Müssen krankenschwester toiletten putzen

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nicht ganz. das Pflegepersonal ist, je nach Haus, für das Wohlbefinden der Patienten verantwortlich. Ist eine Toilette so verschmutzt, dass sie nicht für den Patienten zumutbar ist, dann kann es schon sein, dass das Pflegepersonal die Toilette sauber machen muss/sollte (ob sie es wirklich "muss" ist mit der Pflegedienstleitung zu besprechen). Gerade in der Psychiatrie kann es notwendig sein, dass eine Toilette sauber ist, damit der Patient diese benutzen kann (was seiner Therapie hilfreich sein kann). Somit wäre es ggf. die Aufgabe des Pflegepersonals für die Reinigung der Toilette zu sorgen. Gibt es im Haus einen Service, der für die Reinigung der Toiletten rund um die Uhr zuständig ist, so ist das wunderbar. Gibt es diesen nicht, bleibt die Arbeit am Pflegepersonal hängen.

Die Toiletten selbst nicht, dafür gibt es Reinigungspersonal. In der Nacht in der Regel sogar eine Rufbereitschaft.

Normalerweise gehört das nicht zu ihren Aufgaben. Aber: Bettpfannen und die Töpfe von Nachtstühlen werden vom Pflegepersonal gereinigt. So ist es jedenfalls im Krankenhaus.

In der ambulanten Pflege sieht es wieder ganz anders aus.

die "fäkalienkellnerei" ist tatsächlich bestandteil der arbeit von schwestern und pflegern im krankenhaus: urinflaschen und bettpfannen müssen den patienten untergeschoben,bzw. angelegt werden, die entsprechenden öffnungen gereinigt und die behältnisse geleert und ebenfalls gereinigt werden. wer echt bettlägerig ist, kann schließlich nicht selbst"zu potte kommen".

Nein, müssen sie nicht. In jeder Klinik gibt es Reinigungspersonal.