lorazepam und marcumar

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Für Marcumar-Patienten sind in der Regel Benzodiazepine wie Lorazepam erlaubt und es gibt keine unerwünschten Wechselwirkungen. Nachdem Dir der Arzt das verschrieben hat, solltest Du es auch nicht einfach ersetzen. Sicher hast Du Deinen Arzt oder Deine Ärzte unterrichtet, welche Medikamente Du nimmst und dann verschreiben die Dir normalerweise keine Mittel, die sich nicht vertragen. Wenn Du ganz sicher gehen willst, frag bei Deinem Arzt noch einmal nach. Viel Erfolg bei der Therapie, q.

Frage Deinen Arzt,ist besser! Mit Medikamente soll man nicht spielen,ist zu gefährlich!!

Auch wenn ich nichts davon weiß, das gerade diese beiden Medikamente sich nicht vertragen, solltest Du das Lorazepam lieber ersetzen durch bewußte Methoden wie Autogenes Training zur Ruhe zu kommen. Bei diesen Mitteln gibt es immer Tendenzen zur Abhängigkeit. Bei mir war es Lexotanil

wie wahr ...!

Zum Absetzen verordneter Medikamente zu raten finde ich nicht sehr vernünftig. Es hat einen Grund, daß jemand ein Medikament bekommt und das plötzliche Absetzen kann zu großen Problemen führen. Wenn man ein Mittel nicht mehr nehmen will, weil es abhängig machen kann oder weil man andere Therapieformen bevorzugt, sollte man sich zumindest mit seinen Medizinern beraten, findest Du nicht? Selber herumdoktern kann ganz schön ins Auge gehen.

@quopiam

Ich habe aber gelernt, diese Ärzteschaft nicht zu vergöttern. Ich bin immer noch der Herr in meinem eigenen Leben und entscheide für mich. Gerade Beruhigungsmittel sind einfach und bequem zu nehmen um sich nicht mit sich selber auseinanderzusetzen. Für viele Ärzte sind wir doch nur das Mittel zum Geld verdienen, Interesse an uns und unseren meist als Ursache vorhandenen seelischen Problemen haben die nicht. Als Alibi wird dann irgendwas verschrieben, weil sie ja davon ausgehen, dass wir nicht verstehen. Wenn man wach und mündig wird wie ich, hinterfragt man einfach den Sinn vieler Dinge, da es immer noch mein Körper ist. Ich mußte meinen Entug durchleben und mich trotzdem mit den Hintergründen meiner Flucht vor der Realität auseinandersetzen, die ich mit verschribenen Medikamenten verdrängt hatte.

Für eine Antwort auf diese Frage gibt es verschiedene Quellen:

zunächst die Packungsbeilage

dann der Arzt

oder auch der Apotheker.

Wenn man aber Blutverdünner nimmt, sollte man generell mit dem Arzt über seine gesamten Medikamente sprechen.

Steht dazu was auf dem Beipackzettel? Ansonsten kannst Du in der Apotheke nachfragen, die geben kompetente Auskunft. Ich habe auch schon mal dort angerufen als ich mir unsicher war.