Warum gilt Urin als wundermittel,wieso wird es oftmals empfohlen, Krankheiten damit zu bekämpfen?

9 Antworten

Der Eigenharn stellt das spezifische, individuelle Heilmittel eines jeden Kranken dar. Und er ist speziell für ihn, auf seine jeweils momentane Bedürfnisse genau „zugeschnitten", da er von ihm selbst produziert wird. Führt man den Urin dem Körper zurück, so entfaltet sich dort eine Immunreaktion, ähnlich der Eigenblutwirkung. So kann der Eigenharn auch als eine Umstimmungstherapie oder auch vorbeugend zur allgemeinen Stärkung empfohlen werden.

 

Eigenharn stillt den grössten Hunger. Daher eignet er sich sowohl bei Esssuchtproblemen, als auch als unterstützende Massnahme beim Fasten. Daneben wirkt er wie ein physiologisches Abführmittel und reinigt den Darm auf schonende Art. Er regt auch die Nierentätigkeit an und wirkt wie ein Diureticum. Bei Ekzemen, Hautausschlägen und Verbrennungen kann Urin äusserlich in Form von Kompressen empfohlen werden. Bei Mund-, Zahn- und Sinusitis-Problemem wird Urin zum Spülen und Gurgeln benutzt. Regelmässige Haarpackungen werden zur Revitalisierung des Haarwachstums und Intensivierung der Haarfarbe angewandt.

Mit Erfolg wird auch Urin als Homöopathie (potenzierter Eigenharn) eingesetzt, wenn es darum geht, Krankheitssymptome zu bekämpfen, die durch die im Urin enthaltenen Toxine verursacht werden. Die Eigenurin-Potenzierung erfolgt (analog der Eigenblut-Potenzierung nach Hedwig Imhäuser: „Homöopathie in der Kinderheilkunde") in 30% Alkohol in centesimaler Verdünnungsreihe bis zur C6 und ist besonders für solche Patienten geeignet, bei welchen der unverdünnte Eigenurin entweder eine zu starke Erstverschlimmerung (bei einer zu starken Verschlackung) auslöst, oder welche noch nicht die Abscheu vor dem Eigenurin-Trinken überwunden haben.

 

Die Eigenharntherapie beruht auf einer uralten Tradition und gehört seit Urzeiten zum Arzneischatz vieler Völker. So lebt sie z.B. in der indischen Medizin Ayurveda während 5.000 Jahre bis heute ununterbrochen fort. Bedeutende indische Politiker wie Mahatma Gandhi und Jawaharlal Nehru tranken täglich eine Portion Morgenurin, um sich trotz andauernden Strapazen und Stress gesund zu halten. Neben der ayurvedischen und tibetischen Medizin gibt es uralte Überlieferungen der Reinigungsrituale mit menschlichem Urin auch in der chinesischen, persischen und griechischen Medizin sowie auch bei vielen Naturvölkern, wie bei Indianern, Eskimos und Zigeunern.

 

Quelle: praxis-seegarten

lol, Eigenharn stillt den grössten Hunger

@xXCreatineXx

Super recherchiert Harzy, DH !

@Birgitwunder

Solche Sachen sind unwissenschaftlich und falsch. Aber im internet findet man alles - mann muss das nur suchen. Das ist Quacksalberrei mit wissenschaftlichen Ausdrücken untermauert. die aber völliger Schwachsinn sind und eineige davon sind völlig falsch im Zusammenhang.

@Livingstone

Ich habe da mal etwas gegoogel: Die Praxis Seegarten wird auf seriösen Seiten wie folgt beurteilt:

Allerlei Anti-Aging und Wellness-Behandlungen werden feilgeboten, darunter auch die Chelat-Therapie, die klar als gefährliche Quacksalberei gebrandmarkt wurde. Auch hier wird das Angebot mit TCM abgerundet.

Quelle: neuroscience - informatics

Im Übrigen hast Du da etwas kopiert wovon Du offensichtlich keine Ahnung hast und den Inhalt warhscheinlich gar nicht verstehst.

