Lungenentzündung und Krankenhaus - immer gut?

2 Antworten

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Wer sagt, dass nichts mehr passieren darf? Krank ist krank. Da kann der Chef nichts sagen. Was kommen kann, das ist ein Gespräch, dass ein Chef heraus bekommt, ob eine Krankheit durch den Betrieb entsteht. Aber mehr ist nicht.


sonne123 
Beitragsersteller
 25.03.2025, 08:36

Hallo Laura,

es sind jetzt fast 5 Jahre das ich in der Schule arbeite. Jedes Jahr 3 bis 4 Erkältungen, die mich teilweise 2 Wochen außer Gefecht setzen. Früher kaum Erkältungen (alle paar Jahre)und wenn, war nach 3 Tagen alles überstanden. Jetzt mag der eine oder andere sagen, bei einer Erkältung bleibt man nicht zu Hause.....ja es kommt darauf an wo man arbeitet. Mit schniefender Nase, bellender Husten, immer wieder die Hände desinfizieren nach Taschentuchgebrauch.....da kommt man einfach nicht zum arbeiten und wenn man wissentlich, trotz ansteckendem Infekt arbeitet, kann es für denjenigen auch noch teurer werden im 5 stelligen Bereich. Klar, dem AG freut es nicht"ich hoffe, das sie recht bald wieder arbeiten" sagt alles. Knapp 4 Wochen sind es jedes Jahr AU und die habe ich nun schon im Februar/März erreicht.....da darf einfach nichts mehr kommen, was mich zur AU zwingt. Vor allem nie wieder eine Lungenentzündung!!!

Liebe Grüße

kllaura  25.03.2025, 09:31
@sonne123

Das Schlimme war die Corona-Zeit. Die hatte dich mit dem Mund-Nasenschutz anfälliger gemacht, da dein Immunsystem keine Viren aufgenommen hatte. Die Retourkutsche daraus, das spüren wir jetzt. Du bist die nächsten 3-5 Jahre anfälliger. Schuld sind die FFP 2-Erkrankungen, mal so gesagt. Also das nachholen, was eigentlich gewesen wäre. Da gegen, gegen einen Infekt, da hilft wieder nur die FFP 2-Maske.

sonne123 
Beitragsersteller
 25.03.2025, 16:43
@kllaura

Ja, Corona hat vieles verändert. Auf Arbeit musste ich auch Maske tragen. Ich denke, das mein Immunsystem dem Alter geschuldet nicht mehr ganz auf der Höhe ist. Aber man wird nicht jünger und das eine oder andere Wehwehchen stellt sich eben dann ein. Wenn es so bleibt und ich die 6,5 Jahre bis zur Rente noch arbeiten kann, bin ich zufrieden.

kllaura  23.04.2025, 21:50
@sonne123

Ich habe mit meinen Mitarbeitern geredet und auch versprochen, dass es keine Entlassungen geben wird. Dennoch mache ich ab 3 Tage ein Gespräch, um mögliche Betriebsgründe eine künftige Krankheit möglichst zu stoppen Dabei bin ich daran interessiert, dass es Besserungen für das Arbeitsklima gibt und Überarbeitung vermieden wird. In einem Fall musste ich einen Mitarbeiter entlassen, da er für Krankheiten sorgte. Auch wenn mir ein Metzgermeister jetzt fehlte. Aber Lehrlinge schlagen und verängstigen geht nicht. Bisher musste ich bei über 1300 Mitarbeitern 4 Leute entlassen. Mir sind die Mitarbeiter sehr viel wert, da sie mir geholfen haben, dass ich nach dem sexuellen Missbrauch meiner leiblichen Mutter wieder mit Menschen Kontakt aufnehmen konnte.

Meine Mitarbeiter tragen in manchen Bereichen Masken. Aber generell nicht, da mittlerweile fest Steht, dass der Körper mit keinen Viren mehr infiziert wird, aber dadurch das Immunsystem geschwächt wird. Dennoch gibt es Leute mit gesundheitlicher Einschränkung, wenn die uns darum Bitten, dass wir auf das Tragen der Maske achten, dann wird es gemacht. Das sind z. B. Leute mit relativ frisch transplantierten Organen oder Leute mit Krebskrankheiten, wo es empfohlen wird. Sonst aber nicht.

Ist jemand krank und möchte nicht krank sein, das bestimmt dann der Betriebsarzt. 4 Stunden später ist er in Sorge. Mit einem Fahrer und Familie. Dann kann er in Elend essen und in Sorge wohnen, bis er gesund ist. Aber die Brocken kommen nicht raus, da muss er hoch. Sorge (Harz) – Wikipedia

ich war damals bei meiner Lungenentzündung zu hause.