Kann es an Zusatzstoffen im Essen liegen, wenn ich vom Mensaessen an der Uni regelmäßig Durchfall und Magenkrämpfe bekomme?

Das Ergebnis basiert auf 16 Abstimmungen

ja 81%
nein 19%

10 Antworten

ja

Ja natürlich. Du solltest eine art Tagebuch anlegen mit was Du da konkret gegessen hast und wie es Dir danach ging. So kannst Du sehen nach welchen Mahlzeiten es Dir schlecht geht. Und eben mal immer abwechseln.

Es kann natürlich auch sein das es einfach die Umstellung ist und Du die Speisen nicht gewohnt bist und es sich mit der Zeit wieder normalisiert. Wenn es anhält, dann mal ein paar Tage auf Mensa verzichten und schauen ob es dann besser ist. Wie gesagt, so ein Tagebuch hilft dabei.

nein

Das riecht ja förmlich nach mangelnder Küchenhygiene.

Zusatzstoffe in Sippenhaft zu nehmen ist zwar in Mode, aber nicht zielführend bei der Ursachenbekämpfung. Du hast ja noch nicht mal die Küche befragt, ob und welche Zusatzstoffe eingesetzt werden.

Also sprich die Leute an, geh zus Anstaltsleitung und schildere Deine Beobachtungen. Wird Dein Anliegen nicht ernstgenommen, kannst Du das Gesundheitsamt einschalten.

ja

Durchaus.

Starte doch mal einen Selbstversuch und geh mal eine Woche NICHT in der Mensa essen. Ja klar, es ist verlockend, die Mensa zu nutzen, aber oftmals ist die Hygiene, das Essen und die Produkte selbst nicht die beste Wahl in der Mensa.

Wenn nach der Woche ohne Mensa alles wieder gut ist, weist du ja, woran es liegt :)

Gute Besserung.

Das muss nicht unbedingt an Zusatzstoffen liegen.

Eventuell hast Du eine Allergie oder Unverträglichkeit gegen bestimmte Lebensmittel entwickelt. Das kann tatsächlich von einem Tag auf den anderen passieren.

Mir macht zum Beispiel Glutamat echt nichts aus (Chinarestaurant Syndrom), dafür vertrage ich eine ganze Reihe anderer Lebensmittel nicht, angefangen bei Kuhmilch, über diverse Nüsse, Kohlsorten, Zitrusfrüchte und weitere Obstsorten.

ja

Kann schon sein, vielleicht hast du auch eine Nahrungsmittelunverträglichkeit . Die kann von heute auf morgen da sein. Z.B. Fructose- oder Laktoseintoleranz