Wurdet ihr schon einmal im Krankenhaus unfreundlich behandelt?

Das Ergebnis basiert auf 24 Abstimmungen

Ja 58%
Nein 42%
DreiGegengifts  29.09.2021, 14:44

Warum willst du das wissen?

MaxMusterman228 
Fragesteller
 29.09.2021, 14:49

So halt

8 Antworten

Ja

Ja, aber weniger vom Pflegepersonal als von den Ärzten selbst. Zum Teil kann ich es verstehen, dass sie sehr genervt sind. Andererseits ist es natürlich nicht ratsam, den Stress an den Patienten auszulassen. Im großen und ganzen waren die Meisten aber sehr freundlich.

Wo ich allerdings fast nur schlechte Erfahrungen habe, war am Empfang.

Ja

Selbst in einer wirklich guten Klinik.

Da ich gewisse Behinderungen habe, wusch mir eine junge Schwester nach der OP den Rücken ab. Schon polterte die Stationsschwester rein und schiss die jüngere an, wo sie denn bliebe, sie müsse vorne die ganze Arbeit allein machen.

Leider war sie schneller wieder raus, als das ich hätte kontern können.

Chefärzte sind meist scheißfreundlich zu mir, da Privatpatient.

Aversionen kommen eher von unteren Chargen.

Dabei hat man mir schon gesagt, dass ich ein sehr problemloser Patient sei, der nicht ständig klingele und von alleine versuche, wieder auf die Beine zu kommen.

Aber ehrlich gesagt sind die überwiegenden Pflegekräfte sehr gut, sehr hilfsbereit und sehr menschlich zu den Patienten, sogar zu mir.

War noch nie als Patient im Krankenhaus, nur als Besucher. Habe das Gefühl, dass die Pflegekräfte sehr freundlich sind, wohingegen die Ärzte eher "wichtigere" Dinge zu tun haben, als sich um Patienten zu kümmern. Unfreundlich werden Ärzte erst, wenn man anfängt, ihnen Fragen zu stellen, die nicht mit Ja oder Nein zu beantworten sind.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Nein

Meistens bin ich es die unfreundlich behandelt wird. Von Patienten.

MaxMusterman228 
Fragesteller
 29.09.2021, 14:50

Ich habe es häufig erlebt das ich unfreundlich behandelt werde oder gar nicht ernst genommen werde wenn ich Beispielsweise unter Ängsten stehe vor XY Untersuchung

OrangeLila  29.09.2021, 14:58
@MaxMusterman228

Ja das kann durchaus sein. ‚Wir’ sind oft einfühlsame Menschen, aber auch ‚hart im nehmen‘. Also meistens haben Pfleger eine direkte Art. Wir wissen das so eine Untersuchung völlig ungefährlich ist und verstehen dann nicht, wieso jemand Angst davor hat. Weil wir wissen es ja besser als der Patient. So denken wir dann. (Nichts davon meine ich böse, versuche nur die Ansicht zu erklären). Aber trotzdem ist es unsere Aufgabe einfühlsam zu dem Patienten zu sein.

MaxMusterman228 
Fragesteller
 29.09.2021, 15:15
@OrangeLila

Ich mein nur beispielsweise als ich meine Magenspieglung hatte mit 14 und ich leide an einer generalisierten Angststörungen und man hat mich blöd angemacht als ich gesagt habe das ich angst habe

Felix968629  29.09.2021, 17:50

@ Orangelila

Das glaube ich dir unbesehen.

Warum wohl habe ich seit 1990 eine Zusatzversicherung für ein Einbettzimmer.

Ärgerlich ist es aber, wenn man doch keines bekommt, obwohl eine ganze Station leer steht.

Dafür können die Pflegekräfte nichts.

Es ärgerte mich aber, als eine junge Schwester meinte, sie bezahlen ja jetzt auch nur für ein Zweibettzimmer.

Hatte nicht begriffen, dass ich dafür bereits seit 30 Jahren bezahle und dann dennoch mit teils schwer erträglichen Menschen in einem Zimmer liegen muss.

Ja

War als kleiner Junge mal im Unfallkrankenhaus, weil ich von einer Seilrutsche gefallen war und mir eine Zerrung am Fuß zogezogen hatte. Die "freundliche" Dame im Krankenhaus hat gleich mal mein Bein gepackt und mit Schmackes auf eine harte Unterlage geknallt als es ans Röntgen ging, dass mir sofort wieder die Tränen in die Augen schossen.