Darf ein Arzt einen Heilpraktiker in seiner Praxis anstellen?

17 Antworten

Wer heilt hilft - ganz klar. Es gibt mittlerweile genug Ärzte die ihre Approbation abgeben und eine Heilpraktiker Approbation bekommen/beantragen (beides ist nicht möglich), nur weil sie als HP mehr verdienen können. So kenne ich auch Ärzte die sich von Heilpraktiktern behandeln lassen oder sogar ihre Patienten dorthin schicken wenn die Schulmedizin am Ende ist. Und das hat seit Jahren Erfolgt..

Und wie schonmal erwähnt _ die Krankenkassen zahlen teilweise die HP Rechnungen - würden sie wohl nicht machen, wenn es ein Laienberuf wäre ;)

Hallo! Mir kommt vor das die Bevölkerung immer weniger auf Ärzte vertraut undsich, täglich mehr, der Behandlung durch Heilpraktiker und Naturheikundlerunterzieht. Die Liste der Medikamente ist bald unübersichtlich geworden. Bei jedemZeichen einer scheinbaren Erkrankung, werden sofort eine Reihe 1,2,3,4... vonverschiedenen Farmazeutika verabreicht. Eine sollte schon wirken...Mein Vorschlag währe wenn, zukünftig, ein Naturheilpraktiker in seiner Praxis, einenoder sogar mehrere Ärzte-Spezialisten anstellen könnte. Dieses nach einem sehrfortschrittlichen Modell der Tradizionellen Chinesischen Medizin (TCM). Es klingtlächerlich, ist es aber nicht. Im antischen China wurden die Heiler-Ärzte nach derGesunheit der betreuten Gemeinde bezahlt. Auserdem sollten die Ärzte lieberrechtzeitig die Naturheilpraxis studieren. Wünschenswert wärs wenn Naturheilpraktikerdie Möglichkeit (oder Pflicht) zugeteilt bekommen, das Arztstudium zu vollenden undzusammen mit allen Ärzten als staatliche Beamten (mit Lohn) arbeiten würden.Dann müssten sie sich gegenseitig helfen, nicht wie jetzt bekriegen.

Hallo! Mir kommt vor das die Bevölkerung immer weniger auf Ärzte vertraut undsich, täglich mehr, der Behandlung durch Heilpraktiker und Naturheikundlerunterzieht.

Das kommt dir aber nur so vor. Die meisten Krankheiten dürfen die Heilpraktiker doch gar nicht behandeln. Anders gesagt: Zum Heilpraktiker kann ich gehen wenn mir langweilig ist aber nicht, wenn ich ernsthaft krank bin.

Die Liste der Medikamente ist bald unübersichtlich geworden. Bei jedemZeichen einer scheinbaren Erkrankung, werden sofort eine Reihe 1,2,3,4... vonverschiedenen Farmazeutika verabreicht.

Erstens ist das Quatsch und selbst wenn das vereinzelt vorkommt. Kein Patient wird gezwungen diese sich verabreichen zu lassen.

Mein Vorschlag währe wenn, zukünftig, ein Naturheilpraktiker in seiner Praxis, einenoder sogar mehrere Ärzte-Spezialisten anstellen könnte.

Schilda lässt grüßen. Die Hauptschulabsolventen sollen die studierten Ärzte anstellen und die studierten Ärzte sollen dann unter der Führung von medizinischen Laien arbeiten.

Dieses nach einem sehrfortschrittlichen Modell der Tradizionellen Chinesischen Medizin (TCM).

Ich wusste nicht dass das derzeit in China Mode ist.

Es klingtlächerlich, ist es aber nicht.

Deine lächerlichen Vorschläge werden nicht weniger lächerlich, nur weil du selber das nicht merkst.

Wünschenswert wärs wenn Naturheilpraktikerdie Möglichkeit (oder Pflicht) zugeteilt bekommen, das Arztstudium zu vollenden undzusammen mit allen Ärzten als staatliche Beamten (mit Lohn) arbeiten würden.

Falls ein Heilpraktiker ein Medizinstudium begonnen hat, dann kann er das mit den derzeitigen Gesetzen auch jetzt schon beenden. Studenten die ein Studium begonnen haben aber nicht zu Ende gebracht haben nennt man normalerweise Studienabbrecher. Der Volksmund sagt auch gerne Versager dazu.

