Bedenklich? Fleck am Bein?

2 Antworten

Erstmal ist der Fleck am Rand sehr gleichmäßig. Mit dem erhabenem wird der Arzt von Tumor sprechen. Da solltest du aber keine Ängste haben, da Tumor nichts anderes als Schwellung bedeutet. Mit einer richtigen Art Lichtlupe kann ein Arzt erkennen, ob es in tieferen Schichten bösartig sein kann. Von daher bist du auf den Arzt angewiesen. Und früh erkannt, musst du keine Ängste haben. Auch die Aussage, das Krebs tödlich wäre, stimmt so heute nicht mehr. Es geben Leute, seit dem man den Krebs nicht mehr zwangsweise heilen will, dass diese die 20 Jahre, seit es die Therapie zum chronischen Krebs gibt, überlebt haben, wo man ihnen Anfangs nur 2 Jahre maximal gesagt hatte. Ich wage sogar die Prognose, dass wie bei Diabetikern, eine höhere Lebenserwartung zu erreichen ist, da man unter ständiger ärztlicher Betreuung steht. Ein Diabetiker lebt heute auch 3 Jahre länger, als ein Nichtdiabetiker. Früher war die Lebenserwartung 10-15 Jahre kürzer zum Nichtdiabetiker. Von Daher, habe also keine Angst, dass es etwas negatives ist. Es muss aber dann behandelt werden. Und bildet es keine Metastasen, reicht auch eine einfache Operation. Aber dann muss operiert werden, zum Zeitpunkt, wo sie sich noch nicht bilden. Darum habe vor Ärzten keine Angst. Hätte ich Angst vor Ärzten, dürfte ich nicht nach Hause kommen. Aber mit meiner Obdachlosenhilfe sorge ich dafür, dass die beiden da nach Patienten suchen, statt an den Kindern.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung
Angsthase1234 
Fragesteller
 17.03.2024, 22:58

Ist das schon mal gut wen er gleichmäßig ist?

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kllaura  17.03.2024, 23:53
@Angsthase1234

Ja, das ist am Rand schon gut. Das ist aber nur das Bild, was du sehen kannst. Zu näherem brauchst du deinen Hausarzt, die machen ab 30 Jahre die Vorsorgeuntersuchung, daher sind sie oft geschult, oder du brauchst einen Hautarzt. Ich habe ein Muttermal. Bei Muttermal, frag Mutter mal. Die nahm die Lupe, alles in Ordnung. Und als ich eine Allergie bekam, guckte ihre Schwester auch gleich nach dem Muttermal. Die ist Hautärztin.

Angst musst du aber wirklich nicht vor dem Arzt haben. Einmal hast DU die Entscheidung, was behandelt wird, nicht der Arzt. Das andere ist deine Verpflichtung zu Angehörigen, wenn es was Ernstes wäre, dass die sich darauf auch einstellen können. Und das Andere bist du selbst, dass du weißt, dass du dir dein Leben einrichtest danach. Die Mutter meiner Schulkameradin wollte immer mal das Wasser vom Po trinken. Mit der Nachricht mit Krebs habe ich ihr das ermöglicht. Aber welch ein Zufall, die Diagnose und die Werte vom Blut waren eindeutig, auch mit Zweitmeinung, nach dem Urlaub in Italien und dem Wasser vom Po war sie plötzlich geheilt.

Also nicht den Häng kopfen lassen. Gehe zum Arzt. Das sind ganz nette Menschen, denen ich mein Leben zu verdanken habe. Und eins ist sicher, auch wenn das Leben nichts mit ärztlicher Leistung zu tun hatte, wäre ich bei meiner Alten geblieben, würde ich nicht mehr leben. So haben sie die Ärzte sich entschieden, meinen Bruder und mich aufzunehmen. Mein Bruder hatte den Morbus Hirschsprung und ich bin schon das 3. Mal an der Wirbelsäule operiert, war ich durch die Alte geschädigt habe. Gehe zum Arzt, dass man gucken kann, richtig, und dass man dir ggf. auch richtig helfen kann.

