Ich hab so angst vor einer psychose/Schizophrenie was tun?

6 Antworten

Das hört sich für mich nicht nach einer Pychose an. Die Symtome deuten auf etwas anders hin. Du hörst doch auch keine Stimmen oder etwa doch? (Das ist überaus wichtig) wo keine sind. Was du da beschrieben hast deutet auf neurotisches Verhalten hin. Das ist sogar ganz typisch, fast wie aus dem Lehrbuch. Die Behandlung könnte auch dein Hausarzt übernehmen, sie ist weit verbreitet. Wir haben seit etwa 20 Jahren gute Mittel um das unter Kontrolle zu bringen. Und mach Dir vor allem keine Sorgen. du bist nicht schwer geistig erkrankt, sondern vermutlich sogar nur überreizt

anonym4444444 
Fragesteller
 22.12.2018, 04:28

Nein ich höre keine stimmen. Aber ich scanne mich fast 24/7 auf Symptome ab, ob da vielleicht doch was ist. Und manchmal bin ich mir so sicher dass es ein Symptom ist dass ich dann unterbewusst schon akzeptiere „ja dann bin ich eben schizophren. Diese Ungewissheit und extreme angst macht mich einfach so fertig. Zum Psychologen trau ich mich nicht, weil ich angst hab dass er mir sagen könnte „ja könnte ein Anfangsstadium einer psychose sein“ (obwohl es in Wirklichkeit nicht ist, weil psychologen wissen auch nicht alles da es sehr komplex ist) und meine angst dann viel schlimmer wird. Bin übrigens ein sehr sensibler mensch, hat vielleicht auch damit was zu tun ka. Sorry wenn ich nerve aber könntes du mir noch sagen was du mit einer „neurose“ meinst? Also was das ist. Danke dir.

Jacqueline8578  22.12.2018, 04:49
@anonym4444444

Ich kann mir nichts unter dem Begriff 24/7 vorstellen, was ist das???

Du hast eben schon wieder geschrieben und es erneut belegt. Du hast keine Psychose. Da fehlt die Krankheitsansicht sehr oft und ich kannte zwei Fälle über Monate , konnte ihr Verhalten jeden Tag studieren. Glaub mir oder tendiere wenigstens dazu.

Neurotische Menschen sind eigentlich überall gegenwärtig. Es wurde früher mal als mainstream Krankheit oder einfach als Charakterlich pathologische Person umschrieben. Aber ohne Behandlung wird es nicht besser und die Symtome schrenken ein. Besonders die Angst gewinnt zu viel Einfluss über dein Verhalten und Denken. Geh zu deinem Hausarzt! Es ist in deinem eigenen Interesse. Was spricht objektiv gesehen dagegen!?

anonym4444444 
Fragesteller
 22.12.2018, 05:50

Dankeschön hast mich erstmal was beruhigt, werde mir demnächst hilfe suchen.
P.s.: 24/7 heißt 24 stunden am tag, 7 tage die woche. Also in etwa „rund um die uhr“ oder „jederzeit“.

Jeder kann nur sein wie er ist. U jeder sollte sich ständig, aber nur sich selbst, uebertreffen wollen. Lernen wachsen, besser koennen.

Lass andere sein, wie sie sind. Und leg deine Opferhaltung!!! ab.

Du spielst Opfer. Sei doch lieber mit denken, fuehlen, reden, tun ein Geber, der andere erfreut, statt anderen schlechte GedankenGefuehle anzudichten. Niemand weiss, wie andere denken u fuehlen.

Allein das Beispiel: Der "Bitte" sagte, half dir u gab. Du bewertest seinen Tonfall als schlecht. Auf das Bitte haettest Du mit Laecheln danken koennen. Aber Du stellst fest, dass sein bitte nicht gut war.

Lies, google ganz viel ueber Ego. Mach es wieder zum Diener. Es spielt King ueber dich. Das ist Ego unbewusst, das Gegenteil von Selbstbewusst.

Du musst soviel lesen, bis du Ego verstehst u dann, kannst du erst ändern.

Werde Meister von Situationen, zum Besten fuer die ganze Schöpfung, denn wir sind alle dasselbe Bewusstsein.

Frohe Weihnachten. Fest der Liebe, sollte täglich sein. 💛🕯️🌟🎄🌟🕯️💛

Du kommst allein nicht weiter.

Auch nicht mit Hilfe von GF oder anderen sozialen Nezwerken.