Und du schlägst jetzt allen ernstes vor, diejenigen die das Medizinstudium zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht haben, sollen unter der Leitung eines Studienabbrechers ( falls der Heilpraktiker überhaupt mehr als einen Hauptschulabschluss zustande brachte ) angestellt werden.

Das ist an Lächerlichkeit echt nicht mehr zu überbieten.

Apropos Ärzte und Heilpraktiker: mein voriger kommentar war nicht lächerlich, sonder gewollt satyrisch. Die Ärzte und Heilpraktiker sollten zusammenarbeiten. Es werden Gelder verbraucht, aber Heilung, Genesung und in spe. die Profilaxe hinken nur hinterher.Kein weiterer Kommentar. Für den satyrischen Streich habe ich mich bei HEINROTH schon entschuldigt und es gilt für alle auch.

Es werden Gelder verbraucht, aber Heilung, Genesung und in spe. die Profilaxe hinken nur hinterher.

Ja selbstverständlich muss man erstmal ein Medikament entwickeln ( was erstmal viel Geld kostet ) bevor man es heilend einsetzen kann.

Für den satyrischen Streich habe ich mich bei HEINROTH schon entschuldigt

Das hab ich total übersehen. Wo soll das gewesen sein ?

@Heinroth

Das war in der EMail von "gutefrage-team" an mich mit Deinem Kommentar vom 20.06.2011, 16:53. Es wurde als meine Antwort gesendet: ""Hallo! Das war eben eine satyrische Antwort, auf solch sinnlose Fragen wie diese. Wozu fragt man sowas wenn es dabei klare Regeln und Gestze gibt? Ich möchte mich entschuldigen, dass gerade Sie reingefallen sind ! Es wird bestimmt nicht mehr vorkommen. Mit freundlichen Grüßen, albriel01.""

@albriel01

Akzeptiert. Nur solltest du dir merken, dass hier kein anderer User deine Emailkorrespondenz mit dem GF Team mitlesen kann ;-)

Hallo Leute! Ein Arzt und ein Heilpraktiker dürfen sich eine Praxis teilen, allerdings sollte jeder seine eigenen fest zugeschriebenen Behandlungsräume habe, sowie eine getrennte Abrechnung führen. (Was ja eigentlich klar ist). Am besten ist es vielleicht auch geregelt, wenn man den Platz dazu hat, zwei unterschiedliche Anmeldungen mit unterschiedlichen medizinischen Fachangestellten zu betreiben, damit würden die beiden die Räume getrennt benutzen, aber sich die Miete des Objekts trotzdem teilen können. Das ein Arzt einen Heilpraktiker in ein Arbeitsverhältnis aufnimmt würde natürlich schon gehen, aber der Gesetzgeber verbietet es. (Ich mein welcher Arzt würde auch das Risiko eingehen, dass er hinterher für die Schaden, den der Heilpraktiker am Patienten anrichtet haften muss). Ich denke diese Gesetzeslage ist so zum Schutz des Arztes geregelt. So muss nun der Heilpraktiker selbstständig bleiben, wendet seine Behandlungen an und haftet dann selber, falls etwas schief läuft. Damit will ich jetzt nicht sagen, dass Heilpraktiker oft Fehler machen. Wie man weis passieren selbst Ärzten häufiger Behandlungsfehler. Also Ärzte sind auch keine Götter. Den Machtkampf wer besser ist, Arzt oder Heilpraktiker gibt es zu oft...leider. Nur weil man die Ausbildung zum Heilpraktiker mit einem Hauptschuleabschluss machen kann wird dieser Beruf abfällig bewertet, weil man denkt von einem Hauptschüler kann man ja nicht viel erwarten, also kann die Prüfung nicht allzu schwer sein. Tatsächlich hat mein Bekannter eine Heilpraktikerschule und es kommt wirklich sehr selten vor, dass jemand mit Hauptschulabschluss diese Ausbildung beginnt. In der Regel findet man in diesem Beruf, Personen aus dem medizinischen Bereich (Rettungssanitäter, Arzthelferinnen, Alten-und Krankenpfleger usw.) , sowies Leute mit Abi und ein bereits fertiges Studium. Dazu kann ich sagen, ich habe selber eine Ausbildung zur medizinischen Fachangestellten mit 1,0 beendet, mein Abi mit 1,7 gemacht und mal selber ein Medizinstudium angefangen und bin garnicht zum schlafen gekommen durch den Stress. Ich finds gut wenn es Menschen gibt die damit klar kommen, aber nur weil man Medizin studiert hat ist man kein Gott und weis und kann alles. Das wird leider zu häufig so dargestellt und der Heilpraktiker ist dann der kleine Mann der nen bisschen Naturwässerchen anwendet. Tatsächlich bekommt der Heilpraktiker eine vom Gesundheitsamt geprüfte anerkannte Heilerlaubnis...Und wie oben schon jemand erwähnt hat, die Heilpraktiker die es nicht drauf haben, die werden ausgesiebt und da geht dann auch keiner hin. Also mein damaliger Hausarzt hat mir bei der Chiropraktik eine Rippe gebrochen, wenn mein Heilpraktiker bei mir Chiropraktik macht gehts mir prima dabei und auch danach. Heilpraktiker werden halt mehr in eine andere Richtung geschult...back to the roods. Zurück zu dem was damals die alten Chinesen und die "Hexen" verwendet haben. Ein Allheilmittel gibt es nirgendwo, deswegen sind auch damals so viel Mensch an leichten Infektionen gestorben. Trotzdem braucht man auch die Schulmedizin, weil heutzutage kann man in manchen Fällen froh sein Antibiotika zu haben, da sind die Grenzen des Heilpraktikers. Man sieht also, beide Berufsgruppen haben ihre Vor-und Nachteile, sollten sich aber dennoch gegenseitig respektieren. Der Arzt weis zwar viel über die Schulmedizin, aber im Bereich was unsere Natur hergibt wurden sie leider weniger geschult und dafür gibt es den Heilpraktiker. Ich hoffe man kann den Streit hier so beilegen und vielleicht jeden Beruf versuchen zu Schätzen....und dieses Argument von wegen der Beruf des Heilpraktikers kommt aus der NS-Zeit..da hat aber einer toll recherchiert um sich Argumente gegen den Heilpraktiker einfallen zu lassen. In der NS-Zeit wurden von Ärzten an lebenden Menschen Lobotomien durchgeführt um Zeugen mundstill zu machen. Da redet heute auch keiner mehr drüber.