Bedenke, mit den 3 OP`s hätte ich mit großer Wahrscheinlichkeit immer im Rollstuhl landen können. Darum haben meine Eltern mich entscheiden lassen. Aber ich bin nicht im Rollstuhl. Beim letzten mal hatte ich 6 Monate eine leichte Lähmung am Bein. Aber ich habe weniger Schmerzen. Überlege dir, ob du sicher länger leben willst, oder mit der Prognose, dass es am Rand recht glatt aussieht, am Ende doch Schaf spielen musst.

Ich habe den Typ 1 Diabetes. Ich muss mindestens alle 3 Monate zum Facharzt. Das ist, wenn alles normal ist, in der Regel mein Vater oder sein Bruder, also mein Onkel. Spinnen meine Werte, gehe ich aber zu einem anderen Diabetologen. Wenn ich ein Medikament brauche, sollen die sich, wenn es falsch war, keine Gedanken machen.

Wenn ich mir mit knapp 16 Jahren keine Gedanken mache, ob ich einen Arzt überlebe, solltest du es auch nicht. Und ich lasse mich gerne auch von Azubi-Ärzten in Mannheim behandeln in der Uniklinik oder in Heidelberg. Leute, die also no keine Ärzte sind, denen helfe ich, dass sie mal anderen helfen können. Aber auch Ärzte, die in der Fachausbildung sind, als Facharzt.

Und als Schmerzärztin mit den Medikamenten behandelt mich die Kollegin meiner Mutter. Jetzt ist es weniger Schlimm. Aber vor 8 Jahren, der Einsatz vom Opioid mit 8 Jahren. Das sollte ein anderer Arzt entscheiden, als meine heutige Mutter.

Wie du siehst, es gibt Leute, die sind krank und bekommen Medikamente, die sie hätten ins Jenseits befördern können. Die Wahl war Schaf spielen und ins Gras beißen oder Schmerzen aushalten, dass man sich den Strick lieber um den Hals legt.

So und jetzt hast du auch die Wahl, dass sich das mal ein Arzt sicher anguckt, oder dass du unwissend mal Schaf spielen kannst. Ich würde zum Arzt gehen.

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Hallo!

Find den Fleck etwas komisch

Aus der Ferne nein, aus der Nähe interessant.

Dennoch muss dieser unregelmäßiger Fleck nicht gleich bösartig sein. Nur selten steckt dahinter tatsächlich ein schwarzer Hautkrebs. Meist sind die Flecken harmlos.

Falls dein Fleck aber noch ungewöhnlich schnell wächst, juckt, schmerzt oder gar blutet, solltest du es zeitnah von einem Hautarzt begutachten lassen.

Bist du dir trotzdem noch unsicher, dann ist es ratsam, den Arzt aufzusuchen, damit du eine genaue Diagnose bekommst. 

Angsthase1234 
Fragesteller
 22.03.2024, 19:55

Ich kann nur sagen,das er gewachsen ist ja! (Aber nicht schnell,jedoch mit der Zeit.)Jedoch juckt er nicht blutet und schmerzt auch nicht.

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Ellypsis  22.03.2024, 20:12
@Angsthase1234

Dann kannst du wirklich beruhigt sein ;) Die A-E-Regel kennst du vermutlich auch oder?

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Angsthase1234 
Fragesteller
 23.03.2024, 15:01
@Ellypsis

Ja kenne ich, leider bin ich nicht vom Fach daher konnte ich es auch nicht deuten :-(

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Ellypsis  23.03.2024, 17:45
@Angsthase1234

Hmm, verstehe. Insbesondere wenn ein Leberfleck ungewöhnlich aussieht, ist es oftmals für den Laien schwierig, die zahlreichen und unterschiedlichen Pigmentmale richtig einzuschätzen. 

Leider habe ich total Angst vor einer negativen Diagnose

Ja, Angst vor einer negativen Diagnose haben wir alle. Und die Angst kann sehr belastend sein. Aber dieser Leidensdruck verschwindet umso früher, je schneller ein Verdacht auf Hautkrebs ärztlich abgeklärt wird. Zudem sind die Heilungschancen umso besser, je früher die richtige Diagnose gestellt wird. Sollte sich der Verdacht bestätigen, kann dir ein Hautarzt helfen. 

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