Marihuana Entzug wie lange?

31 Antworten

Hallo Gemeinde ,

Barreliose oder Cannabisentzug?

Ich bin gerade auch in dieser kritischen Situation ,allerdings ist es bei mir bisschen komisch ...
Dann fange ich einfach mal an , ich bin 17 Jahre alt und hab vor 2 Jahren angefangen ,hab allerdings öfter dazwischen Pause gemacht .
Alles gut und schön soweit , dann ca vor 2 Monaten bekam ich beim Konsumieren ein Kreislaufkollaps ,da ich immer sportlich war ,hab ich noch nie so etwas gekannt und bin natürlich total panisch geworden ,aber meine Freunde konnten mich schnell beruhigen . Als ich nochmal es probieren wollte bekam ich Angstzustände und schwitzige Hände ,dann hab ich damit aufgehört Die ersten 1-2 Wochen hab ich gar keine Entzugserscheinungen gehabt und auf ein Tag kam alles erst hatte ich eine Panikattacke ,dass ich keine Luft mehr bekam und starkes stechen in der Brust bekam ,aber dies legte sich nach 2 Tagen . Ich bekam öfter Angst ,weil ich Sehstörungen bekam ,man kann die deuten ,wie bei einem Kreislaufkollaps . Ich musste mich immer anstrengen ,um mich zu konzentrieren bekam immer sehr schnell Kopfschmerzen und auch ein Tinnitus und viele andere Schmerzen ,die ich nicht weiter erläutern soll . Ich war ziemlich oft beim arzt und ahb auch ehrlich mit Ihm über alles geredet , er konnte mich beruhigen , da ich dachte dass es nicht von dem psychischen kommt ,bekam ich auch veile Test's ,wie EGK,EGG und MRT und zuletzt ist mir aufgefallen ,dass ich 1 Monat davor 3 Zecken in einer kurzer Zeit hatte . Da ich behaarte Beine hab ,hab ich gar nicht so drauf geguckt wegen der Wanderröte (Bruststich 3 Wochen lang Rot , Bauchstich gar keine Rötung) ... jetzt hab ich öfter Angst ,dass es deswegen sein könnte und ich Borreliose erkannt bin . Als ich meinen Hausarzt drauf angesprochen hab ,meinte er Symptome zu gering und ich denke mir das nur aus ? Was meint ihr sollte ich zu einem anderen Arzt noch gehen , ich hab neuerdings auch Gelenkschmerzen ,aber nicht dolle ,aber vilt bilde ich es mir nur ein ? So kompliziert ^^ ,da denkt man sei immer gesund und es kommt sowas .. tragisch .
Ich bedanke mich für eure Hilfe ,die hoffentlich kommt .

Sorry für die Fehler bin in Zeitdruck ^^
LgChrush

Kiffer0007  21.05.2017, 16:34

hatte auch ähnliche probleme wie du, bei mir war auch das problem das ich mich in jeden scheiß reingesteigert habe..

Die Frage ist zwar schon etwas älter aber dieses Thema ist ja immer aktuell. Ich hatte auch sehr starke Probleme mit dem aufhören von Cannabis aber heute kann ich doch sagen das ich eigentlich nie ein Problem mit Cannabis hatte. Klingt komisch... Ich weiß! Ich hatte selbst letztes Jahr eine ähnliche Frage gestellt. Mit 16 angefangen als sporadischer kiffer. Das ging dann so bis ich 19 wurde. Bis ich 22 wurde habe ich nicht einen Gram konsumiert. Dann ging es los und ich wurde zum absoluten Kiffer bro! Mit 23 traten plötzlich merkwürdige Symptome auf wie ständiges schwitzen, innere Unruhe, stark geschädigtes Selbstvertrauen und immer häufigere Kopfschmerzen. Dachte dann okay das muss aufhören und ich stellte das kiffen seit Anfang letzten Jahres. Nach 8 Monaten Abstinenz stellte sich keine Besserung ein. Ich bin von Arzt zu Arzt. Nach Hunderten Bluttests und weiß Gott was für untersuchen kam immer nur die eine Diagnose: Kerngesund....

Nachdem ich 2 Jahre so gut wie jeden Tag Kopfschmerzen hatte, 20 Kilo abgenommen habe, extreme Akne im Gesicht wie auf dem Rücken dachte ich mein Leben ist vorbei. 

Vor 3 Monaten fiel mir etwas im Spiegel auf. Ich hab mich grade vor den Spiegel gestellt und bemerkt das mein Hals schief war. Natürlich Handy raus und Google angeworfen. Raus kam Atlasfehlstellung. Hab dann sofort am nächsten Tag eine Praxis rausgesucht, angerufen und Termin gemacht. Woche später fuhr ich dann zu dem Termin wo mir der Therapeut mitteilte das mein Atlas (1. Halswirbel) aus seiner natürlichen Position gerutscht war. Er behandelte mich dann mit so einer speziellen Methode und wirklich was ein Wunder ... Seit dieser Korrektur bin ich frei von Kopfschmerzen. Meine Akne im Gesicht ist verschwunden obwohl ich am selben Tag wieder das kiffen angefangen habe. Vor ungefähr 10 Tagen wollte ich mit einem guten Freund etwas organisieren woraus aber nix wurde weil keiner aushelfen konnte... Selbst an Tag darauf nicht. Mein Kumpel sagte noch zu mir das wir es am nächsten Tag noch mal versuchen könnten. Ich verzichtete und sitze nun hier und bin komplett Symptomfrei. 

