Was können Kinder/ jugendliche gegen Fressattacken tun?

9 Antworten

Eine verantwortungsvolle Mutter akzeptiert die Pubertät der eigenen Tochter und leitet sie so wie es sich gewünscht hatte damals durch die Zeit.

sie musste doch abnehmen!! sie wurde ja auch operriert. ich versteh deinen letzten satz nicht mit : leitet sie so wie es sich gewünscht hatte damals durch die zeit?

also eins ist sicher es ist echt toll dass deine Tochter und du so über diese Sachen reden könnt. Ich bin mit 15-16 in einer sehr harte Esstörung damals gerutscht und konnte eigentlich auch nur raus weil ich meine Eltern da hatte denen ich alles sagen konnte. Bei deiner Tochter geht es wohl eher schon ins Psychische. Es kann locker sein dass sie sich selbst schon so enorm unter druck gesetzt hat ab zu nehmen dass diese Attacken ein Ventil sind....wie wäre ein Psychologe der sich mal mit ihr befasst?

Langsam die Ernährung umstellen, was nicht so einfach bei Kindern ist. Im besten Fall fängt man langsam an, mit leckeren alternativen. Wenn man richtig isst dann geht das Hungergefühl weg (Wenn man nicht unter einer Krankheit leidet, die dies genau stoppt).

Diät sollte man vermeiden, eher gesund ernähren. Also die richtige Ernährung! Viel Essen, kein Problem, solange es Selbst zubereitetes ist.

In Fertiggerichten sind Stoffe enthalten, welche den Menschen dazu verlocken, noch mehr zu essen. Wenn man Weitestgehend selbst kocht, können solche Stoffe vermieden werden. Wenn man sich an einem normalen und Gesunden Gericht Satt gegessen hat, bekommt man weniger Fressattacken. Die kommen nur, wenn man Hunger hat (Außer, man hat eine Krankheit, dann bestenfalls den Arzt aufsuchen).

Das muss langsam passieren, damit man nicht rückfällig wird und das mit der gesunden Ernährung klappt, muss man langsam das Essen von der Aktuellen Ernährung auf Gesunde Ernährung umstellen, damit ist gemeint, möglichst mit den Fertiggerichten, die dem Kind nicht so schmecken gegen selbst Gemachtes auszutauschen, so alle 2 - 4 Wochen 1 Gericht austauschen, das King gewöhnt sich an das andere Gericht und mag es dann höchstwahrscheinlich lieber als das Fertigprodukt. Aber das dauert eine ganze Weile! Alles auf einmal umstellen wird bei Kindern nicht klappen.

Ich hoffe, ich konnte helfen! ^^

Ich weiß nich, ob die Diät "hart" war d.h. auf alles verzichten, was irgendwie dick machen könnte. Das ist schon mal der komplett falsche Ansatz. Die gegenwärtigen Fressattacken ihrer Tochter könnten durch diesen Verlust in der Diät gekommen sein. Es ist wichtig, dass sie ihrer Tochter jetzt auf keinen Fall die Sachen wegnehmen oder nicht mehr einkaufen. Kaufen sie in beliebigen Abständen immer etwas weniger ein. Außerdem ist es wichtig einen Therapeuten aufzusuchen, denn meiner Vermutung liegt es nahe, dass in ihrem Kopf irgendetwas durcheinander geraten ist.

Deine Tochter hat ein psychisches Problem, das es anzugehen gilt.