Bewerbung bei der Polizei trotz "Rheuma"?

5 Antworten

Wenn die Diagnose Rheuma noch steht und nicht älter als 5 Jahre ist, wirst du damit abgelehnt.

War die Diagnose eine Verdachtsdiagnose und die Therapie nur temporär symptomatisch-prophylaktisch und ist seit mindestens einem Jahr beendet, ist ein relativer Ausschlussgrund und es käme dann auf die aktuelle Einschätzung und Prognose an.

Du wirst es angeben und abwarten müssen.

Gruß S.

Die Diagnose "Rheuma" ist ein Überbegriff. Eine richtige Diagnose hast du wohl gar nicht. Die sollte eigentlich ein internistischer Rheumatologe stellen und der stellt sie dann differenziert, wie z.B. Morbus Bechterew, chronische Polyarthritis, Morbus Reiter usw. Frag mal bei der Orthopädin nach. Wenn das nur eine vorrüber gehende Erscheinung war, die diese so lapidar als "Rheuma" abgetan hat, solltest du da nicht so einfach deinen Berufswunsch an den Nagel hängen. 

Hallo Jagge99,

wenn man bei Dir Rheuma festgestellt und vom Arzt Medikamente dagegen bekommen hast und auch joggst, sowie Sport machst, würde doch nichts dagegen sprechen sich bei der Polizei bewerben zu können, wenn es sich bei Dir mit dem Rheuma gebessert hat.

Waraum sollte man ich nicht bei der Polizei deswegen nicht annehmen?

Allerdings würde ich es an Deiner Stelle gleich zu Anfang dem Chef sagen, dass Du unter Rheuma leidest.

Wenn Er dann von Deiner Ehrlichkeit, (Krankheit) weiß, wird Er bestimmt nichts dagegen haben Dich einzustellen.

Ich drücke Dir die Daumen und wünsche Dir viel Glück. Du wirst es schon schaffen.

MfG Angelique65

AssassineConno2  29.05.2017, 15:43

Denkst du nur weil man ehrlich ist, wird man gleich eingestellt? Denkst du man kommt das trotzdem mit Asthma zur Polizei? nein. aber hier könnte es ja eine Verdachts-/Fehldiagnose sein.

Es gibt ja diverse Arten von Rheuma. Die dich auch unterschiedlich stark einschränken.
Am besten wäre es, wenn du eine neue Diagnose hättest, die bescheinigt, dass es kein Rheuma ist.
Denn ich vermute mal, dass es ein Ausschlusskriterium sein KÖNNTE.

Ja kannst du, aber eigentlich sollte man sich beim Arzt informieren.