sexuelle Schäden durch Venlafaxin?

7 Antworten

ganz wichtig rede mit dem arzt der dir das verschrieben hat darüber. über deine ängste usw.

auf wikipedia stehen viele gute sachen darüber. unteranderem : kann es zu Benommenheit und Müdigkeit kommen. Venlafaxin löst sehr häufig sexuelle Funktionsstörungen aus und kann die Libido vermindern.[8][9]

Es ist sehr wahrscheinlich, dass alles weggeht. In manchen Fällen geht es jedoch nicht weg. Diese Störung nennt sich PSSD (Post-SSRI Sexual Dysfunction), wird aber von ca. 99% der Ärzte stur geleugnet, weil es ihnen im Studium falsch beigebracht wird und die Problematik nicht bekannt ist, obwohl es Literatur zur Thematik gibt. Ein typisches Symptom ist genitale Taubheit. 

Wieso diese Problematik bislang nur auf dem englischen Beipackzettel S. 14 von Prozac/Fluoxetin  erwähnt wird pi.lilly.com/us/prozac.pdf und die Ärzte darüber nichts wissen, ist rätselhaft.

Erwähnenswert ist jedoch, dass Glaxosmithkline, ein Hersteller eines SSRIs (Venlafaxin ist ein SSNRI, das ist fast das Gleiche und hat die gleichen Nebenwirkungen) 2012 3 Milliarden Dollar Strafe wegen dem Zurückhalten von Informationen über die Sicherheit ihres SSRIs zahlen musste. Es war ein großer Skandal namens Study 329. Es dauerte über 10 Jahre bis es zur Verurteilung kam. Währenddessen wurde auf die Studie sogar in der Literatur verwiesen, um auf die positiven Eigenschaften des SSRIs hinzuweisen. Die Fachbücher wurden teils immer noch nicht korrigiert. Dies zeigt, wie sich leider falsche Informationen in die Literatur und damit in das Wissen der Ärzte schleichen können und dies für Jahrzehnte unentdeckt bleiben kann.

Hallo Venlafaxin-Konsumenten,

bevor ich eine Klinik in Süddeutschland kam, war mir täglich 37,5 mg Venlafaxin verordnet worden. Die Klinik steigerte es gleich auf 230 mg täglich. Diese Dosierung habe ich ca. 3 Jahre eingehalten.

Aber,es kam noch schlimmer zusätzlich wurde mir Quillonium in hoher Dosis verordnet.

Als ich dem Arzt von meiner inzwischen eingetretenen Impotenz berichtete, empfahl er mir Pornos aus dem Internet herunterzuladen, Viagra zu nehmen und dann zu masturbieren.

Alleine der Gedanke daran ließ mich an der Fachkompetenz, dieses Herrn, ja er war Professor, zweifeln.

Deshalb mein Rat an alle einen ärztlichen Ratsuchenden, traut keinem Mediziner/in. Sie sind profitorientiert. Sie verkennen, dass sie Dienstleistende gegenüber Kunden/ Patienten/innen sind.

Ich bin durchaus in der Lage, dies zu beurteilen. Ich suche den Arzt als Privatpatient auf.

das wärn Ding, ne ? depressionen weg und noch ein tierischen Ständer dazu.

Aber so arbeiten die Krankenkassen nicht. Medikamente dürfen kein Spass machen.

Also ich konnte mich schon immer auf die nebenwirkungen verlassen. Vielleicht sollte man sich die Medis nach den NW verschreiben lassen. ;-)

Damit solltest du dich wohl an deinen Arzt wenden.