Hallo,

Lipome fühlen sich tatsächlich hart an, auch wenn es eine Wucherung von Fettzellengewebe ist. Schau dich mal auf http://atherom.org/ um, da steht auch einiges zum Thema Lipome (was nicht das gleiche ist wie ein Atherom oder ein Fibrom, welche beide dort ebenfalls beschrieben werden... vielleicht könnte es auch eines davon sein, all diese Varianten sind aber relativ harmlos). Du scheinst dich ja ein bisschen für Medizin zu interessieren, vielleicht hast du ja Spaß an der Seite, selbst (bzw. gerade dann) wenn es dich nicht betrifft ;)

Jucken tut ein Lipom allerdings normalerweise nicht. Fummelst du vielleicht viel daran herum? das könnte auf die Dauer zu Juckreiz führen, da du damit ja ständig die Hautoberfläche reizt...

Generell sollte man bei unerklärten Schwellungen, etc. vorsichtig sein. Wenn du dir unsicher bist, dann versuch ruhig, dich um einen früheren Termin zu bemühen. Besser du gehst früh hin und es ist nichts, als wenn es was ernstes ist und du gehst zu spät hin, ist ja klar.

Wächst es denn weiterhin an oder bleibt es relativ konstant oder geht gar zurück? Was schnell wächst ist meist gefährlich (was nicht heißt, dass alles, was langsam wächst, harmlos ist...)

Ich weiß jetzt nicht, ob das beruhigende Worte waren oder eher beunruhigende. Wahrscheinlich von beidem ein bisschen. Gute Besserung wünsch ich dir auf jeden Fall!

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Antibiotika töten ja generell Bakterien ab. In unserem Verdauungssystem sind auch verschiedene Bakterien beteiligt, viele davon brauchen wir sogar dringend. (Ein Antibiotikum kann leider nicht "unterscheiden" zwischen Bakterien, die wir gebrauchen können und solchen, die schädlich sind.) Generelle Informationen zum Stoffwechsel findest du z.B. unter http://biotransformation.net/

Vielleicht ist bei deinem Verwandten das Gleichgewicht dieser Darmbakterien etwas gestört. Durch den aggressiven Einfluss der Antibiotika wurde es jetzt "zufälligerweise" etwas mehr ins Gleichgewicht gedrückt worden. Ich würde empfehlen, dann erstmal abzuwarten, bis er mit den Antibiotika fertig ist und anschließend zu beobachten, wie sich sein Stuhlgang entwickelt. Es kann ja sein, dass durch diese Behandlung sich anschließend das ganze System gewissermaßen "resettet" und sich auf nen besseren Stand einpendelt... sprich dass er als angenehmen Nebeneffekt auch in Zukunft besseren Stuhlgang haben wird.

Sollte es aber nach dem Absetzen der Antibiotika wieder mehr in Richtung Durchfall tendieren, dann sollte er vielleicht mal mit seinem Hausarzt sprechen und ihm dieses Erlebnis schildern. Es gibt durchaus schonende Möglichkeiten, den Darm zu regulieren (also ohne Antibiotika!)... Möglicherweise kann auch eine Ernährungsumstellung helfen, aber so pauschal kann man das nicht sagen, dass muss dann der Arzt mit ihm versuchen herauszufinden.

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Hallo, es gibt verschiedenste Formen von Hautkrebs. Einen gewissen Überblick findest du unter http://plattenepithelkarzinom.net/ ...

Hautkrebs wird nicht unbedingt unterschätzt als vielmehr einfach übersehen. Wenn er früh entdeckt wird, lassen sich die meisten Formen meist sehr gut beseitigen.

Was es gefährlich macht, sind die Metastasen, sprich wenn der Krebs streut und auch andere Organe betrifft. Ich nehme an das ist, weshalb die Mutter deines Bekannten im Sterben liegt.

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So weit ich gehört habe, werden Magenspiegelungen heute häufig unter einer geringen Dosis Propofol durchgeführt: http://propofol.org/ ... ansonsten sprich einfach mit dem Arzt darüber und frag ihn, ob eine Narkose möglich ist.

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Hallo, unter http://gichtanfall.info/ steht einiges dazu, wie ein Gichtanfall abläuft, wie er behandelt wird, Vorbeugung, etc. Zum Medikament Colchicin, das hier auch einige erwähnt haben, wird dort allerdings gesagt: "Aufgrund seiner starken Nebenwirkungen wird es heute nur noch in besonders hartnäckigen Fällen verwendet, bei Patienten mit Niereninsuffizienz darf es keinesfalls verabreicht werden."

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Ritalin, was ein Markenname für Metylphenidat ist, kann durchaus zu einer psychischen Abhängigkeit führen, wenn es missbräuchlich verwendet wird. Da es sich dabei um keine Eigenschaft des Stoffes an sich handelt, ist es sehr stark von Person zu Person unterschiedlich, wie schnell oder ob überhaupt jemand abhängig wird. Informationen zu Mentylphenidat, inklusive der Gefahren und des Abhängigkeitspotentials, findest du unter http://methylphenidat.com/ -- Zitat: "Patienten, die Ritalin als Rauschmittel oder für eine überhöhte Konzentrationsfähigkeit nutzen, fühlen sich ohne Ritalin unter Umständen weniger leistungsfähig, was eine Spirale aus regelmäßigem Ritalin-Konsum auslösen kann."

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Ja, ich würde vorschlagen, dass du nochmal zum Arzt gehst und es möglichst genau erklärst. Lass dich nicht abwimmeln, mach dir klar, dass dich die Symptome beeinträchtigen.

