung durch das Kondom? 2) im Falle so einer Arterienschädigung, kann man ja von einer nachhaltigen Schädigung ausgehen, da Arterien extrem wichtig sind für die Errektion, nicht nachwachsen können und somit diese Stränge Bzw Arterien ja meinem Penis nun fehlen zur Versorgung 3) was ist, wenn im Laufe meines Lebens noch mehr solcher Stränge auftreten Bzw sich noch mehr Gefässe dauerhaft verschliesssen oder nachhaltig geschädigt werden? Solche Thrombosen können auch bei normalen Geschlechrsverkehr mal auftreten. Irgendwann fehlen mir ja die gesunden Gefässe, die das kompensieren können, dann wird ja die Errektion immer schlechter oder? 4) gibt es Hoffnung das diese Stränge sich irgendwann noch zurückbilden? Kann ich was dafür tun? 5) kann man sich so den Penis eigentlich durch meine Beschreibung nachhaltig schädigen?? Ich weiß, es sind viele Fragen, aber Sie scheinen Medizin studiert zu haben Bzw kennen sich gut aus...daher wäre ich über eine realistische Einschätzung/Vermutung wirklich sehr dankbar! Ich war bereits bei zwei Urologen, aber die nehmen sich des Problems nicht wirklich an. Weiß nicht wie ernst das ganze ist...mit freundlichen Grüßen, Wagner007

Wenn dein Penis bei der SB noch funtioniert und du die Berührungen alle spürst, also kein Taubheitsgefühl hast, dann ist bestimmt alles in Ornung.

Außerdem du hast die Spitze des Geodreiecks reingedrückt, ok hat doch jeder mal, aber das Gefäße die im weichen Geweben ja ausweichen können, dabei verletzt werden kann  ich mir eigentlich nicht vorstellen.

Lg.

Hallo, danke für deine Antwort! Habe halt auch mal mit einem breiten Lineal ne Zeitlang gemessen, also da könnten die Gefässe nicht so leicht ausweichen, da der Angriffspunkt ja breit und länglich war...kann dies hingegen schon gefährlich sein kombiniert mit einer hohen Anzahl an Messungen...klingt alles ein wenig hypochondrisch, ich weiß, aber ich würde das Ganze gerne realistisch einschätzen können. Mit freundlichen Grüßen und einen schönen Sonntag, Wagner007

@Wagner007

Ich denke, du interpretierst da etwas zu viel rein, gibt es irgendeinen Anhaltspunkt, dass was nicht funktioniert? Du schreibst, du gehst demnächst zum Urologen, erzähl ihm von deinen Befürchtungen und lass dich beraten. Vielleicht macht er ein Ultraschall. Wir hier in der Community können sowieso keine Therapieempfehlung schreiben. Warte den Termin ab, dann bekommst du Gewissheit.

Das glaube ich kaum.

Vielleicht solltest du dir mal kräftig mit dem Handballen gegen die Stirn hauen. Das hätte neben einem Effekt, den ich hier unkommentiert lasse, noch einen zweiten:

Du würdest unschwer empirisch erkennen, dass selbst heftigste Stöße deinen Körper nicht nachhaltig schädigen...

Jetzt hast du mit dem Geodreieck doch jeden Millimeter Penislänge rausgequetscht. Erst hattest du also wohl Angst, dass dein Penis zu klein ist, und jetzt hast du Angst, dass du ihn durch die ständige Nachmesserei kaputt gemacht hast. Irgendwie schon witzig. Evolution wie sie sein soll. Mögen sich nur die geeignetsten Individuen vermehren. :D

Glaubst du allen ernstes, dass irgendeine Spezies überlebt hätte, wenn sie derart empfindlich gewesen wäre?

Ich habe sogar mal einen Jungen behandelt, der auf die Fahrradstange gefallen war. Stell dir vor, der hatte einen riiiiiiesigen blauen Fleck. Was meinst du wie viele Nerven und Kapillaren da verletzt waren. Alles ein blauer Matsch neben dem Penis. Direkt am Hoden. Eieieieiei. Dit war mal ja nit schön. Ich wette mit dir, der hat heute den Sex seines Lebens ohne Einschränkungen.

Nix für ungut, aber das ist lächerlich. ^^

Dir auch einen schönen Sonntag.
Mit besten Empfehlungen eines Lehrbuchs der Anatomie und der Dermatologie.

