Was genau bewirken Neuroleptika?

9 Antworten

http://books.google.de/books?id=hM5XoX94GkgC&pg=PA297&lpg=PA297&dq=Neuroleptika+%2B+neurodermitis&source=bl&ots=5JLAPQvC4-&sig=B1EYN11VuXNuEXFyAaXv3p9TpqQ&hl=de&sa=X&ei=7Nd0T4HGEpHgtQbH6ImcCw&ved=0CDEQ6AEwAA#v=onepage&q=Neuroleptika%20%2B%20neurodermitis&f=false

Sie müssen also einen antihistaminischen Effekt haben, damit sie bei Neurodermitis helfen können. Nicht alle Neuroleptika wirken jedoch stark antihistaminisch und sind eigentlich für etwas völlig anderes gedacht (gegen Psychosen oder anderen Dingen, wo die Nerven einfach "gedämmpft" werden müssen)

Bei Neurodermitis werden in 1.Wahl andere Medikamente verschrieben.

etalii  29.03.2012, 23:51

Google + Neuroleptika + Neurodermitis -> eienr der ersten hits, jaja die Suchstrategie kenne ich ;)

verreisterNutzer  30.03.2012, 00:38
@etalii

Was sollen denn auch Neuroleptika mit Neurodermitis zu tun haben - das sind höchstens Notfallpläane :P

Neuroleptika bei Schizophrenie ganz ganz simpel: Verringerrung der Aktivität bestimmter Stoffe im Gehirn (welcher Stoff genau hängt vom Neuroleptikum ab), wodurch die Wahnvorstellungen und Halluzinationen eingedämmt werden.

Es gibt wohl auch Neuroleptika, die antihistaminisch wirken. Also die Aktivität des Botenstoffes Histamin hemmen. Histamin wiederum spielt beim Juckreiz eine Rolle: http://www.cellsymbiosis-netzwerk.de/cellsymbiosis/ernaehrungstherapie/histamin#paragraph_28039

Gabe von Neuroleptika -> Weniger Histamin(aktivität) -> weniger Juckreiz -> gute bei Neurodermitis

Das psychische Krankheiten sich auch als körperliche Symptome äußern kann vorkommen. Man spricht dann von Konversion (geht auf Fred zurück). In eine ähnliche Richtung gehen auch somatoforme Störungen.

S0n1c 
Fragesteller
 30.03.2012, 00:16

Gabe von Neuroleptika -> Weniger Histamin(aktivität) -> weniger Juckreiz -> gute bei Neurodermitis

Wäre es nicht Sinnvoller auf Nahrungsmittel zu verzichten die Histamin enthalten?

verreisterNutzer  18.05.2012, 16:33
@S0n1c

Nicht jedes NL wirkt auf das Histamin und Histamin kann auch nicht einfach über die Nahrung aufgenommen und verwertet werden.

Psychische Krankheiten beruhen entweder auf einem geschädigten Gehirn (Areal), auf einem symplen Hormonmangel (Störung) oder auf einer äußerlichen Einwirkung durch andere Personen.

Alle diese Einwirkungen beeinflussen die Körpereigene Hormonregulierung, um dem einen Riegel vorzuschieben, hat man, da man in der Medizinischen Wissenschaft Ursachen selten wirklich bekämpfen kann, bzw. will. es gibt in China weniger Ärzte wie in Deutschland, aber auch weniger Dauerkranke, etwas entwickelt das sich Ärztliche Symptombehandlung nennt.

Dazu wurden von der medizinischen Forschung basierend auf den Forderungen der Psychatrie und der Psychologie sogenannte Neuroleptika und Psychopharmaka entwickelt, diese verhindern allerdings nur dass was sie Eigentlich tun sollten, einen Heilungsprozess.

Wir können auf dem Mond herumspazieren, wir senden Roboter auf den Mars um diesen zu erkundigen und zu Analysieren, wir können mit Atomkraft Leben zerstören aber auch erhalten, aber bei einer einfachen Hormonstörung hier zum Beispiel ein Dopaminmangel, dieser beruht auf einer mangelnden Serotoninproduktion, Versagen selbst die renommiertesten Professoren, dabei kann ein zwanzigjähriger Bauer der Mexikanischen Kultur erklären, erläutern und aufzeigen womit dieser Mangel korrigiert werden kann. Während man in Europa nur in der Lage ist, von einem Syndrom (psychische Beschwerden) durch erzeugen von mehreren Symptomen (Depressionen, Neurodermitis) ablenken kann.

Denn leider ist es so dass Neuroleptika (Hemmer) nur in der Lage sind den einen Zustand nicht zu verschlimmern, dafür aber andere durch ihren Einsatz erst hervorbringen.

Dem Patienten wird das ganze dann noch als neuste Entwicklung verkauft, dabei ist der Patient der einzige der hier verkauft wird, und zwar für Dumm.

Denn erst nachdem der Patient, sich weigert weiterhin die Nebenwirkungen eines Medikamentes in Kauf zu nehmen und das verschriebene wieder absetzt, bessert sich sein Zustand in dem Maße dass das ursprüngliche Problem, seine Verstimmung (Depression, Burnout, Apathie) als unwesentlich erscheint, was natürlich jeden Arzt zu der Annahme verleitet zu behaupten es läge an diesem Medikament, bei dem man nun mal leider ein paar Nebenwirkungen in Kauf nehmen müsse, aber dies ist ja halb so schlimm, es bessert sich ja, "was eigentlich gar nicht hätte auftreten müssen, dürfen"

"Das alles geschieht im Namen der Wissenschaft"

Dabei ist das wirksamste Mittel gegen jede Art von Depressionen, egal ob sie jetzt durch negative Gedanken, oder negative Einwirkungen von außen entstanden sind, verschiedene Gemüse von denen jeder schon mal etwa gehört oder gelesen hat.

Aber der Arzt der heilt, muss in Europa erst noch geboren werden, denn dieser müsste oft einach nur ein paar Gemüsesorten verschreiben.

Aber Gemüse verschreiben, wenn man Latein studiert hat, um Fachbegriffe rezitieren zu können, davon kann man keine Arztpraxis unterhalten.

:-)))

Bei längerer Einnahme können Symptome wie bei der Parkinsonschen Krankheit auftreten.

S0n1c 
Fragesteller
 29.03.2012, 23:48

Nur eine Antwort? Beantwortet leider nicht die eigentliche Frage!