Es könnte alles mögliche sein, mir ist z.B. Achalasie eingefallen http://achalasie.org/ ... aber es könnte auch irgendetwas anderes sein. jedenfalls steht dort, dass diese Krankheit, besonders im Anfangsstadium, oft übersehen wird. Vielleicht den Arzt auch speziell danach fragen, ob er eine Achalasie ausschließen kann.

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Hallo,

solche Schmerzen können verschiedene Ursachen haben, hier werden einige aufgelistet: http://brustbein.net/schmerzen-im-brustkorb/ ... Dort steht auch, dass Stress und andere psychische Dinge die Ursache sein können. Aus eigener Erfahrung würd ich noch hinzufügen, dass sich eine herannahende Grippe oder Erkältung so ankündigen kann.

Insgesamt würde ich mit Schmerzen im Brustkorb vorsichtig sein. Wenn du unsicher bist, geh zum Arzt. Hausarzt würde ich zu Beginn vorschlagen, der kann dich erstmal grob untersuchen und dich ggf. dann zu einem Spezialisten schicken, sofern er das für nötig hält.

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Also, es könnte sich z.B. um eine Panikstörung handeln: "Panikstörungen äußern sich zumeist mit heftigen körperlichen Symptomen. Dazu gehören: Herzrasen und Herzstolpern, Luftnot, Kribbeln im ganzen Körper, Angst zu sterben, Zittern und wackelige Beine sowie Schweißausbrüche." (mehr dazu unter http://posttraumatischebelastungsstoerung.net/psychische-krankheiten/ -- dort steht auch was von Depression)...

Was aber ganz wichtig ist: Nie auf eine Selbst-Diagnose mittels Internet vertrauen! (egal wie gut die Symptome passen!) In deinem Fall würde ich etwa auch eine organische Ursache nicht ausschließen, das sollte beim Arzt abgecheckt werden, und ich meine nicht nur Puls und Blutdruck untersuchen. Der kann dich dann bei Bedarf auch zu einem Psychotherapeuten überweisen.

Abgesehen davon würde ich auch das in Betracht ziehen, was Shivania schrieb: "Das sieht so aus, als würde bei Ihnen die Realitätskonstruktion zusammenbrechen..." Es mag vielleicht zunächst ein bisschen "abgehoben" klingen, aber da ist durchaus etwas dran. Und: Das muss nicht einmal etwas schlechtes sein! (auf längere Sicht zumindest, am Anfang kann es furchterregend wirken)

Viele Menschen gehen im Laufe ihres Lebens durch eine Vielzahl solcher "Erweckungen" (in Ermangelung eines besseren Wortes -- bin nicht religiös!) und gehen daraus im Endeffekt mit "klarerem Kopf" hervor... Aber in manchen Fällen kann es auch böse ausgehen, und das nennt man dann Psychose (stark vereinfacht ausgedrückt...)

Also nochmal: Im Zweifelsfall immer an einen Profi wenden! (Bitte aber auch da ein bisschen aufpassen, was für jemanden man erwischt...)

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Ich würde mich da auch auf den Rat der Ärzte verlassen. Solltest du weiterhin Bedenken haben, hole eine Zweitmeinung von einem anderen Arzt ein.

Auf http://metastasen.net/ steht tatsächlich, dass eine solche Chemotherapie bei Darmkrebs gemacht wird, selbst wenn es keine Metastasen gibt - nämlich da sich solche noch bilden können, selbst nachdem der Tumor entfernt wurde. Zu Nierenkrebs steht dort leider nichts, aber wenn das bei Darmkrebs speziell aufgeführt wird, dann vermute ich mal, dass es sich um eine Besonderheit dieser Krebsart handelt.

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Ich würde mich der Meinung der Poster bobbys und Toblerone1 anschließen.

Folgender Link könnte aber noch für deine Freundin interessant sein, wenn sie demnächst ein Kind erwartet. Sie bietet Informationen, nicht nur über Röteln, sondern auch ein paar andere "klassische" Kinderkrankheiten: http://xn--rteln-jua.org/ (heißt eigentlich röteln.org, die Seite, aber wegen dem Umlaut kann der Link hier nur in dieser obigen, etwas weniger hübschen Schreibweise erkannt werden)

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Es braucht nicht ein richtig teures, professionelles Messgerät sein, wie es etwa in einer Arztpraxis verwendet wird. Für zu Hause gibt es durchaus brauchbare, günstigere Digital-Blutdruckmesser.

Natürlich kann es sein, dass es nicht ganz so genau ist, wie eins beim Arzt. Aber oft kommt es auf die genaue Zahl ja gar nicht an, sondern was du wissen willst sind ja eher die Unterschiede von einem Tag zum anderen. Da gibt es dann übrigens noch eine ganze Menge anderer Faktoren, die das Ergebnis verfälschen können und die du somit berücksichtigen könntest. Schau mal unter http://xn--rztebedarf-p5a.de/ nach, da gibt es zwar weder Messgeräte oder ähnliches im Angebot, noch werden da bestimmte Marken verglichen oder empfohlen. Es gibt aber ein paar Tipps dazu, wie man Blutdruck am besten misst.

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Hallo Maxim94, du könntest versuchen, mit Kamillenblüten zu inhalieren. Diesen Tipp habe ich von der folgenden Website, auf der auch ansonsten ne ganze Reihe an interessanten Infos zum Thema "Erkältung" zu finden sind: http://erkaeltung.de/

Anstelle von Nasentropfen würde ich Nasenspray empfehlen. Die Gefahr einer Art Abhängigkeit besteht natürlich, aber da musst du halt ein bisschen auf dein Gefühl vertrauen und notfalls eben schrittweise "entwöhnen". Wenn du ernsthafte Bedenken hast, sprich am besten mit einem Arzt oder zumindest mit Freunden, die schon Erfahrungen mit Nasenspray gemacht haben.

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