Hagelkorn am Auge Globuli oder Salbe
Ich hab so ein Hagelkorn am Auge, schon länger ich war auch schon beim doktor und der hat mir einen salbe verschrieben die aber nicht viel gebracht hat. Nach 6 wochen war ich noch mal beim doktor und er hat mit eine andere salbe verschreiben die ich aber als erstes nicht genommen habe, sonder Globuli. Hat auch supi funktioniert das hagelkorn ist viel kleiner geworden, aber nicht ganz weggegangen. Nach 1 ein halb monatehn hab ich dann doch mal die salbe ausprobiert, und dann is das hagelkorn grüßer geworden. Allein aus kosmetischen gründen würde ich jetzt wieder mit den kügelchen weitermachen, aber ich hab ne frage: Sollte ich lieber noch ein bisschen warten, weil die salbe das hagelkorn iwi dazu bringt "aufzuspringen"? So ist es ja bei nem gerstenkorn, dass wenn es aufplatzt es dannn abheilen kann.
8 Antworten
Das was du erlebt hast ist die sogenannte "Erstverschlimmerung". In manchen bzw. in vielen Fällen kommt es vor das die Symtome schlimmer werden oder erst verschwinden und dann wieder kommen und zwar schlimmer als vorher. Ich würde dir empfehlen die Globuli weiter zu nehmen sofern es die richtigen sind. Darf ich fragen welche dein Arzt dir gegeben hat? Ich würde Thuja oder Staphisagria empfehlen in der C200 oder C30, 3x täglich 3 Stück.
Vielleicht hilft dir das ja weiter Superreader
P.S: Heilpraktiker gehen immer davon aus das der ganze Körper miteinander verbunden ist. Das Auge steht für die Niere und die Blase, dass heißt du solltest etwas für diese Organe tun.
Bei den Erlebnissen die ich hatte und von Patienten ist es so, dass es nach der Erstverschlimmerung wieder besser wurde, wie das so der Fall ist. Was treibst du dich eigendlich auf diesen Seiten herum, wenn du die Homöopathie eh nur schlecht machst? Das hilft weder dir noch den Leuten die auf eine vernünftige Antwort hoffen!
Wenn du wieder zu einer homöopathischen Behandlung zurückkehren möchtest, solltest du dich an einen klassisch arbeitenden Homöopathen wenden. Für eine sinnvolle homöopathische Behandlung ist ein komplexes Wissen erforderlich. Das homöopathische Mittel hatte dir anfangs geholfen. Vielleicht wäre dann ein anderes Folgemittel angezeigt gewesen, um das Hagelkorn völlig zum Verschwinden zu bringen, vielleicht auch nur eine andere Potenz. Von einer Selbstbehandlung rate ich dir ab.
Für eine sinnvolle homöopathische Behandlung ist ein komplexes Wissen erforderlich
Seltsamerweise kann scheinbar kein einziger Homöopath auch nur ein einziges Beispiel für derartiges Wissen auf dem Gebiet der Homöopathie nennen, das einer objektiven und unabhängigen Überprüfung standgehalten hätte. Eigentlich kann das doch nicht so schwer sein...vielleicht gibst Du Dir mal einen Ruck und rückst mit einem entsprechendem Beispiel heraus - dann werde ich auch nie wieder danach fragen!
Das homöopathische Mittel hatte dir anfangs geholfen.
Mal ehrlich - wäre es umgekehrt ein konventionelles Medikament gewesen, das anfangs geholfen hat dann würde das bei Homöopathen dann wohl heißen:
Das schulmedizinische Mittel konnte die Symptome nur zeitweise unterdrücken
aber bei einem homöopathischen Mittel muss man das natürlich positiver formulieren :-)
Ich habe schon viele Beispiele hier auf GF.net gegeben. Du möchtest sie nur nicht hören. Auch wenn es dir nicht passt - meine Erfahrungen mit Homöopathie sind positiv.
meine Erfahrungen mit Homöopathie sind positiv.
Verdienst du mit Homöopathie Geld?
Nein. Ich muss selber für die Behandlung löhnen. Lohnt sich aber.
Ich habe schon viele Beispiele hier auf GF.net gegeben.
Ich frage schon seit Ewigkeiten nach einem konkretem Beispiel für eine Erkenntnis auf dem Gebiet der Homöopathie die einer objektiven und unabhängigen Überprüfung standgehalten hat UND ich kann mich beim besten Willen nicht entsinnen, dass jemals ein Homöopath hier ein solches Beispiel genannt hätte.
Du möchtest sie nur nicht hören.
