Blutzucker zu niedrig?
Ich verstehe nicht was das mit dem Blutzucker zu bedeuten hat 😅
Ist der jetzt zu niedrig oder nicht?
4 Antworten
Hat der Arzt das nicht ausgewertet? Wenn du nicht zufällig Insulin spritzt oder andere Blutzuckerbeeinflussende Medikamente nimmst ist das schon ein merkwürdiger Zufallsbefund.
Ich halte das für ein Mess- oder Druckfehler. Beim dem Zuckerwert hättest du zur Blutabnahme schon kurz vor der Ohnmacht stehen müssen.
Ich bin fast umgekippt beim Blutabnehmen 😅
2 x: So ein Blödsinn!!
1) Das sind Laborwerte ... da gibt es keine "Messfehler“.
2) Mit 60 mg/dl wird niemand ohnmächtig!.Das ist eine sehr leichte Unterzuckererung!
— er
Ich muss mich berichtigen:
Die NORMALEN Blutzuckerwerte
nüchtern liegen bei Erwachsenen
zwischen 60 - 100 mg/dl,
bzw. zwischen 3,3 - 5,6 mmol/l.
Also bitte nicht so einen Quatsch erzählen!
Dein Blutzucker ist noch im Normbereich.
Nach meiner Interpretation des etwas ungünstigen Fotoausschnitt ist der Blutzuckerwert 30.
Ah...ok. Du meinst ganz rechts die 30 -.
Da steht aber 30 minus.
Aber nehmen wir mal an, der BZ wäre 30 mg/dl gewesen. Dann hätte In der Arzt oder jemand aus der Praxis ihn schon sofort angerufen und ihm gesagt, dass unbedingt verschiedene Untersuchungen gemacht werden müssen. Z.B. auf Hyperinsulinismus, Insulinom, usw.. Er hätte also irgendeine Erkrankung, die so einen niedrigen BZ auslöst.
Ein gesunder Mensch kann nämlich definitiv nicht so stark unterzuckern.
Außerdem hätte der/die FS v.a. sehr stark geschwitzt, wäre verwirrt + zittrig gewesen, ...usw... hätte also definitiv typische starke Unterzuckerungssymptome gehabt.
Mein niedrigster BZ in 16 Jahren war 28... da habe ich auch schon ✨✨✨ gesehen und hatte schon zuckende Muskelkrämpfe wie bei einem epileptischen Anfall (und ich bin sehr niedrige Werte gewohnt d.h. meine Toleranzgrenze ist sehr niedrig!) Mit so einem niedrigen BZ geht’s einem richtig beschi§§en.
Davon hat er aber nix geschrieben. Außerdem hätte er in diesem Fall nicht diese Frage hier gestellt.... lG
Dir war also schwindelig? Hast du einen niedrigen Blutdruck? Hast du geschwitzt? Sonstige Symptome?
Ja hab nen niedrigen Blutdruck
Da steht aber 30 minus.
Was die negative Abweichung von Referenzbereich schneller sichtbar machen soll
Ein gesunder Mensch kann nämlich definitiv nicht so stark unterzuckern.
Eben. Deswegen fragte ich eingangs ja auch nach beeinflussenden Faktoren.
Außerdem hätte der/die FS v.a. sehr stark geschwitzt, wäre verwirrt + zittrig gewesen, ...usw... hätte also definitiv typische starke Unterzuckerungssymptome gehabt.
Auch deswegen schrieb ich, dass ich einen einen Mess- oder Druckfehler vermute.
Aso ... okay... 👍🏻
Ruf mal bitte da an und frage, wie hoch denn der BZ-Wert war: 60? oder 30??
Steht über der 60 und der 100 "Referenzwerte“ oder "Normwerte“?
Das dachte ich mir ... deshalb war dir auch schwindelig (fast umgekippt).
Ohne Insulin kann der Blutzucker nicht gefährlich sinken.
Hallihallo 🙋🏻♀️
ein BZ von 60 mg/dl ist
keine Unterzuckerung ( weniger als 60),
also gerade noch normal.
Das ist besser, als zu hoch...
... zu hoch wäre er,
wenn er höher als 100 mg/dl wäre.
Die normalen Blutzuckerwerte nüchtern
liegen bei Erwachsenen
zwischen 60 - 100 mg/dl,
bzw. zwischen 3,3 - 5,6 mmol/l.
Das Blut ist bestimmt nüchtern
abgenommen worden, ne?
lG ✌️
Okay, ja mich hat das ja so gewundert weil für einen zu niedrigen Blutzucker da passt mein Körper nicht dazu 😅 ja wurde nüchtern abgenommen
Wie ist denn dein Körper? Bist du übergewichtig?
