Wieso ist es im OP immer so kalt?

7 Antworten

Wegen den Bakterien. Sie brauchen Wärmeenergie um sich vermehren und Fortbewegen zu können. Nahrungsquellen sind schwerer zu erreichen ohne Energie und wenn keine Nahrung verfügbar ist ist Fortpflanzung ummöglich.

Daher wird die Infektionsgefahr drastisch gesenkt.

Leichen werden aus diesem Grund zum Beispiel auch immer kalt gelagert und auch Nahrungsmittel für den Menschen die leicht anfällig für Bakterien sind immer im Kühlschrank :)

NBAfreak96  06.11.2014, 12:48

Ich weiß nicht ob es da wirklich kalt ist, aber das wäre meine Schlussfolgerung aus deiner Fragestellung :)

Ob das wahr ist oder nicht, kann ich dir nicht sagen, da ich nicht weiß ob das stimmt was du da behauptest :)

verreisterNutzer  06.11.2014, 13:18
@NBAfreak96

Also ich hab es ja selbst ,,gefühlt''! ;) Ich war aber KEIN Patient.

Damit sich Bakterien nicht vermehren und die Infektionsgefahr reduziert wird.

Der Operateur hat ja seine "normalen" klamoten an + Haube auf dem kopf+ Munschutz+ sonem grünen Überziehkittel+ Handschuhe und wühlt in deinem 37 Grad heißen Körper rum und soll nach möglichkeit nicht in deine Wunden reinschwitzen. Ich denke, dass hat in erster Linie damit zu tun, dass der Arzt sich wohlfühlt, der Patient wird ja eh sediert bzw. hat in der Situation größere Probleme als die evtl. etwas niedrigere Temeratur, der Arzt muss sich trotz der vielen Klamotten usw. wohl fühlen können um konzentriert zu arbeitenn. Das Argument mit dem geringeren Bakterienwachstum bei niedrigen Temperaturen kommt noch hinzu.

Ja, bei z.b. 30°C vermehren sich bakterien viel viel schneller als bei z.b. 5 =)