tut eine beschneidung sehr weh?

14 Antworten

Es gibt schönere Erfahrungen. Bei mir wurde das nur mit lokaler Betäubung gemacht, darauf hätte ich auch gerne verzichten können. xD

Und auch danach wird es natürlich immer mal wieder weh tun, wenn du dran kommst oder wo anstößt. Vor allem ist einem nach so einer OP mal bewusst, dass Männer im Schlaf unbewusst einen Ständer bekommen, denn dann wirst du am Anfang ziemlich fix wach von den Schmerzen. ;)

Ist aber alles auszuhalten.

Nein ist nicht Schlimm, aber der Heilungsprozess ist schmerzhaft,wenn du immer Pipi gehst.

Profesor  11.05.2015, 13:43

Es brennt dann Unwahrscheinlich!

unter narkose spürste nix und das verheilen wird weile dauern

Auch wenn du schon unendliche viele Frage zum gleichen Thema gestellt hast:

Hat dein Urologe denn vorher alle anderen Behandlungsmethoden sprich die Dehntherapie angesprochen bzw. dir erläutert warum dies bei dir keinen Erfolg haben könnte? Wenn er dies nicht getan hat, dann würde ich diesen Urologen in Zukunft meiden und mir jetzt eine weitere Arztmeinung einholen. Sprich diesen Arzt dann auch direkt auf die Dehntherapie an.

Eine Dehntherapie unter ärztlicher Anleitung mit Verwendung einer entsprechenden Salbe führt in sehr vielen Fällen zum Erfolg. Eine operative Beschneidung sollte immer das aller letzte Mittel sein! Mit so einer Beschneidung sind viele Risiken und Nachteile verbunden.

Die Eichel wird normalerweise durch die Vorhaut geschützt und ist nur beim Wasserlassen oder Sex im "freien". Nach der Beschneidung wird die Eichel nicht mehr durch die Vorhaut geschützt, sie liegt dann immer frei. Dies hat natürlich auch entsprechende Folgen. Da die Eichel von Natur aus sehr empfindlich ist, kann es sogar zu Schmerzen kommen wenn nur die Unterhose an der Eichel reibt. Später bildet sich eine Schicht auf der Eichel und damit wird dieses unangenehme Gefühl weniger. Damit verliert die Eichel dann auch ihre Empfindlichkeit (Nachteil beim Sex). Nach der Beschneidung können sich auch Narben auf der Eichel bilden. Des weiteren bedeutet die Beschneidung den Verlust von tausenden erotogener Nervenenden, es wird der empfindlichste Teil des Penis durch die Beschneidung entfernt bzw. freigelegt..

Die Bewegung der Vorhaut vor und zurück , verbunden mit dem Gleitmechanismus ist sehr angenehm und auch erregend bei einem nicht beschnittenen Mann.  Nach der Beschneidung ist dies aber nicht mehr der Fall. Dadurch wird die Möglichkeit der Masturbation deutlich eingeschränkt, da diese normalerweise durch Bewegung  der Vorhaut vor- und zurück erfolgt. Bei einem beschnittenen Penis ist somit die normale Masturbation nicht mehr möglich, es sei denn mit Hilfsmitteln.

  • Die postoperativen Schmerzen sind nicht unerheblich, einige Tage oftmals sogar höllisch, vor allem bei unwillkürlichen Erektionen und die Wundpflege ist schmerzhaft. Da wird viel schöngeredet und der Patient hinterher damit alleine gelassen. Ein Schnitt ringsum ist eine etwa 8-12 cm lange Wunde, die mit vielen Stichen vernäht wird; das sieht bloß alles so klein und nach nichts aus. Auch das Reiben der freigelegten Eichel an Unterhose und Bettwäsche ist anfangs wochenlang sehr unangenehm.
  • Die als zarte, feuchte, sensible Schleimhaut ausgestattete Eichel liegt nach einer Bschneidung permanent frei, trocknet aus, verledert, verhornt und wird dadurch spürbar unempfindlicher. Dieses Abstumpfen mag zwar die Ausdauer erhöhen, reduziert jedoch den eigenen Lustgewinn drastisch. Oralverkehr ist für beschnittene Männer fast immer lustlos. Ich kenne persönlich viele Frauen, die nach dem Verkehr mit beschnittenen Männern berichten, dass "er solange braucht, da werde ich schon wund" oder "lecken und küssen spürt er an der Eichel kaum, da muss ich schon hart saugen".
  • Es ist daher unbedingt empfehlenswert, eine Beschneidung nur dann durchführen zu lassen, falls sie wirklich unvermeidbar ist. Oftmals kann entweder eine Dehntherapie (ggf. nachfragen) helfen oder aber moderne vorhauterhaltene Operationstechniken angewandt werden. Lass dich nicht zu einer radikalen Beschneidung bequatschen, nur weil es für Ärzte einfacher ist. Bestehe auf vorhauterhaltene Maßnahmen.