 

@Livingstone

An den DH und anderen Antworten sieht man, dass die Menschen betrogen werden wollen. Dummheit und Quacksalberei finden oft mehr Anklang als die Wissenschaft und die Schulmedizin

Seltsam, warum sind die Massen so?

Die Eigenurinbehandlung ist heute nur noch verbreitet in Indien und anderen asiatischen Ländern. Die Anwendung kann äußerlich, durch Trinken oder durch Injektion erfolgen. Die Befürworter versprechen bei der äußerlichen Anwendung durch den vorhandenen Harnstoff z.B. bei Neurodermitis eine geschmeidigere Haut. Die Kritiker weisen auf die unterschiedliche Konzentration des Wirkstoffes und auf mögliche Verunreinigungen hin. Bei den anderen Anwendungen kann man selbst bei äußerst wohlwollender Betrachtung keinerlei Nutzen feststellen.Wie sollte auch eine Substanz, die die Stoffwechselgifte des menschlichen Körpers enthält, diesem Körper einen Nutzen bringen ? Der Harn ist primär eine sterile Substanz, aber es  besteht bei allen Anwendungen die Möglichkeit einer bakteriellen Infektion mit entsprechenden schädigenden Nebenwirkungen Und letztlich : Es gibt auf der ganzen Welt keine wissenschaftliche Studie, die einen einzigen Wirkungsnachweis dieser Therapie erbracht hätte !!

an alle, die hier meinen, das Ganze auf arrogante Art und Weise als Unsinn abzutun: meine Mutter hat in Jahrzehnten ihrer Arbeit in einer Hautklinik live miterlebt, wie Eigenurin-Therapien Menschen mit schwerer Neurodermitis, die durch die Hölle gegangen waren, geholfen haben. Sie steht heute noch in Kontakt mit ehemaligen Patienten, denen damit das gelang, was die Schulmedizin seit Jahren nicht geschafft hatte. Ich bin sehr skeptisch, was sowas angeht. Wenns mir nicht gut geht, nehm ich in der Regel lieber ne Chemiekeule, als irgendein Naturpräparat oder so. Aber meine Mutter ist keine Spinnerin, schulmedizinisch gebildet und sie hat es wie gesagt, mit eigenen Augen erlebt, dass Eigenurin helfen kann.

Eine uralte Methode der Naturheilkunde - Eigenurintherapie - müssen z.B. Soldaten für den Notfall lernen - wenn die moderne Medizin ausfällt.

Die Eigenurintherapie umfasst verschiedene Formen der inneren und äußeren Anwendung vornehmlich des Morgenurins (Mittelstrahl).

Sie gilt innerlich angewandt als eine Reiz- und Regulationstherapie für das Immunsystem.

Des Weiteren finden sich im Urin Mineralien und keimtötende Substanzen, weshalb sie äußerlich angewandt bei Wunden, Haut- und Pilzerkrankungen und Neurodermitis als äußerst wirksam gilt.

Vor dem Verlassen des Körpers ist Urin eine nahezu sterile Flüssigkeit, die erst nach dem Verlassen des Körpers auf Grund der Zersetzungsprozesse vermehrt Bakterien bildet.

http://leben.freenet.de/gesundheit/medizin/heilsaft-urin-was-ist-dran_763528_533114.html

das werde ich auch  nie verstehen - als ehemalige laborantin in einem grossen krankenhaus habe ich zuviel in den zu untersuchenden urinen entdeckt, dass mich niemand überzeugen kann, dass urin ein wunderheilmittel ist.

urin ist ein abfallprodukt unseres körpers, in dem unnötiges ausgeschieden wird, was unser körper nicht braucht - mal von krankheitserregern die drin sein können.

einzig positive verwendung wäre für mich, wenn ich in einer wüste wäre und nichts zu trinken hätte, um mich dann kurzfristig damit zu retten - doch auch das ist ungesund, denn man trinkt ja flüssigkeit, die immer konzentrierter ist, je öfter man es machen muss.

aber wer drauf schwört - der möge ruhig damit wunderheilen was er will... ;-)))lg