Themen für eine Hausarbeit zur Ernährungsmedizin?

2 Antworten

An den Aspekten, wie man eine klinische Behandlung positiv durch die Ernährung unterstützen kann

Ich verstehe schon was du meinst, eine Krankheitsprävention durch ernährung statt Reparaturmedizin. 

Aber genau hier liegt doch die Herausforderung. Wenn Du die Auswirkungen falscher Ernährung auf die Gesundheit herausgefunden hast, kannst du auch diese im Umkehrschluss als Sekundäre Maßnahme in Prävention anwenden, siehe dazu (Ernährung in Prävention und Therapie et. lat. Leizmann) und (Orthomolekulare Medizin von Uwe Gröber). Eine parallel begleitende Ernährungsspezifische Kausaltherapie macht sinn um eine Restitutio ad integrum zu garantieren. Dieses Thema wird meiner Meinung nach viel zu sehr vernachlässigt. Für alles andere wird schon in der Sekundär Prävention viel getan.

Ich bin mir nicht sicher, ob die "NAKO-Studie" zu deinem Thema passt. Es wird ja eher selten nur die Ernährung für bestimmte Krankheiten verantwortlich gemacht, sondern mehrere Faktoren.

Dies ist eine der größten Langzeitstudien, die erforscht, inwieweit Umgebung und Ernährung Einfluss auf die häufigsten Volkskrankheiten (Herz-Kreislauf, Krebs, Demenz etc.) hat.

Hier wird es erklärt:

https://de.wikipedia.org/wiki/NAKO_Gesundheitsstudie

Anmerkung: ich nehme selber an dieser Studie teil und kann sagen, dass in dem Wikipedia - Beitrag zu wenig der Aspekt der Ernährung aufgeführt ist. In den regelmäßigen Befragungen zwischen den Untersuchungen, muss ich sehr ausführlich Fragebögen online zu meiner Ernährung ausfüllen. 

Ich hoffe, ich konnte dir etwas helfen. Wenn du dazu noch Fragen hast, gerne.