Doch will ich - nur dazu müsste ich sie auch zu lesen bekommen.
Auch wenn es dir nicht passt - meine Erfahrungen mit Homöopathie sind positiv.
Deine Erfahrungen sind allerdings keine überprübaren Erkenntnisse noch wurden sie nach objektiven Kriterien unabhängig überprüft.
Deine Erfahrungen sind vermutlich auch nicht teil des "komplexen Wissens" das ein Homöopath erwerben muss... Und genau für dieses Wissen hätte ich gerne ein einziges Mal ein einziges konkretes Beispiel...
Deine Erfahrungen sind allerdings keine überprübaren Erkenntnisse noch wurden sie nach objektiven Kriterien unabhängig überprüft.
Das ist es eben. Du tust meine Erfahrungen ab, weil sie nicht in eine Studie eingeflossen sind. Tja, da kann ich dir leider nicht helfen. Aber jeder ist da selber seines Glückes Schmied. Ich muss niemanden bekehren.
Dein letzter Absatz ist etwas wirr:
Deine Erfahrungen sind vermutlich auch nicht teil des "komplexen Wissens" das ein Homöopath erwerben muss...
Das Wissen eines guten Homöopathen muss deshalb so komplex sein, weil er eine riesige Menge individueller Einzelmerkmale zur Findung des passenden Mittels richtig bewerten und einordnen muss. Und natürlich wird der Erfahrungsschatz eines Homöopathen mit jedem Patienten und jeder erfolgreichen Behandlung größer. Von daher denke ich schon, dass sich das Wissen meiner Homöopathin auch von meiner Behandlung erweitert, denn meine Reaktion auf ihre homöopathische Behandlung ist ja ihr wichtiges Feedback zur Erweiterung ihres Erfahrungsschatzes.
Das ist es eben. Du tust meine Erfahrungen ab, weil sie nicht in eine Studie eingeflossen sind. ... Und natürlich wird der Erfahrungsschatz eines Homöopathen mit jedem Patienten und jeder erfolgreichen Behandlung größer.
Du redest von Erfahrungen - ich habe nach Erkenntnissen gefragt.
Was lernen denn die Homöopathen nun während ihrer Ausbildung?
Etwa dass Wincarloc (und andere) gute Erfahrungen mit Homöopathie gemacht haben?
Also wenn angehende Homöopathen das erfahren haben beherrschen sie dann anschließend Homöopathie irgendwie besser?
Wenn ich mir von 1000 Homöopathieanwendern berichten lasse, dass sie mit Homöopathie gute Erfahrungen gemacht haben bin ich dann aufgrund dieser vielen "Erkenntnisse" ein Spitzenhomöopath?
Also ich kann mir nicht vorstellen, dass die Ausbildung angehender Homöopathen darin besteht, dass Namenslisten von Personen verlesen werden die gute Erfahrungen mit Homöopathie gemacht haben.
Daher noch mal meine Frage (etwas anderes formuliert)
Was lernt man eigentlich als angehender Homöopath in einer Homöopathieschule - und zwar an Erkenntnissen die einer objektiven unabhängigen Überprüfung standgehalten haben.
Mag ja sein, dass man an so einer Schule z.B. lernt das Arnica C1000 bei Hirnblutungen das Mittel der Wahl ist.
Nur frage ich mich dann eben ob diese Erkenntnis jemals von einer unabhängigen Person nach objektiven Kriterien überprüft worden ist?
Und nach über 200 Jahren sollte es doch wenigstens ein einziges Beispiel für so eine Erkenntnis auf dem Gebiet der Homöopathie geben wo man sagen kann das wurde x-fach überprüft und hat sich fast immer bestätigt und läßt sich mit "konventioneller" Wissenschaft nicht erklären sondern nur mit Homöopathie....
Aber scheinbar können Homöopathen trotz 200 Jahren Beschäftigung mit Homöopathie eben keine einzige Erkenntnisse auf dem Gebiet der Homöopathie nennen auf die das zutrifft.
Du redest von Erfahrungen - ich habe nach Erkenntnissen gefragt.
Richtig. Ich rede von meinen persönlichen Erfahrungen. Dafür ist diese Plattform nämlich da. Um anderen einen Rat zu geben, der auf den eigenen Erfahrungen beruht.
Auch deine folgenden Sätze triefen vor Ironie und haben hier nichts zu suchen. Diese Plattform ist kein Diskussionsforum. Gemäß der Richtlinien sind diese Beiträge gar nicht erlaubt.