Vertrau dich deinem Arzt an: Hausarzt, der dich vllt an einen Facharzt überweist.

Es ist ein Unterschied, schizoid zu sein oder eine Angststörung zu haben. Du solltest die beiden psychischen Störungen nicht verwechseln.

Du solltest einen Psychiater aufsuchen, der stellt fest, was es ist, und er verordnet eine Therapie (in Form von Tabletten).

mondlichtelfe  23.12.2018, 02:26

Bei einer Angststörung sind Tabletten weder ausschlaggebend noch zwingend, das weiss ich aus Erfahrung. Medikation bei psychischen Erkrankungen ist nicht die Lösung, sondern nur ein Hilfsmittel, welches unterstützen sollte.

Es gibt keine Krankheit, wenn du sie als Werkzeug benutzt. So hatte ich früher einmal Panikattacken gehabt, und habe beobachtet das je mehr ich mich gegen wehre, desto schlimmer sie wurden.

Da ich jedoch auch damals schon gern philosophiert habe, habe ich die Erkenntnis mir angeeignet, das egal wer ich bin ich es ist, und egal was passiert ich passiere. Darum habe ich mich dazu entschieden dies als Anlass eine Kapitulation zu sehen.

Es ist so, als ob ich mich selbst nicht lieben würde in der Wucht, die ich sein kann.

So habe ich die Panik genutzt, um mich selbst auszutreiben. Und was soll ich sagen, je mehr ich mich meiner Panik hingeben habe, desto mehr konnte ich ihre Sprache verstehen.

Und sie vermittelte mir, stirb für mich. Ich meine mich, also dich damit.

Stirb in dem was du von mir hältst, denn ich werde es dir entreißen. Es gibt keine Beständigkeit, und selbst mein Leben macht da keine Ausnahme.

Koste meine Zerstörung mit all dem was dir wichtig ist, denn sie ist da. Und dann entscheide, was du in mir sehen willst und erkenne, das das, was dir wichtig ist immer noch in dir ist.

Egal ob du nun durchgeschüttelt wirst oder nicht.

Seid dem schenke ich gern meine Verletzlichkeit meinen Gefühlen, wie auch anderen Menschen, weil ich dadurch mir selbst die Freiheit gebe, das dieses Fleisch und dieser Geist durch aus gefährdet sein darf. Das ich durch aus für das, was ich in mir und dir zu sehen bereit bin, über Messer zu laufen.

Nicht weil ich den Tod suche. Sondern weil er-leben und lieben mir die Schönheit des Lebens zeigt, und das Überleben darin nur ein Verdrängen meiner schönsten Entscheidungen gleicht.

anonym4444444 
Fragesteller
 22.12.2018, 04:13

Sorry aber dein text ist sehr schwer zu verstehen. Kannst du es nochmal in Kurzfassung „für dumme“ erklären?

MindFlower  22.12.2018, 04:30
@anonym4444444

Wenn du mir die Erlaubnis gibst für dich zu sprechen, würde es mir die Sinnbildung erleichtern. So habe ich Erfahrung darin, das manche Menschen sich angegriffen fühlen, wenn ich ihnen schreibe: ,, Geh in dem, was du am meisten fürchtest, unter".

So erzähle ich von mir.

Anderseits möchte ich meine Geschichte so erzählen, wie ich sie erlebt habe, was natürlich objektiv gesehen durch aus Abstrakt wirk, was ich allerdings auf mich selbst bezogen auch stimmt.

Darum hast du recht, das ich mich deiner Sprache bedienen sollte, um dich am ehesten zu erreichen.

Allerdings könnte ich persönliche Grenzen überschreiten, weil ich kein anderes Werkzeug kenne, um Angst zu assimilieren. Besonders wenn man bedenkt, das deine Gedanken dabei zerrissen werden müssen, was den Tod des Egos bedeutet. Es wäre wie sterben, für eine Geist der sich im Kontext der Angst selbst erhält.

Besonders wenn du dieser Geist bist.

Oder anders gesagt, meine Lösung bedeutet sterben. Nicht durchs beenden deines Lebens, sondern in dem du dir die Mentale Giftspritze gibst, gegen die du dich wehrst.

Meine Frage lautet also, darf ich dich angreifen und verletzen? Darf ich so persönlich werden, dass es dir unter die Haut geht? Darf ich in deinem Namen schreiben?

anonym4444444 
Fragesteller
 22.12.2018, 06:04

Nein.