Krankenhaus: Ich möchte nicht entlassen werden, bin gerne hier. Alternativen?

6 Antworten

Vielleicht fehlt Dir im Leben einfach Aufmerksamkeit. Du magst es, behuetet und betuettelt zu werden und Du geniesst es, wenn immer jemand da ist und Dir alle Entscheidungen abnimmt. Wahrscheinlich sehnst Du dich nach der Zeit zurueck, als Du noch ein Baby warst und keine Verantwortung hattest fuer Dein eigenes Leben. Vielleicht koennte ein Psychologe da helfen? Such Dir einen guten Job, dann kannst Du dir eine Putzfrau leisten oder eine Hausfrau als Ehefrau, die bereit ist, alles fuer Dich zu tun. Es gibt im Gegenzug auch Menschen, die muessen ihren Partner staendig betuetteln und alles fuer ihn machen. Das wuerde passen. Ansonsten mach viel mit Freunden, geh raus und versuche Spass zu haben.

Ich bin das genaue Gegenteil, ich hasse Krankenhaeuser und der Aufenthalt dort. Ich will, dass alles an mir funktionert und hasse es, krank und eingeschraenkt zu werden. Ich hasse es, dort nie alleine sein zu koennen und dass alles kontrolliert werden soll von den Schwestern. Ich mache gerne mein eigenes Ding. Ich finde das total langweilig in Krankenhaeusern, kann nicht schlafen und mir geht es schlecht. Ich schaetze meine Freiheit und Unabhaengigkeit sehr, auch mir zum Essen zu holen und machen, worauf ich gerade Lust habe.

Laß Dir mal vom Krankenhaus eine Patientenquittung über die von der Krankenkasse erstatteten Leistungen für Deine Behandlung und Unterbringung geben (da hast Du einen Anspruch drauf). Und dann überleg mal, ob Du bereit bist, die Tagessätze auch aus eigener Tasche weiter zu bezahlen.

Das ist völlig normal. Jeder mag es gern, wenn für einen gekocht und geputzt wird und auch noch nette Krankenschwestern nach einem schauen.

  • Such dir einen Job, in dem du viel verdienst, und du kannst dir das auch so leisten
  • Such dir eine oder mehrere sehr devote Frauen
  • Frag Mama, ob du zurück nach Hause darfst
  • Begehe ein schweres Verbrechen und zeig dich selbst an, Knast ist ähnlich.
SohnAdams 
Fragesteller
 02.04.2013, 19:05

ok. Punkt 1 und Punkt 2 hören sich ganz gut an.

Mir ging es mal ähnlich, allerdings war ich da erst in der 5. Klasse.

Zu dieser Zeit hatten meine Eltern ständig Streit, was mich sehr belastet hat, und als ich mit dem Blinddarm ins Krankenhaus kam, war das vergleichsweise der Himmel auf Erden. Schwestern, Ärzte und Mitpatienten waren alle sehr lieb und alles war interessant (Geräte, etc.)

Nur, nach ein paar Tagen (vielleicht 10 Tagen) musste ich dann doch wieder nach Hause ...

Schon nen bissel komisch, meinst nicht? Eine Alternative wäre, zurück in's Hotel "Mama", oder eine fleisige Partnerin. Die beste Alternative wäre allerdings erwachsen zu werden, denn jeder muss sich früher oder später um sich selbst kümmern.