Lange warten beim Arzt trotz Termin

6 Antworten

Erlaubt ist es schon, sofern man Kassenpatient ist, hinnehmen muss ´man es aber nicht. Man kann den Arzt wechseln, sofern man einen schnelleren Termin bekommt.

Wenn man aber Privatpatient ist würde ich das auf keinen Fall hinnehmen, denn das liegt dann an einer wirklich schlechten Terminorganisation der Damen die diese Termine vergeben.

Ich würde mir schnellstens einen anderen Zahnarzt nehmen, gleich bei der Anmeldung sagen, dass man Privatpatient ist und auch gleich fragen, wann der nächste Termin frei ist. Bekommt man auch da einen späten Termin, so auch da sagen: Danke dann vergessen Sie es, wenn es nicht schneller gehen sollte" Dann noch einen 3.Versuch wagen und dann hoffe ich , dass dann beim nächsten Zahnarzt einen kürzerer Termin zu bekommen ist. alle guten sind Dinge 3.

Klappt es auch dann nicht, dann hilft nur noch erschießen, aber bitte keinen Zahnarzt, dann dauern die Termine noch länger

Hallo,

zunächst kann man diesen Status Kassen- und Privatpatient sich gleich aus dem Kopf schlagen. Sicherlich hat man potentiell mehr Option, was die Behandlungsmöglichkeit angeht, aber die kann der Kassenpatient aus eigener Tasche selbst zahlen.

Eine Vor- und Nachbehandlung mehr ein Irrglaube. Vielleicht um das Gewissen zu beruhigen, dass man als solche nicht lange warten muss.

In Arztpraxen wie auch im Krankenhaus wird nach Priorität und nicht nach ankommen bzw. Art der Krankenkasse entschieden (Ausnahmen bestätigen die Regel). Die Termine sind lediglich Richtzeiten, die sich an der voraussichtlichen Behandlungsdauer des vorherigen Patienten orientieren. Sofern ein Notfall dazwischen kommt, während der Behandlung festgestellt wird, dass hier doch mehr Behandlungsbedarf ist als angenommen, kann sich das natürlich auch nach hinten hinaus zögern.

Auch die Vielzahl von Patienten beeinflusst die Geschwindigkeit. Zu guter Letzt muss man auch die Menschlichkeit betonen - auch Ärzte und Schwestern brauchen eine Pinkelpause, eine Essenspause und müssen zwischen durch sich über den Patienten und die angedachte Behandlung einlesen.

All das sind zwar nur wenige Minuten, die sich in der Gesamtheit aber deutlich bemerkbar machen.

Um zu deine Frage zu kommen. Natürlich gibt es kein Gesetz oder dergleichen dagegen, dass die Wartezeiten begrenzt. Sofern es einem nicht passt, steht es einem immer zu den Arzt zu wechseln.

karoeinfach  10.11.2014, 16:09

Diese Antwort in das Ohr der Ärzte. Ich habe es schon selbst erlebt und habe mithören können, wie ein Privatpatient einen schnelleren Termin erhielt. Ich habe auch schon mitbekommen, dass keine neuen Patienten mehr angenommen wurden.

Bei Zahnärzten gibt es nur selten Notfälle, da dürfte eine vernünftige Terminplanung kein Problem sein.

Ich habe auch eine feste Zahnstange, weshalb ich ca. alle 3 Wochen zum Zahnarzt muss. Ich wäre froh, wenn ich nur eine halbe Stunde warten müsste, denn normalerweise sitze ich 1 Stunde im Warteraum, manchmal auch 1,5 Stunden.. Vor kurzem wurde ich nach 40 min. Wartezeit aufgerufen und war super happy so schnell dran gekommen zu sein..

LG

Ja,dann musst du halt warten....

Ich bin auch privat versichert,ich nehme mir aber nicht das Recht raus,mich vorzudrängeln,ich muss genauso wie die anderen warten...

Find dich damit ab,bloß weil man privatversichert ist,wird nicht gleich ein roter Teppich ausgerollt......

Wenn du nicht solange warten willst,dann such dir doch nen anderen Arzt,bei dem du nicht solange warten musst,viel Glück dabei.

das man beim kfo so lange warten muss ist ungewöhnlich, normal nur ein paar minute da die untersuchungen ja recht schnell gehen. du kannst also ruhig mal sagen warum das immer so lange dauert.

mich würde es aber sonst wo vorbei gehen ob du kassen oder privatpatient bist. warum sollte ein privatpatient schneller dran kommen, aus welchem grund? ich habe früher als ich noch als zahnarzthelferin arbeitete die patienten so aufgerufen wie sie dran waren, nach terminplan. aber vielleicht machen sies auch extra weil du den privatpatient raushängen lässt.....