Ist es normal, dass männliche Pflegekräfte bei Bewohnern / Patienten dermaßen beliebt sind (s. D.)?

8 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Das nennt nicht Misogynie... Selbst weibliche Pflegekräfte machen es den Leuten nicht recht, obwohl sie weibliche Güter mehr als erfüllen (fürsorglich, pronatalistisch sein, bemuttern etc. und ja auch darauf verzichten, dass sie jemand als Mensch und nicht als Dumme vom Dienst wertschätzt und sich an ihren Namen erinnert)

aber du glaubst gar nicht wie weit verbreitet das ist, - nicht nur bei den alten Männern und Frauen, sondern allgemein auch bei der Arbeitern, Kindergartenkindern, Studiernden.*

Ich schätze die Jahre die kommen werden, wird sich daran auch nichts ändern. Frauen und Mädchen (deren Sorgen und Nöte) sind auf dieser Welt minderwertig, überhaupt nicht relevant. Die Mehrheit von ihnen unterstützt das auf verschiedenen Wegen (FfFuture Demos gehören dazu). Wäre es anders würde es nicht so viel Hetze gegen den Feminismus, das generische Femininum, gegen solche Frauen geben die frei sein wollen, frei von der Gebärmutter, frei von patriarchalen/machohaften Indoktrinationen, Schändungen usw..

Es ist schade, wie die Welt sich dazu noch dreht und die Mehrheit behauptet sie sei auch noch erhaltenswert, wie sie selbst - die misogynen Arschgesichter.

*In Kate Mannes Buch "Down Girl: Die Logik der Misogynie" bezog sie sich auch auf die Beliebtheit der Lehrer und Lehrerinnen unter Studentinnen und Studenten. Es gibt dazu auch Artikel im Netz, aber egal. Das Resultat ist überall gleich: die Mehrheit empfindet Lehrer im schlimmsten Falle als Langweiler, öde. Lehrerinnen als "fake", kalt, bitch, fordernd, "bossy", nicht durchsetzungsfähig usw.

Das zeigt auch wieder, im Grunde ist es ganz egal wie Mädchen oder Frauen sind - ob sie patriachalen Dogmen entsprechen* oder nicht-, sie bekommen so oder so nur Diffamierungen ab die sie körperlich und seelisch ruinieren (*wenn sie den Dogmen entsprechen und dafür behandelt werden, nennt sich das benevolenter Sexismus, einige male auch belevolente Misogynie btw.)

Sie machen es niemanden recht und ihre Namen werden entweder vergessen oder zu einer Bewegung, einem meist pronatalistischen/pro patriarchalen Thema reduziert - von daher sollten sie endlich anfangen es niemanden mehr recht machen zu wollen außer sich selbst und ihren Schwestern im Geiste natürlich. Sie sollten echte Individualität erzeugen und ausleben dürfen.

Doch so wie das viele Feministinnen schon erwähnten geben sich einfach zu viele Frauen, den Männern geschlagen (was du nicht bekämpfen kannst, dem schließ dich an), und dem indoktrinierten Irrsinn unwert zu sein, nichts anderes verdient zu haben. Das sollte enden. Schließlich sind es - auch wenn sie genauso behandelt werden - dann doch keine (krähenden) Hennen, keine Hündinnen und keine Schlacht-Lämmer im Schlachthaus (die ihre Misshandlungen auch nicht verdient haben).

Es ist jedoch nicht zu leugnen, dass die Mehrheit der Mädchen und Frauen ihre Stellung akzeptiert (zwar resignierend nicht ernsthaft liebend aber immerhin), worunter besonders die Mädchen und Frauen die frei sein wollen zu leiden haben. Und leiden werden - und das ist eigentlich das entsetzliche! zu wissen, dass sogar nach meinem Tod, Mädchen existieren werden auf dieser Erde, die größte Schmerzen für Nichts aushalten müssen bzw. nur weil sie geboren sind und weiblich Geborene sind. Und ich bedauere sehr, dass ihnen niemand hilft, niemand Interesse hat sich zu entschuldigen und die zu bestrafen, die ihnen das antun werden was Mrd. andere schon erleben musste und heute erleben, jetzt in der Sekunden aushalten müssen. Zu hoffen bleibt, dass die Sonne bald den Geist aufgibt.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Die sozialen Berufe sind meist mit Frauen besetzt. Die Heimbewohner erleben Frauen als Helfer, und haben selbst Töchter, die sie wiederum besuchen und ihre Belange regeln.