Versteht das nicht als Werbung für irgendwas. Ich hoffe ich kann euch helfen mit der Story weil ich der festen Überzeugung bin das Cannabis keine derartigen oder gar noch schlimmere Symptome auslösen kann. Das kommt natürlich davon das ich, bevor ich die Korrektur hatte, schon wahnsinnig wurde ohne genügend Zeug zu Hause zu haben und ich zum wandelnden schweißfleck mutierte

Das kuriose dabei war ja das sobald ich en joint rauchte das schwitzen verschwunden war. Nun ist es so das ich nicht schwitze und das ohne joint 

Hallo,, ich bin Psychologin und kann euch nur sagen: Es gibt soetwas wie ein Suchtgedächtnis. Wenn ihr einmal abhängig wart, ist das in eurem Gehirn gespeichert und ihr werdet immer mal wieder das sogenannte "Craving", also Verlangen nach dem Suchtmittel spüren. Ein "normaler", also gelegentlicher Konsum der Substanz ist dann unrealistisch. Ihr könnt das ja immer wieder versuchen, aber wahrscheinlich werdet ihr es selber merken, wenn ihr dann wieder anfangt, so wie es hier ja auch schon häufiger berichtet wurde. Ich würde euch empfehlen, es ganz sein zu lassen und euch bei einer Suchtberatungsstelle Hilfe zu holen. Aber meist glauben Betroffene das erst nachdem sie es wieder und wieder am eigenen Leib erfahren haben ;) Was ich auch verstehen kann. Ich wünsche euch auf alle Fälle viel Erfolg!

Hallo, ich bin grad auf diese seite gestoßen weil ich auch grad versuche aufzuhören. ich habe seit ca.10 jahren eigentlich jeden tag so ca.2 gramm geraucht und zwar gemischt mit tabak durch eine bong. bin jetzt ganze 3 tage clean ^^^^^^ und wegen den sehr heftigen entzugserscheinungen warscheinlich auch hier gelandet. Es beruhigt mich aufjedenfall schon sehr zu hören das viele die gleichen anzeichen oder erscheinungen hatten die ich jezz gereade habe. ( war gestern nacht schon im krankenhaus und heute beim Arzt weil ich mir eine thrombose eingeredet hatte^^) allerdings will ich hier etwas hinzufügen...: es gibt studien die beweisen das durch die kombination von tabak und thc im körper eben nicht nur dopamin sondern auch Serotonin ausgestoßen wird ( genau wie beim "genuss" von heroin ) und eben das macht auch körperlich abhängig. habe gerade keine zeit fafür dies mit quellen zu belegen aber das findet ihr sicher auch selber wenn es euch interessiert. mein persönlicher beweis dafür : ich war 3 wochen lang in den niederlanden im urlaub und hab in der zeit nur PUR geraucht. die erste woche lang bin ich nachts min 3 mal schweißgebadet aufgewacht trotz das ich vroher mehr als genug geraucht hatte. 2te woche war schon besser ( hab mir ersmal gedacht naja war halt der entzug vom tabak normal halt ) das problem war allerdings selbst die besten sorten haben mich nicht zu dem "gefühl" gebracht was ich gewohnt war. in der 3ten woche wurde ich dann plötzlich voll aktiv wollte jeden tag voll viel machen ( fussball spielen , fahrradfahren etc ) ganz untypisch für mich.. ich konnte dort wieder seit langem ein ganz andres gefühl von " spaß und freude " entwickeln. dann war der urlaub zu ende .. wieder zu hause direkt altes muster... bong gras+tabak. direkt am nächsten morgen wieder dieses extreme zwanghafte gefühl ,.. jezz muss ich mir ersma einen rauchen sonst geht garnix.

entschuldigung für die verwirrte formulierung ... habs gerade schwer gerade zu denken^^^^

asho.. mein fazit für alle hier... wenn ihr aufhören wollt / muesst ... und es nicht so knallhart angehen wollt / schafft ... lasst aufjedenfall erstmal den tabak weg.... positiver neben effekt : ihr braucht keine 2 schachteln zigaretten pro tag für die entzugszeit oO bb und gutes gelingen an alle.... denn wir haben den andren zwar nen vorsprung gelassen... aber jezz kommen wir ! :D

Hey meine Lieben, keine Ahnung ob es noch jemand liest aber bei mir war es ähnlich.... Erstmal hatte ich über 15 Jahre gekifft und hatte oft das Bedürfnis aufzuhören, doch der erste Schritt war immer der schwerste. Einmal habe ich dann sogar eine stationäre Drogentherapie gamacht, das kann ich jedem empfehlen der es nicht allein schafft und es mit Arbeit usw. vereinbaren kann. Da hat man ein geschützten Rahmen und Menschen die das gleiche durchmachen. Allerdings war ich blöd und hatte meinen damaligen Freund nicht rsusgeschmissen, der weiter gekifft hat. Somit war ich nach einigen Monaten selber wieder voll drin. In all den Jahren habe ich mehrere Versuche hinter mir. Jetzt bin ich seit einigen Wochen clean und werde dieses Zeug niewieder anfassen. Doch ich bin immernoch sehr gereizt, spüre eine innere Leere, kann sehr schlecht schlafen, fühl mich dadurch tagsüber total platt, bin nervös und könnte zwischendurch viel weinen. Doch ich weiß es wird vergehen und ich merke auch schon positives, ich nehme jetzt schon das Leben anders wahr, mein Kopf funktioniert wieder richtig, bin jetzt schon kommunikativer, lebendiger und fühle wieder mehr. In meiner Kifferzeit wurde ich immer einsamer und war in meiner eigenen Welt, das einzige auf was ich mich wirklich noch gefreut habe war mein Gras. Jetzt wird es das schwerste sein, mir normale und liebe Menschen zu suchen die das Leben ohne Drogen und Alk genießen können und wissen worauf es ankommt. Ich wünsche jedem der den Entschluss trifft, ganz viel Kraft und haltet durch es lohnt sich! In diesem Sinne alles Gute....