Hallo zusammen

Die Berufsordnungen besagen, dass eine direkte gemeinsame Berufsausübung/ Zusammenarbeit nicht zulässig ist. Es kann aber eine Überweisung an einen Heilpraktiker von einem Arzt, und umgekehrt erfolgen. Die meisten Ärzte arbeiten ohnehin nicht mit Heilpraktikern zusammen. Interessant ist auch, ob es in Deutschland einen gravierenden Ärztemangel geben, und eine Versorgung möglich sein wird. Ich persönlich arbeite lieber im Ausland, wo die alternativen Heilmethoden akzeptiert werden.

Aber Heilpaktiker nicht!

wo die alternativen Heilmethoden akzeptiert werden.

Du verwechselst da was.

Jeder Arzt darf auch alternative Heilmethoden einsetzen, dazu muss er nicht ins Ausland.Der Arzt dürfte auch im Ausland als Arzt arbeiten.

Heilpraktiker dürfen zwar ( zum Beispiel nach Österreich ) kommen aber nur als Urlauber . Gut sie dürfen bei uns auch arbeiten aber in einer Arztpraxis bloß als Putzfrau mit erweitertem Kompetenzbereich. Dieser erweiterte Kompetenzbereich kann sich auch bis zum Telefonhörer erstrecken.

Und als Heilpraktiker darf er noch nicht einmal in schmutzigen Hinterhöfen diverser Bahnhofsviertel arbeiten.

@Heinroth

Hallo zusammen

Dann frage ich mich allerdings, warum es in Deutschland so viele Heilpraktikerpraxen gibt, und immer wieder über Ärztemangel diskutiert wird. Ist denn das Gesundheitswesen in Deutschland schon so krank? Komisch, dass bei chronischen Krankheiten die Schulmedizin trotz allen Fortschrittes oft nicht heilen kann. Da doch lieber in der eigenen Praxis arbeiten.

@WaltingerB

"Dann frage ich mich allerdings, warum es in Deutschland so viele Heilpraktikerpraxen gibt":

Weil es nirgends mit so geringen Voraussetzungen sonst möglich ist, so viel Geld an Land zu ziehen.

"Komisch, dass bei chronischen Krankheiten die Schulmedizin trotz allen Fortschrittes oft nicht heilen kann."

Das können Homöopathen ebenso wenig. Aber die wissenschaftliche Medizin macht Fortschritte - die Homöopathie leider nicht - sie verharrt im alten Aberglauben.