Überweisung zum Urologen nur durch Hausarzt möglich?

4 Antworten

Heutzutage braucht man nicht mehr überall Überweisungen, wäre natürlich immer besser, ich brauchte für den Urologen keine Überweisung.

Wenn es ganz klar ist, dass du ein urologisches Problem hast, kannst du auch so zum Urologen gehen. Der Vorteil einer Überweisung durch den Hausarzt wäre, dass der dann über den Verlauf dieser Krankheit informiert ist, weiß, welche Tabletten du nehmen musst (kann sie dir also bei Bedarf weiterhin verschreiben), und er kann dich nach Empfehlung des Urologen weiter behandeln (was es leichter macht, Termine zu bekommen).

Es handelt sich dabei um keine Erkrankung, sondern um ein Problem, was mit der Psyche zusammen hängt. kann ich deswegen trotzdem einfach so zum urrologen gehen?

@summaslamma1997

Das würde ich erstmal mit einem Allgemeinmediziner (Hausarzt) abklären. Es kann ja auch sein, dass er dir als erstes den Gang zum Psychologen empfiehlt. Aber du kannst natürlich auch erst auf eigene Faust zum Urologen.

Du brauchst in den seltensten Fällen eine Überweisung zu einem Spezialisten. Es gibt allerdings Ärzte, die eine verlangen, um zu vermeiden, daß jemand wegen irgendeiner "Kleinigkeit", die ein niedergelassener, praktischer Kollege auch hätte behandeln können, in die Praxis kommt. Wenn Du eine Überweisung hast, bekommt der überweisende Arzt in den meisten Fällen einen Befund, das ist der einzige Sinn und Zweck dieser Überweisung.

Einen Termin kannst Du immer selbst machen. Sollte man eine Überweisung benötigen wird man es Dir bei diesem Tel.-Gesprüch sagen oder Du fragst einfach danach.

Für den Urologen brauchst Du keine Überweisung, zumindest bei mir war das bislang immer so, dass ich bei Problemen da einfach hingegangen bin. lg Lilo

Ich habe gerade gesehen, dass Du psychische Probleme hast. Ein Urologe ist zuständig für Erkrankungen der Blase, der aufsteigenden Harnwege und der Nieren. Der kann Dir da wohl kaum helfen.

Meinst Du vielleicht einen Neurologen oder Psychologen?