Vielen Dank für deine Antwort! Ich mache mir zur Zeit halt größere Sorgen und denke über alles nach was ich meinem Penis so zugemutet habe...mein eigentliches Hauptproblem ist, dass ich Errektionsschwierigkeiten gehabt hätte und zu früh komme, weshalb ich zu einem engeren Kondom gegriffen habe, um den venösen Abfluss zu verlangsamen. Jedoch hat es bei der Selbstbefriedigung dauerhaft ein wenig bis mäßig weh getan, da der Abrollgummi am Ende des Kondoms, der sehr eng angelegen hat, über meinen Schwellkörper hin und her gerieben hat. Da es schon ein wenig schmerzhaft war, aber die Errektion nicht nachließ dachte ich mir das das evtl eine gute Möglichkeit ist, nicht zu früh zu kommen. Nach ca. einer Stunde kam ich dann aber. Ich hatte danach keine Schwellungen, keine größeren Schmerzen an die ich mich erinnern kann. Auch die Errektion funktionierte am nächsten Tag wieder wie vorher. Jedoch waren plötzlich zwei Stränge da, die wenn ich drauf drückte schmerzten! Einer der Stränge verläuft aus dem Bauch mit dem Penis kommend, diagnol bis hoch in die Eichel, ist unter der Haut und nicht verschiebbar, also starr. Der zweite Strang, teilt sich v-förmig auf und ist mit der Haut verschiebbar. An beiden Strängen kann ich den PULS spüren und zwar deutlich, sonst nirgendwo am Penis!  Nur einer machte Ultraschall, konnte aber nichts feststellen. Problem ist, dass man diese Stränge nur im errigierten Zustand deutlich sieht! Im schlaffen kann man sie nicht so leicht fühlen. Die Urologen meinten, es seien whsl harmlose Venenthrombosen und die sollen laut Internet nach paar Wochen/Monaten wieder weggehen. . Nun, sie sind nicht weggegangen und es ist schon ein halbes Jahr her.  Nun weiß ich nicht mehr weiter...und mach mir viele Gedanken, wie ich nur so fahrlässig sein konnte und meinen Penis durch das zu enge Kondom nachhaltig geschädigt habe..da du dich anscheinend sehr gut auskennst, würde mich deine Einschätzung interessieren! 1) Kann es sein, dass ich hierbei Arterien geschädigt habe? Arterienthrombose am Penis hab ich nirgendwo finde können! Keiner scheint sowas zu haben?! Oder Eine Verengung der Aterie durch Anlagerungen beim Heilprozess wegen vorangegangener Entzündung durch das Kondom? 2) im Falle so einer Arterienschädigung, kann man ja von einer nachhaltigen Schädigung ausgehen, da Arterien extrem wichtig sind für die Errektion, nicht nachwachsen können und somit diese Stränge Bzw Arterien ja meinem Penis nun fehlen zur Versorgung 3) was ist, wenn im Laufe meines Lebens noch mehr solcher Stränge auftreten Bzw sich noch mehr Gefässe dauerhaft verschliesssen oder nachhaltig geschädigt werden? Solche Thrombosen können auch bei normalen Geschlechrsverkehr mal auftreten. Irgendwann fehlen mir ja die gesunden Gefässe, die das kompensieren können, dann wird ja die Errektion immer schlechter oder? 4) gibt es Hoffnung das diese Stränge sich irgendwann noch zurückbilden? Kann ich was dafür tun? 5) kann man sich so den Penis eigentlich durch meine Beschreibung nachhaltig schädigen?? Ich weiß, es sind viele Fragen, aber du/Sie scheinen Medizin studiert zu haben und daher wäre ich über eine realistische Einschätzung/Vermutung wirklich sehr dankbar! Ich war bereits bei zwei Urologen, aber die nehmen sich des Problems nicht wirklich an. Weiß nicht wie ernst das ganze ist...mit freundlichen Grüßen, Wagner007

@Wagner007

Ich bin Student kurz vor dem Examen, war vorher im Rettungsdienst.

Venös wäre die jetzt weg, arteriell hätte sie viel größere Auswirkungen gehabt.

Dass sich Gefäße am Penisrücken bei Erektion abzeichnen, ist völlig normal. Auch, dass sowohl an den Arterien, als auch Venen der Puls zu spüren ist.

Mir ist nicht bekannt, dass es da Jahre später zu Problemen kommen könnte. Außerdem kannst du den Ärzten da schon vertrauen. Die machen den ganzen Tag nix anderes.

Die durchschnittliche Zeit bis zur Ejakulation bei ununterbrochenem Geschlechtsverkehr liegt übrigens bei ca. 3 Minuten.

Solange du also keine Schmerzen hast, brauchst du dir auch keine Sorgen zu machen...

@Maxxismo

Guten Abend, aber ich habe erst seit dem zu engen Kondom diese harten und starren Stränge/Gefässe.  Also im Falle einer Aterie: es ist kein breites Gefäß, kann es sein das eine Auswirkung durch eine thrombositierte Aterie evtl unbemerkt bleibt? Gibt es sonst irgendwelche Gründe außer einer Thrombose wieso diese Gefässe sich plötzlich so abzeichnen und starr/hart sind seit dem Vorfall? Haben sich evtl die Arterien verengt durch Zuviel Anlagerungen beim Reparaturprozess einer möglichen Entzündung dieser? Mfg! 

@Wagner007

Entzündungen und Thrombosen erkennt man im Ultraschall.

@Maxxismo

Also es war nur normaler Ultraschall, keine Dopplersonographie mittels Farbinjektion für die Arteriendarstellung und die Gefässe am Penis sind ja sehr fein..

Das hättest du schon längst gemerkt:D 

Ich denke von früher bis heute hast du sicher schon ein paar mal eine Erektion gehabt und das hätte dir dein Körper ordentlich zu spüren gegeben, wenn du dort verletzt bist :D