Vitamin D3 Mangel durch Cola?

6 Antworten

Aus Wikipedia : Vor allem aufgrund der Inhaltsstoffe Phosphorsäure und Zucker gilt übermäßiger Konsum von Cola als ungesund. Ob man durch exzessiven Cola-Konsum an Diabetes mellitus und Fettsucht erkranken kann, ist strittig. Regelmäßiger Cola-Konsum kann aufgrund der enthaltenen Phosphorsäure und des Zuckers, besonders bei Kindern, die Zähne schädigen und so zu Karies führen.Das Putzen der Zähne direkt nach dem Verzehr der Cola kann besonders schädlich sein, da so der kürzlich angegriffene Zahnschmelz von der Zahnbürste noch weiter weggeschabt werden kann.

Laut einer amerikanischen Studie kann Cola durch das enthaltene Phosphat außerdem die Calcium-Aufnahme hemmen und damit besonders bei Frauen künstlich eine Osteoporose herbeiführen.Eine schädliche Funktion auf das Wachstum der Knochen kann auch besonders bei Jugendlichen auftreten. Phosphat spielt im Organismus eine wichtige Rolle, vor allem ist es ein Grundbaustoff der Informationsträger DNS und RNS sowie dem biologischen Energieüberträger Adenosindiphosphat/Adenosintriphosphat. Ein Phosphatüberschuss könnte daher möglicherweise die Körperchemie beeinflussen und würde dann sämtliche Organe/Zelltypen betreffen.

In einem 2009 von Wissenschaftlern der Universität von Ioannina veröffentlichten Fachartikel werden mehrere Fallbeispiele aufgeführt, bei denen exzessiver Cola-Konsum zu gravierendem Kaliummangel mit der Folge von Müdigkeit und Muskellähmungen bis hin zu Herzrhythmusstörungen geführt hatte. Es wird angenommen, dass der Kaliummangel durch ein Zusammenspiel der Inhaltsstoffe Glukose, Fructose und Koffein verursacht wird. Eine Einschränkung des Cola-Konsums bei gleichzeitiger Einnahme von Kalium-Präparaten führe aber in der Regel zu einer schnellen und vollständigen Erholung. Aus Neuseeland wurde 2012 von einem Todesfall berichtet, der wahrscheinlich auf durch übermäßigen Cola-Konsum (7-10 Liter täglich) ausgelösten Kaliummangel zurückzuführen sei.

Ergänzung von mir: Vitamin D3, Calcium und Phosphat regulieren in einem komplexen Wechselspiel die Knochendichte. Die in Cola enthaltene Phosphorsäure könnte da tatsächlich entsprechend schädigend eingreifen. Dazu habe ich aber auf die Schnelle nix gefunden. Deine Ärztin könnte also ganz gut recht mit ihrer Behauptung haben. Einen Zusammenhang zwischen normaler Fruchtlimonade und Vitamin D3 sehe ich derzeit allerdings nicht. Das halte ich für unwahrscheinlich.

IloveUsomuch 
Fragesteller
 26.11.2012, 14:23

Danke! :)

Die Phosphatsäure verhindert die Calciumaufnahme ein VitaminD Mangel macht es nicht.

Also die ärztin sagt es und du fragst uns Zivilisten? Warum haste sie nicht nach den Grund dieser Behauptung gefragt?

IloveUsomuch 
Fragesteller
 26.11.2012, 14:12

Weil sie mich nur abgewiesen hat mit "das ist nunmal so!"

vitamin d ist eigentlich ein hormon, welches in der haut unter sonneneinstrahlung produziert wird. ein mangel wirkt sich auf die calciumaufnahme aus. cola hat eine andere auswirkung: sie erhöht den säuregehalt im blut, die neutralisierung erfolgt durch zugabe von calcium, letzendes findet ein abbau des calcium aus den knochen statt, eine krankheit die osteoporose heisst. es dauert alles seiner zeit, aber die auswirkung bleibt nicht weg. darin ist die grösste gefahr vom colatrinken zu sehen.

Das Cola soetwas auslöst, ist mir nicht bekannt., obwohl Cola alles andere als gesund ist...

"Zu den Risikogruppen für D3-Mangel gehören Menschen die in Gebäuden arbeiten und sich in der Freizeit tagsüber wenig im Freien aufhalten. Ältere Menschen (besonders in Alten- oder Pflegeheimen) sind fast zu 100% betroffen. Chronisch entzündliche Darmerkrankungen und Enzymschwächen der Bauchspeicheldrüse (exokrine Pankreasinsuffizienz) führen zwangsläufig zu massiven Defiziten."

Quelle: http://www.jameda.de/gesundheit/ernaehrung-fitness/vitamin-d-mangel-vitamin-d3-mangel/