Hallo SP3PiiAL,
Du unterliegst leider einem Irrtum, auf den jeder von uns nur allzu leicht hereinfällt: Wenn Du krank bist und eine Pille nimmst und es Dir kurz danach besser geht, dann interpretieren wir da - scheinbar logisch - einen Kausalzusammenhang hinein. Kurz: Wir vermuten, dass es uns wegen der Pilleneinnahme besser geht.
So einfach ist das aber nicht. Erkrankungen haben auch einen natürlichen Verlauf, sprich manchmal wird es besser oder schlechter in dem Rhythmus, den halt der Körper vorgibt. Oder es wird besser wegen anderer Faktoren, an die man gar nicht denkt.
In Deinem Fall: hinter einem Gerstenkorn steckt ja meist eine bakterielle Infektion. Es könnte also sein, dass es ganz natürlich besser wurde, weil Dein Immunsystem langsam mit den Bakterien fertig wurde - und danach wieder schlechter, weil Du Dich neu oder erneut infiziert hast. Oder durch die Witterung. Oder...
Unser Körper ist halt nun einmal sehr komplex.
An den Globuli liegt es sicher nicht, wenn Dein Gerstenkorn verschwindet, die bestehen aus reinem Zucker und sind einfach nur Placebos.
Du solltest besser auf unbedingte Hygiene achten, zum Beispiel den Waschlappen wirklich oft wechseln. Auch die Augensalbe darf nicht nach ein paar Wochen wiederverwendet werden. Beim Auftragen kann man Bakterien an die Finger bekommen und diese dann zurück in die Tube bringen. Auch andere Bakterien können in die nicht mehr originalverschlossene Salbe eindringen. Nicht dran rumdrücken und so wenig wie möglich überhaupt hinlangen, weil die Erreger übertragbar sind - und Du sie so an die Finger kriegst.
Also: Lieber beim Arzt eine neue Salbe holen oder abwarten und sauber halten und erst zum Arzt, wenn es länger dauert. Normalerweise verschwinden Gerstenkörner von selbst. Wenn sie länger bleiben oder häufig wiederkommen, kann das ein Zeichen für ein schwaches Immunsystem sein. Allein das sollte man vom Arzt abchecken lassen.
hätte ich ein gerstenkorn würde ich ja genauso sagen wie du, aber ich habe ja ein hagelkorn, was nicht mehr mit bakterien zussamen hängt.
Sorry, Hagelkorn, richtig.
Warum schließt Du da Bakterien aus? Auch hier handelt es sich um eine entzündliche Veränderung einer Drüse - und da können sehr wohl Bakterien eine Rolle spielen. Und auch hier kann es zu spontanen Rückbildungen kommen.
Nein, nur die globuli nehmen. Du bist auf die Salbe möglicherweise allergisch.
Über die Qualität der Salbe und Behandlung kann ich nichts sagen, die Globuli sind aber nur teures Nachzeugs, was Deinen Augen nichts nützt.
Reine Behauptung.
Das kann man von deinem Kommentar auch sagen.
Die sogenannte Erstverschlimmerung wird sehr oft von Homöopathen zitiert, wenn sich nach Gabe von Homöopathika die Erkrankung einfach nicht bessern will. (Andernfalls müsste man ja zugeben, dass, das Mittel nichts bewirkt hat...)
Wenn man auf Hahnemanns Wort aber genau hört, so wird klar, dass diese Ausrede hier nicht zieht: SP3CiiAL beschreibt eindeutig, dass es für 1 1/2 Monate besser wurde, aber nicht wegging - und erst nach erneuter Benutzung der Salbe wieder größer wurde. (mMn waren Bakterien bei der Erstbenutzung in die Salbe eingebracht worden, daher die erneute Verschlechterung bei erneuter Verwendung)
Eine Erstverschlimmerung tritt laut Hahnemann dagegen bei akuten Erkrankungen nur in den ersten Stunden nach der Mitteleinnahme ein, bei chronischen, alten Leiden gar nicht.
(Organon §157
so pflegt es [das Mittel] doch (...) gleich nach der Einnahme - in der ersten, oder den ersten Stunden - eine Art kleiner Verschlimmerung zu bewirken (bei etwas zu großen Gaben aber eine mehrere Stunden dauernde), welche so viel Aehnlichkeit mil der ursprünglichen Krankheit hat, daß sie dem Kranken eine Verschlimmerung seines eignen Uebels zu sein scheint.
Organon §161
wo aber Arzneien von langer Wirkungsdauer ein altes oder sehr aItes Siechthum zu bekämpfen haben, da dürfen keine dergleichen, anscheinende Erhöhungen der ursprünglichen Krankheit, während des Laufes der Cur sich zeigen )