Lies mal bitte hier:
Eine Unterzuckerung macht sich vor allem durch Schwitzen, Zittern, Herzrasen, Heißhunger, Kopfschmerzen, Konzentrationsschwäche, Sprach- und Sehstörungen bis hin zu Bewusstseinsstörungen und Krampfanfällen bemerkbar.
Schwitzen, Zittern, Herzrasen und Bewusstseinsstörungen: Eine Unterzuckerung kann nicht nur Diabetes-Patienten treffen. Auch bei Gesunden können die Blutzuckerwerte plötzlich merklich absinken. Das sind die häufigsten Gründe für eine Unterzuckerung ohne Diabetes.
Normalerweise haben vor allem Leber und Bauchspeicheldrüse den Blutzuckerspiegel im Griff – sie halten ihn stabil, so dass er nicht plötzlich stark abfällt. Manchmal kann es in diesem Zusammenspiel aber zu Störungen kommen. Eine Unterzuckerung macht sich vor allem durch Schwitzen, Zittern, Herzrasen, Heißhunger, Kopfschmerzen, Konzentrationsschwäche, Sprach- und Sehstörungen bis hin zu Bewusstseinsstörungen und Krampfanfällen bemerkbar. Meist treten die Symptome auf, wenn der Zuckerwert unter den Normbereich zwischen 65 und 110 Milligramm pro Deziliter Blut fällt.
Unterzuckerung auch ohne Diabetes möglichSo kommt es bei sehr schlanken Menschen manchmal zu einer Unterzuckerung ohne vorliegenden Diabetes, etwa nach intensiven Sporteinheiten, nach einer längeren Essenspause oder wenn dem Körper generell zu wenig Energie zugeführt wird. Es gibt zudem Nicht-Diabetiker, die besonders empfindlich auf kohlenhydratreiche Speisen reagieren.
Mediziner sprechen dann von einer reaktiven Unterzuckerung: Bekommt der Körper eine große Menge schnell verwertbare Kohlenhydrate zugeführt, etwa in Form von Nudeln, reagiert die Bauchspeicheldrüse mit einer stärkeren Insulinausschüttung als es notwendig wäre.
Reaktive Unterzuckerung: Schnell verwertbare Kohlenhydrate meidenIn Folge kommt es etwa zwei bis vier Stunden nach dem Essen zu Heißhungerattacken. Der Blutzucker fällt ab und die unangenehmen Symptome zeigen sich. Diese sogenannte reaktive Unterzuckerung, auch reaktive Hypoglykämie genannt, lässt sich am besten vorbeugen, wenn der Betroffene auf eine vollkornreiche und ballaststoffreiche Ernährung achtet und schnell verwertbare Kohlenhydrate weitestgehend vermeidet. So schnellt der Blutzucker nicht so rasant in die Höhe und fällt anschließend nicht im Eiltempo wieder ab. Doch auch wenn die Symptome unangenehm sind: In der Regel sind die Folgen für Betroffene bei der reaktiven Hypoglykämie ungefährlich.
Insulinom: Unterzuckerung durch einen Tumor in der BauchspeicheldrüseKritischer ist es, wenn ein Insulinom, das ist ein meist gutartiger Tumor in der Bauchspeicheldrüse, einen starken Unterzucker auslöst. Das geschieht, weil der Tumor selbst unkontrolliert Insulin produziert. "Insulinome sind sehr selten, können aber, genau wie eine durch eine Diabetestherapie ausgelöste Unterzuckerung, lebensgefährlich werden", sagt Dr. Julia Szendrödi, Leiterin des Klinischen Studienzentrums am Deutschen Diabetes-Zentrum (DDZ) in Düsseldorf. "Wer merkt, dass seine Zuckerwerte immer wieder nach unten gehen, sollte daher dringend einen Arzt aufsuchen."
72-stündiger Test entdeckt InsulinomOb ein Insulinom vorliegt, zeigt ein 72-stündiger Test, der Fastentest. Während dieser Zeit darf der Patient nichts essen und es werden in regelmäßigen Abständen die Blutzucker- und Insulinwerte gemessen. Bei einem Gesunden bleiben die Blutzuckerwerte in einem Bereich, der nicht gefährlich ist, da gleichzeitig die Ausschüttung von Insulin gehemmt wird.
Liegt ein Insulinom vor, sinkt der Blutzucker stark ab und es werden gleichzeitig hohe Insulinwerte im Blut gemessen. Laut der Expertin ist dieser Test die zuverlässigste Untersuchung. "Innerhalb der 72 Stunden demaskiert sich der Tumor immer", sagt Szendrödi. "Bildgebende Verfahren hingegen sind kein Verfahren zum Ausschluss eines Insulinoms und dienen nur der Therapieplanung, da sehr kleine Tumoren unentdeckt bleiben können."
