Schimmel in Wunde = Krebsrisiko?

7 Antworten

Eine mit Schimmel besiedelte bzw. stark verkeimte Wunde heilt nicht ab. Es kann höchstens zur Sepis kommen aber die Wunde geht nicht zu.

die weißen Blutzellen vernichten den eingedrungenen Fremdkörper (egal ob Schimmel oder Bakterien). Vermutlich wird die Wunde stark eitern, bevor sie zuwächst. Schlimmeres passiert nicht.

Es kann eine Entzündung entstehen, im schlimmsten Fall führt diese zur Sepsis wenn es nicht behandelt wird. Das hängt aber such von der Art und Menge der Toxine ab und auch von der eigenen Abwehr

Das kommt auf den Pilz an, die meisten produzieren Mykotoxine, die haben aber verschiedenste Wirkungen auf den Menschen, kanzerogene Toxine gibt es auch darunter, wobei ich nicht weiß ob es solche auch bei Pilzen gibt, welche den Menschen als Wirt haben.

Welchen Schimmel meinst du? Es gibt 1000 Arten!

"Schimmel in Wunde" - das sind Fremdkörper, die vom Immunsystem erkannt und beseitigt werden, möglicherweise über eine Entzündungsreaktion, mit oder ohne Eiter. Bei jeder verschmutzten Wunde gelangen Pilzzellen oder Pilzsporen (Schimmel ist ein Pilz!) in die Wunde, die vernichtet und abgesondert, ausgeschieden werden.

Mit Krebs hat das nichts zu tun, auch nicht mit einem Flugzeugabsturz.

Und: solange der Mist nicht raus ist, wächst die Wunde nicht zu!