Darf man im Islam absolut nicht Masturbieren?

15 Antworten

Stop! Stop! Auf keinen fall masturbieren. Ist haram glaub mir Bruder. Daran sind die Medien Schuld. Senke dein Blick vor Frauen und Denk nicht daran. Glaub mir das ist ist die härteste Probe von Allah, ob du dich selbst beherrschen kannst. Ich versichere dir das du für deine Triebe die du zurück gehalten hast nachher belohnt wirst.

Hallo mein Lieber Bruder im Islam

Lieber Bruder hast du dich schon mal gefragt warum eine Frau ein Kopftuch trägt ,weil die Frau Erstens:Ihre Religion zeigen muss und 2: Damit kein Mann ihre wahre Schönheit erkennt bis auf ihr Verheirateter. Die muslimische Frau ist geschützt und vor der Ehe darfst du nichts mit Sexuellen Aktivitäten zu tun haben .Allah hat 2 Geschlechter erschaffen damit wir nach Wuchs Kriegen und nicht zum Spaß und ja das Mastubieren ist Gesundheitsschädlich Egal was andere sagen wenn Allah sagt es ist Harram dann halt dich davon fern alles wenn du das Masubieren dringend willst dann Versuch zu vergessen und geh raus schau dir Landschaft an.

Der starke Drang, sich von sexueller Spannung zu befreien, kann einen jungen Mann zur Selbstbefriedigung führen. Die Mehrheit der Gelehrten betrachtet sie als haram. Imam Malik stützt sein Urteil darüber auf den Koranvers: "Und die sich den Frauen enthalten, es sei denn ihren Gattinnen oder deren, die ihre rechte besitzt, denn hierin sind sie nicht zu tadeln. Wer aber über dies hinaus begehrt, das sind die Übertreter..." (23:5-7) Er hält den, der sich selbst befriedigt, für einen, der "über dies hinaus begehrt".

Andererseits wird berichtet, dass Imam Ahmad ibn Hanbal die Samenflüssigkeit als eine Körperausscheidung wie andere auch ansah und es erlaubte, sie auszustoßen, wie auch der Aderlaß erlaubt ist. Ibn Hazm vertritt ebenfalls diese Ansicht. Die hanbalitischen Rechtsgelehrten erlauben die Selbstbefriedigung aber nur unter zwei Voraussetzungen: 1. bei Furcht davor, Ehebruch zu begehen und 2. nicht in der Lage zum Heiraten zu sein. Wir neigen dazu, die Ansicht von Imam Ahmad in einer Lage anzunehmen, in der sexuelle Erregung und die Gefahr besteht, etwas Verbotenes zu begehen. Beispielsweise mag ein junger Mann ins Ausland gegangen sein, um zu studieren oder zu arbeiten ist dort vielen Versuchungen ausgesetzt, denen er fürchtet, nicht widerstehen zu können. Dann darf er sich dieser Art der Befreiung von sexueller Spannung bedienen, wenn er es nicht übermäßig oder gewohnheitsmäßig tut.

Noch besser ist der Rat des Propheten (s) an den jungen Muslim, der nicht heiraten kann, nämlich dass er Hilfe durch häufiges Fasten sucht, denn das Fasten stärkt die Willenkraft, lehrt Beherrschung der Wünsche und stärkt die Gottesfurcht. Der Prophet (s) hat gesagt: "Ihr jungen Männer, wer von euch eine Frau ernähren kann, soll heiraten, weil das den Blick (von Frauen) abwendet und die Keuschheit bewahrt, aber wer das nicht kann, soll fasten, denn das beruhigt die Erregung."

"Und diejenigen, die keine Gelegenheit zur Ehe fnden, sollen sch keusch halten, bis Allah se aus seiner Fülle reicht macht." Sura An-Nur

irgendwann muss man doch,oder kann ein Mensch jahrelang bis zur Ehe ohne auskommen?

Diese "Vorschriften" des Islam, aber auch des Christentums, stammen aus einer Zeit, als die Geschlechtsreife deutlich später einsetzte als heute (die Menschheit entwickelt sich ja weiter, während der Koran/die Bibel nicht mehr geändert wird), und man gleichzeitig deutlich früher geheiratet hat.

Noch vor 300 Jahren lagen zw. der Geschlechtsreife und der Heirat nur ein paar Monate (wenn überhaupt) - heute sind es viele Jahre.

Man kann also zu den Fundamentalisten gehören, die Koran/Bibel bis in alle Ewigkeit wortgetreu befolgen (mit allen Widersprüchen innerhalb der Schriften), oder man kann versuchen, den Sinn hinter den Worten zu verstehen, und den Sinn auf unseren nunmal geänderten Verhältnisse übertragen.

So wie sich das sehe, sind auch im Islam die Fundamentalisten (sprich: Islamisten) die absolute Minderheit.

Dazu kommt, dass man heute wissenschaftlich untersuchen kann, was wie schädlich ist oder nicht. Früher gab es keine Wissenschaft in unserem Sinne.

Und heute weiß man: Masturbation ist nicht schädlich. Es ist sogar gesund (das risiko auf Prostata-Krebs wird verringert - früher wusste man gar nicht, was eine Prostata oder was Krebs ist).

In unserer Gesellschaft gilt: Masturbieren darf man, wenn man selber das möchte. Egal ob selten oder oft.

Sexualwissenschaftlich betrachtet ist es auch deswegen gut wenn man masturbiert, weil man so seinen eigenen Körper kennenlernt. Das hilft später beim Sex in der Beziehung, sowohl was das Verständnis des eigenen Körpers angeht, als auch was die Partnerin angeht, die ja auch genauso ein sexuelles Lebewesen ist, wie Du selbst ...

Selbstverständlich darf man das. Zwar wurden früher einige Gerüchte im Umlauf gebracht, man bekäme davon schlimme Krankheiten, aber das haben nur die religösen erfunden, um davon abzuhalten. Wenn Du mich fragst, machen "die" es gerade am Schlimmsten unter der Bettdecke ;D Ganz im Gegenteil: Bei der SF werden Glückshormone ausgeschüttet und die sind bekanntlich gut für die Psyche und den Körper.