Prädiabetes: Unterzucker lange bevor die Zuckerkrankheit ausbrichtEin weiterer Auslöser für eine Unterzuckerung ist eine Vorstufe eines Typ-2-Diabetes, der Prädiabetes. Dieser zeigt sich laut der Diabetes-Expertin häufig lange vor Ausbrauch der Zuckerkrankheit. Hierbei ist die Insulinempfindlichkeit bereits deutlich herabgesetzt und die Bauchspeicheldrüse reagiert mit einer vermehrten Insulinproduktion, damit der Zucker aus dem Blut geschleust und von den Körperzellen aufgenommen werden kann.
Ob ein Prädiabetes vorliegt, zeigt der Glukosetoleranztest. Dieser dauert zwei Stunden. Dabei bekommt der Patient Glukose verabreicht. Anschließende Blutuntersuchungen zeigen, wie der Körper auf die Zuckerzufuhr reagiert.
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"Wurde eine Vorstufe des Typ-2-Diabetes diagnostiziert, gilt es, mit einem gesunden Lebensstil den Ausbruch der Zuckerkrankheit so gut es geht hinauszuzögern", sagt Szendrödi. "Es ist übrigens ein Irrtum, dass schlanke Menschen keinen Diabetes entwickeln können. Wer zwar schlank ist, aber keinen Sport macht, erhöht sein Risiko ebenfalls. Auch die genetische Veranlagung spielt eine große Rolle, ebenso eine möglicherweise vorliegende eingeschränkte Insulinsekretion."
Kranke Nebennierenrinde lässt Zuckerspiegel absinkenWeitere Auslöser eines immer wiederkehrenden Unterzuckers ohne Diabetes ist die Erkrankung Morbus Addison. Hierbei handelt es sich um eine Unterfunktion der Nebennierenrinde, die sich auch auf die Zuckerproduktion im Körper auswirkt.
Alkoholiker leiden ebenfalls häufig an Unterzuckerungen. Ist die Leber damit beschäftigt, Alkohol abzubauen, ist die Bereitstellung von Zucker eingeschränkt. Doch Alkohol blockiert nicht nur die Produktion von Glukose, sondern greift auch die Leber selbst als Zuckerspeicher an. Bei Alkoholikern kommt zudem oftmals eine Mangelernährung hinzu, die den Unterzucker zusätzlich begünstigt.
Schnell verwertbare Kohlenhydrate führen in einen TeufelskreisIst die Ursache der niedrigen Zuckerwerte entdeckt, gilt es, entsprechend zu handeln. Ein bedeutender Bestandteil neben weiteren Therapiemaßnahmen ist die Ernährung. "Wichtig ist unter anderem, auf schnell verwertbare Kohlenhydrate möglichst zu verzichten. Zwar sorgen sie bei einem Unterzucker für schnelle Hilfe. Doch sie lassen den Zuckerspiegel ebenso schnell wieder absinken. Der Betroffene befindet sich regelrecht in einem Teufelskreis aus Zuckerzufuhr und Insulinausschüttung", weiß Szendrödi.
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Dieser lasse sich nur durchbrechen, wenn man langsam verwertbare Kohlenhydrate aufnimmt und am besten über den Tag verteilt mehrere kleinere Mahlzeiten isst. So hält man den Blutzuckerspiegel am ehesten konstant." Nach Ausschluss eines Insulinoms ist eine Ernährungsberatung für den Patienten der beste Weg, um eine für ihn gut verträgliche Ernährung zu finden.
Vielleicht sollte bei dir vorsichtshalber mal ein oGTT (oraler Glukose-Toleranz-Test) gemacht werden.
Okay, das werde ich bei meinem Arzt ansprechen
Du bist also an der Grenze zum Übergewicht ... was ist daran lustig?
Gibt es in deiner Familie (Großeltern, Eltern Geschwister) Typ2-Diabetiker?
(Typ2-Diabetes = Übergewichts-Diabetes)
Du könntest prophylaktisch mal 2 Std. nach einem kohlenhydratreichen Essen (mindestens 90 g Kohlenhydrate) in eine Apotheke gehen und deinen Bz (postprandialer BZ) messen lassen.
Dieser sollte nicht höher als 140 mg/dl
(7,8 mmol/l) sein.
Soweit ich es verstanden habe ist es niedrig
Nein, der Wert ist noch im Normbereich.
Ich nehme keine Medikamente 😅
Vielleicht sollte ich da morgen mal den Arzt anrufen 😅