MEine Psychologin verschreibt mi aufgrund meines damaligen Drogenkonsums kein retalin was tun?

8 Antworten

Deine Psychologin kann dir nichts verschreiben, da sie das gar nicht darf. Nur Ärzte dürfen das. Und wenn deine es nicht tut, wird sie wissen warum.

Psychologen / Psychologische Psychotherapeuten verordnen grundsätzlich keine Medikamente, das bleibt ausschließlich Ärzten vorbehalten.

Psychologische Psychotherapeuten dürfen dagegen selbst keine Medikamente verschreiben. Sie werden ihren Patienten jedoch in der Regel einen Besuch beim Psychiater empfehlen, wenn sie zusätzlich zur Psychotherapie eine Behandlung mit Psychopharmaka für sinnvoll halten.

FAQ: Unterschied Psychotherapeut, Psychologe, Psychiater ...

Du hast eine kompetente Fachkraft mit Doktor und fragst ernsthaft nach einer zweiten Meinung von Laien aus dem Internet?

Wenn die Psychologin dir das nicht verschreibt, wird sie ihre guten Gründe haben. Den Psychologen zu wechseln wird dich nur zurückwerfen und zeigt, dass du dein Drogenproblem noch nicht im Griff hast.

Hi - unabhängig davon, dass hier wieder jeder nur einfach auskotzt, wer Medikamente verschreiben darf und wer nicht, noch mal ne klare inhaltliche Antwort: Wenn es bei Dir vorher eine Abhängigkeit gab, ist zunächst dringend von Ritalin abzuraten, da sie chemisch ähnlich zu Kokain sind. Dringend!

Für Dich wäre eher angebracht, mit speziellen Übungen an ADHS zu arbeiten. Die Anlaufstelle zu wechseln um deine Substanzen doch noch zu kriegen, ist ein sehr auffälliges Verhalten... das schürt noch mehr den Verdacht der Abhängigkeit.

Ein Psychologe verschreibt auch keine Medikamente. Das macht ein Psychiater. Lerne einfach, damit klarzukommen. Wenn du deine Konzentrationsschwäche aufgrund von Drogenkonsum bekommen hast, ist es sowieso Eigenverschulden und du verdienst es, alleine damit klarkommen zu müssen. Sowas geht. Du brauchst nicht zwingend Retalin. Sonst hättest du es schon verschrieben bekommen.