In vielen Familien sind die Söhne angesehener, weil sie sich rar machen, und wenn sie dann zu Besuch kommen, wird das wesentlich mehr honoriert als die Tochter, die sowieso da ist und wie das tägliche Brot zur Kenntnis genommen wird.

Gerade in diesen Berufen brauchen wir mehr Männer. Ob es im Kindergarten ist oder in den Einrichtungen für Menschen mit Behinderung, männliche Bezugspersonen sind dringend nötig. Ich sehe es an jedem Praktikanten, der hat es schon mal leichter, weil er ein Mann ist...und sollte seine Chance nutzen, um sich endgültig für einen dieser Berufe zu entscheiden.

Freilich steht dem entgegen, dass unsere Gesellschaft soziale Berufe wenig wertschätzt, und dass die Gehälter dringend angepasst werden müssten.

Ein Familienvater kann allein mit seinem Gehalt als Vollzeiterzieher seine Familie nicht ernähren, da gibt es dann Zusatzjobs, dass jemand am Wochenende als Discjockey jobbt, wo er Freitag und Samstag soviel verdient wie in einer Woche als Erzieher...

Naja, die Großväter brauchen ja auch eine männliche Bezugsperson mit denen sie rumalbern können etc., aber es gibt auch andere wichtige Punkte, etwas was unsere Gesellschaft überhaupt nicht schützt ist die Intimität eines Mannes, dafür gibts kein Verständnis.

Wärend man ein Verständnis dafür hat, dass Frauen beim Toilettengang, bei der Wäsche etc. häufiger nicht von einem Mann betreut werden möchten, fällt das bei männlichen Patienten, Bewohnern etc. einfach unter den Tisch. Diese Scham wird den Männern quasi "abvergewaltigt", das System wird dem Mann einfach so aufgestülpt und der muss sich dem zeitlebens fügen, er soll sich halt nicht so anstellen.

"Dir wird keiner etwas abkucken Schätzchen" sind auch Worte die ich einmal in meinem Leben hörte, als die Frauen Toilette überfüllt war, so dass man Frauen in einem McDonalds aufs Männerklo in die Kabinen schickte, damit diese nicht so warten mussten. Mir war das total peinlich am Urinal zu stehen, wärend da Frauen vorbei laufen, also wollte ich in die Kabine, aber die Putzfrau sagte zu mir dann eben jene Worte.

Jeder weiß, dass man wenn aus irgend einen Grund man eine Nakte Frau sieht, das man wegschaut, in etwa weil jemand die Hose verliert usw., gerät ein Mann in so eine peinliche Situation gibt es kein Wegsehen, sondern eher gelächter ...

Deswegen ist es auch wichtig, dass Männer von Männern mit betreut werden, weil Frauen dieses Verständnis fehlt das Männer untereinander haben, die Kenntnis männlicher Probleme und das Einfühlungsvermögen, weil man es eben selbst kennt.

Landvogt1987 
Fragesteller
 07.11.2019, 22:07

Na ja, gehe ja schon mal Schwimmen. Wenn Väter 3 oder 4 Jahre alte Mädchen mit in die Männerdusche bringen, ist das für mich okay. Aber vor 10 oder 12 Jahre alten geniere ich mich schon.

Mondmayer  08.11.2019, 08:37
@Landvogt1987

Ja, niemand würde einen 10-Jährigen in die Frauendusche mitnehmen, das wäre sofort ein Problem.

blacksheepkills  08.11.2019, 08:42
als die Frauen Toilette überfüllt war, so dass man Frauen in einem McDonalds aufs Männerklo in die Kabinen schickte, damit diese nicht so warten mussten

Du kommst wohl nicht vom Land, wa? ;)

Mondmayer  08.11.2019, 08:56
@blacksheepkills

Nicht wirklich, auch wenn ich da schon mal längere Zeit gewohnt habe, worauf willst du hinaus?

blacksheepkills  08.11.2019, 09:01
@Mondmayer

Bei uns ist das völlig normal, dass die Frauen die Toilette von den Männern mitbenutzen, wenn es bei ihnen voll ist. Nur umgekehrt halt eben nicht.

Ja, das ist oft so. Männliche Kollegen sind bei uns auch heiß begehrt.

Weil sie viel seltener sind und dementsprechend motivierter.