Vom Arzt "gemobbt"-wem ist das auch schon passiert?

5 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Du kannst den Fall der kassenärztlichen Vereinigung schildern. Dein Hausarzt ist ja auf deiner Seite! Zudem: Halbgötter in Weiß werden schlimmer, je fachlicher sie gebunden sind. Das hohe Ross ist leider Standard bei den meisten, was aber null Aussage über die Qualitäten eines Arztes hat. Wie du jetzt erfahren hast.

Es gibt auch andere Kardiologen und dein Hausarzt ist zudem in der Lage, zu beurteilen, ob ein Medikament überlebensnotwendig ist, oder nicht. Statine an sich sind sowieso in der Kritik, sie helfen meistens nämlich nicht. Dein Hausarzt hat also Recht und auch er kann eine simple Blutkontrolle ausführen.

Grundsätzlich solltest du dich mit deinem Hausarzt zusammensetzen und das weitere Vorgehen besprechen.

Es ist das Allerletzte, so abgekanzelt zu werden. Ich selbst hab's bei einem Orthopäden erlebt, der mich definitiv nicht mehr sehen wird. Meine Hausärztin hatte schon die Augen gerollt, als ich sagte, ich würde zu diesem gehen. Sie wußte, warum das schief gehen würde, sie kennt mich ja auch ziemlich gut ;-)

Such dir einen anderen Arzt, die können alle gleich viel, sind aber menschlich durchaus sehr unterschiedlich. Ein Arzt, mit dem die Chemie nicht stimmt, hat keinerlei helfende Wirkung!

dein text liesst sich so, als koennstest du soziale situationen nicht sehr gut beurteilen. denn wegen deines herzinfarkts hast du nun kein recht auf besonders schonende behandlung. normale hoeflichkeit reicht. ausserdem verzichtet kein schulmediziner auf bewaehrte medikamente zugunsten von homoeopathie- allerhoechstens erlauben die das geschuettelte wasser zusaetzlich, aber nicht stattdessen. in dem fall riskierst du herz- und hirninfarkt. daher ist anzunehmen, dass dein arzt dir im sinn "machen sie, was sie wollen" geantwortet hatte, weil du ihn wohl genervt hattest. es waere interessant zu wissen, was dein hausarzt als gespraechsnotiz in der akte vermerkt hat. ich glaube auch nicht, dass eine aerztin die behandlung verweigert, nur weil man in absprache mit dem hausarzt die medikation aendert. am besten nimmst du un zukunft jemand bei solchen gelegenheitenmals zeugen mit. das muss aber einer sein, der sich auch traut, dir die meinung zu sagen.

und um gleich vorwegzunehmen: ja,mich war nicht dabei,,ich kenne dich nicht- genau wie die andern, die dir beipflichten.

Heimweh222 
Beitragsersteller
 09.02.2015, 22:30

Ja weisst du,entweder man glaubt das, was die Leute hier schreiben und schenkt ihnen das Vertrauen, dass es so gewesen ist, wie man es beschreibt, oder man tut das, was du tust: Generalisieren und dass im Prinzip nicht das stimmen kann, was die Verfasserin/Verfasser aufgeschrieben hat. So kommen wir hier nicht weiter und das finde ich unproduktiv, gelinde gesagt.

Schokolinda  10.02.2015, 08:00
@Heimweh222

und wenn man deine Seite betrachtet: man kann entweder ehrliche Fragen stellen, auf die man ehrliche Antworten bekommt, die man vielleicht nicht gern hört, die aber zum Nachdenken bringen; oder man kann unehrliche/rhetorische Fragen stellen, um nur Antworten zu bekommen, die einem in den Kram passen und die eigene Meinung bestätigen - DAS finde ich unproduktiv.

di dame darf eine weiterbehndlung verweigern wenn die chemie nicht stimmt dnn darf die dame sagen sie behandelt dich nicht mehr das ist ihr gutes recht da musst du dir eben einen anderen kardio suchen. die unterstellungen nuja sehr unprofessionell aber ums mal in der sprache der ärzte auszudrücken : was willst du kleiner pobliger kassenpatient denn überhautsei froh wenn dich irgendjemand behandelt. nach diesem motto setzen ärzte die patienten unter druck hat bei dir nicht funktioniert also hat die dame die behandlung abgebrochen. du hast das medikament gewechselt . ich lehne mich mal aus dem fenster und behaupte das medika davor war vom kardio verschrieben, ärzte habenverträge mit den kr.kassen wenn du also das medi nicht mehr nimmst und ein anderes nimmst bekommt die ärztin für dich kein geld mehr von der k.kasse. deswegen ist die dame wohl ausgeflppt

Heimweh222 
Beitragsersteller
 09.02.2015, 22:20

Danke dir-interessante Sichtweise mit der Querverbindung Arzt-Medikament-Krankenkasse-Geld. So habe ich das noch nicht gesehen...Clever!!

Nun ja, wenn ein Facharzt ein Medikament verschreibt, sollte man schon auch mit ihm Alternativen besprechen - ein Hausarzt mag gut sein, aber er hat eben nicht das Spezialwissen.

Sicher, der Ton war nicht okay, aber sie kann die Behandlung schon einstellen, wenn Patienten ihre Verordnungen ignorieren

Heimweh222 
Beitragsersteller
 09.02.2015, 22:24

Nein, sorry, die Medikamente wurden mir direkt nach dem Herzinfarkt von der Klinik aus verordnet-das ist eine Standardverordnung, die jeder Infarktpatient erhält.Dennoch mag es gestattet sein nach Alternativen zu suchen und diese mit dem Hausarzt zu besprechen, zumal man auf einen Termin beim Kardiologen bis zu 3 Monate!!! warten muss.

Midgarden  09.02.2015, 22:37
@Heimweh222

Natürlich ist es gestattet ;-)

Allerdings hattest Du nicht gleich mitgeteilt, daß die Klinik die Verordnung geschrieben hatte - aber halt auch nicht, welche Rolle dann die Kardiologin in dem Gesamtszenario spielt ...

Trotzdem: fröhlichen Abend noch

Rede nochmal mit deinem Arzt und er soll bitte sofort bei dieser Dame anrufen und sie aufklären. Und dann mach das programm in ner anderen praxis. :)