Frage nach Medikament Risperidon

Der Wirkstoff Risperidon dient der Behandlung schwerer Psychosen mit Realitätsverkennung, Wahnvorstellungen und Halluzinationen, wie sie beispielsweise bei chronischer Schizophrenie oder einer krankhaften Übersteigerung (Manie) auftreten. Ein weiteres Einsatzgebiet sind Psychosen bei Patienten mit Demenz-Erkrankungen.

Du kannst keine Erfahrungen von anderen mit Risperidon vergleichen. Bei jedem Menschen wirken Medikamente unterschiedlich, jeder reagiertanders.

Ich kenne einige Patienten die Risperidon einnehmen, verschiedene Dosierungen.

Risperidon kann schon sehr heftige Nebenwirkungen hervorrufen. Ob das Medikament das Richtige ist kann aber nur der Arzt entscheiden.

Seit ich mich geoutet habe, das ich 2 -3 mal Selbstmordgedanken hatte und auch mal selten depressiv oder hyperaktiv bin, hat man bei mir eine bipolare oder manische Form diagnostiziert. Auch schrieb ich mal ein paar Briefe, welche nicht besonders geistreich waren. Nach einer Straftat,--"gefährliche Strassenverkehrsgefährdung mit Blechschaden", verschrieb mir der Psychiater,....Risperiton und Lamotrigin.....Lamotigin macht sensibler, es spricht meinerseits nichts gegen dieses Medikament.....Aber, Risperiton sollte ich nur vor dem Schlafen gehen nehmen,..bestimmt um keine Nebenwirkungen zu spüren.......daraufhin bekam ich sehr starke Kopfschmerzen und fühlte mich unwohl, als wenn ich verdünnt Stechapfel, Engelstrompete einnehme, was ich schon aus früheren Jahren kannte. Nachdem ich eigenmächtig kein Risperiton mehr genommen hatte ging es mir auch wieder besser. Risperiton ist ein Selbstmordtreibendes Mittel, das Wissen Sie dann, wenn Sie starke Kopfschmerzen bekommen. Sie müssen selbst entscheiden was Ihnen gut tut, und nicht blindlings dem Arzt vertrauen, er bekommt keine Kopfschmerzen. Risperidon ist eine Droge welche Giftstoffe enthalten muß, die meinem Körper nicht gefallen hat. Ich nahm das Mittel ein paarmal schon weniger als verordnet und dann nie mehr wieder. Kritische Aussagen mag ich ...micha-stenzel (ät) gmx.de

Im Beipackzettel stehen meistens auch die Wirkungen und Nebenwirkungen drin.

Unerwünschte Nebenwirkungen bei diesem Mittel gegen Schizophrenie sind laut Wikipedia:

Risperidon führt seltener zu Parkinson-Symptomen als die „klassischen“ Substanzen (Butyrophenone oder Phenothiazine). Allerdings ist die EPMS-auslösende Wirkung nicht Null, sondern soll z. B. der von Flupentixol vergleichbar sein.[9] Risperidon besitzt noch andere Störeffekte, die der Compliance abträglich sein können, etwa Gewichtszunahme oder Erhöhung des Serum-Prolaktinspiegels. Es wirkt insgesamt kaum sedierend.

Die Kombinationstherapie mit Risperidon und anderen Psychopharmaka (s.u.) erhöht tendenziell die Inzidenz und das Ausmaß unerwünschter Wirkungen. Besonders riskant ist die Kombination mit Diuretika wie Furosemid bei alten Patienten.[10]