Alkohol vor Propofol Narkose, was kann passieren?

8 Antworten

Das kann tödlich enden! Du musst umgehend mit den Ärzten darüber reden!

Sprich rechtzeitig mit den Ärzten - nicht erst am Tag der OP. Wenn du das erst am Tag der OP bekannt gibst‘, wird die OP wahrscheinlich abgesagt und du könntest dafür finanziell belastet werden.
Ich denke „Verstärken“ mein hier, dass die Narkose tiefer wird als geplant. Und das kann tödlich sein.
Nicht das du noch unbeabsichtigt den Jackson machst 😉

muellerthomas12 
Fragesteller
 05.04.2022, 20:54

Aber im Internet steht, dass Propofol und Alkohol wie Freunde sind. Also das die beiden sich unterstützen und sich vertragen.

Für mich bedeutet das, dass die Narkose stärker verlaufen würden.

Ist das Sterberisiko hoch dabei ?

EugeneHKrabs  06.04.2022, 00:02
@muellerthomas12

Ja, ich denke dass du tiefer weg bist, als der Anästhesist das geplant hat.

HugoGuth  07.04.2022, 21:53

Ja, der Michi! Heul, wein, seufz, schluchts!

das bedeutet, dass du vermutlich einen atemstillstand erleiden wirst, also nach der beatmung nicht wieder anfängst zu atmen.

die gefahr, vorübergehend oder dauerhaft zu erblinden ist besonders hoch.

möglicherweise werden deine werte auch schon während der op so schlecht, dass man die op abbrechen muss, um dein leben zu retten.

alkoholabhängigkeit muss man vor ops unbedingt angeben.

ich vermute aber, dass der arzt das gerochen hat.

alkoholabhängige dünsten aus. wer nicht ganz blöd ist, riecht das.

ich wünsche dir sehr, dass du überlebst und keinen hirnschaden davonträgst.

muellerthomas12 
Fragesteller
 05.04.2022, 20:51

Ich muss diese OP aber machen, es ist sehr wichtig für mich. Wenn ich dies dem Arzt mitteile, sehe ich mich nur noch mit der möglichkeit, dass ich wach bin und die OP stattfindet.

Warum sagst du das man erblinden kann ?
Meinst du das ernst ?
Ich würde eher den Atemstillstand sehen.

pony  05.04.2022, 20:54
@muellerthomas12

das mit dem erblinden meine ich ernst.

ganz ehrlich... bei deiner fragenhistorie - tu nicht so blöd!

Derjenige, der die Narkose macht (da braucht es eigentlich keinen extra Anästhesisten für ...), MUSS über deine Alkoholabhängigkeit informiert sein!
Ansonsten lässt sich die Gabe von Propofol gut steuern über das Gerätemonitoring.
Also: Karten auf den Tisch! Und dir einen guten Verlauf der Untersuchung - und vor allem ein gutes Ergebnis!

Du musst das dringend sagen, dass du da ein Problem hast und eventuell noch Restalkohol im Blut hast.

Der Anästhesist muss dann vermutlich anders dosieren.