Hallo Frauen! Wie eklig, hässlich, abtörnend, unerotisch, egal, doch ganz okay, gemütlich, sympathisch oder gar erotisch findet ihr dicke Männer?
Auf die erotische Ausstrahlung oder Nichtausstrahlung, Wirkung als Gesamtperson und evtl. bereits denc eigenen Partner, sonstige Merkmale, Details wie Verteilung des Körperfetts (hauptsächlich Bauch, sonstige Zonen etc.), das Ausmaß des Übergewichts und davon abhängige Bewertungen und Eindrücke, (z.B. wie dick darf er höchstens sein) und alles was Frauen sonst noch zum Thema Männer und Übergewicht und deren Wirkung auf Frauen einfällt.
13 Antworten
Ich würde nie Worte wie "abtörnend", "eklig" etc. in Bezug auf das Gewicht eines Menschen in den Mund nehmen. Aber ich persönlich (!) finde Übergewicht nicht attraktiv und würde dementsprechend auch keine Beziehung mit einem übergewichtigen Mann führen wollen. Dafür ist mir der sexuelle Aspekt einfach zu wichtig.
Aber wenn es dich selbst betrifft und es dich stört – Gewicht kann man auch verlieren. ;-) Im Endeffekt musst du dich wohlfühlen, dann strahlst du Selbstsicherheit aus und das wirkt attraktiv. Klingt abgedroschen, ist aber so.
Gross und bisschen schwerer (bei entsprechendem Körperbau) finde ich am anziehendsten. Stark übergewichtig nicht so.
Ich finds traurig. Nicht "mitleid", aber "Warum muss man sich das antun?"
Für mich nicht anziehend, ich stehe eher auf schlanke Leute, die aber normalgewichtig sind. Ist einfach attraktiver. Und, bei denen muss ich mir keine Gedanken machen, dass die wahrscheinlich vor 60 ihren ersten Schlaganfall oder Herzinfarkt haben werden... Zudem besteht nicht die Sorge, dass sie zukünftige Kinder vollstopfen, sodass diese dasselbe Leben haben werden.
Auch bei Frauen bin ich kein Fan von Kurven. Große Hintern und Brüste sind für mich einfach kein Turn-on. Eben, normalgewichtig, vielleicht ein bisschen mehr sportlich.
Fett am Bauch ist so ziemlich das unerotischste, dass ich mir vorstellen kann. Es ist so widerlich, ich müsste echt würgen, wenn ein Partner da so viel hat wie ich, oder gar mehr. Ich muss das bei mir selbst immer wieder, und es schränkt mich in meinem Alltag auch schon ein.
Dicke Leute sind in meinem Kopf auch eng verbunden mit Leuten, die unhygienisch sind. Die seltener duschen also andere, die von jeder Bewegung schwitzen und natürlich nicht in Deo baden können, die sich die Haare selten machen, und die kaum schöne Kleidung haben. Weil es das einfach nicht gibt.
Das ist vielleicht klarzustellen: Ich bin selber Übergewichtig, und weiß, wie schlimm das ist. Wie man damit aussieht, wie man sich fühlt, wie es einem in Zukunft gehen wird. Und ich möchte nicht, das Leute leiden, die ich liebe.
Ich hab keine/n, aus eben diesem Grund, dass ich zu dick bin für Dating. Ich habs nicht mal versucht, weil ich einfach zu hässlich und ekelhaft für sowas bin. Niemand wird mich je lieben können, wenn ich so widerwärtig bin. Ich versuche, abzunehmen, aber es dauert.
eine ehrliche Meinung, gegen die viele anargumentieren werden, "nein das stimmt nicht, mach dich nicht so fertig" etc., was aber meistens nur Heuchelei und Mitleid ist. Besser als sich solchen falschen Trost anzuhören wäre ein Shirt mit der Aufschrift: "Ich bin dick, du bist hässlich, ich kann abnehmen, was kannst du?" zu tragen. Welchen BMI hast du?
Ich glaub 26 oder so. Ist jetzt nicht schlimmes Übergewicht, aber genug, dass ich Übergrößen tragen muss und Schmerzen in den Knien habe. Bin so ca 5-10 Kilo von meinem Idealen Gewicht entfernt, und habe eine sehr blöde Fettverteilung. So, meine Arme sind normal, aber mein Bauch sieht teilweise wirklich so aus, als wäre ich hochschwanger, weil der so dick ist.
tut mir leid, aber muss dich doch gegen an argumentieren. einen BMI 26 zählen alle Experten Ärzte eingeschlossen noch zum erweiterten normalgewicht. Wer sich mit BMI 26 als unästhetisch wahrnimmt hat entweder falsche Vorbilder wie Magermodels oder ein generelles Problem mit der Wahrnehmung.
Ne, also überall wo ich geschaut habe, ist die Grenze zum leichten Übergewicht 24,5 oder 25. Sorry. Und mein Körper ist offensichtlich hässlich, weil mein Bauch dick ist, dafür hab ich halt weniger Fett an anderen Stellen. Der BMI ist nicht wirklich aussagekräftig. Und ich habe kein Problem mit meiner Wahrnehmung, sorry.
Sorry, aber deine Einstellung ist echt behandlungsbedürftig.
Ja, formell ist die Grenze bei 25, aber da sie fließend ist und Ärzte, die auch richtig in dem Beruf arbeiten und ihre Patienten an forderster Front kennen, sagen eigentlich alle, dass man diese Zahl nicht zu streng nehmen muss und die Menschen normalerweise mit 26 genau so gesund leben wie mit 25. Also egal ob es erweitertes Normalgewicht oder sehr geringes Übergewicht ist, gesundheitlich kein Problem, ästhetisch, naja, eher ähnliche Situation. Bauchfett? Naja, kann bei dem BMI auch nicht wie im 9. Monat aussehen. Bei Frauen wird man sicher nicht denken, dass es ein Bierbauch ist, sondern eher eine Schwangerschaft in niedrigem Monat. :-)
Scheinbar nicht, wenn kein Therapeut mich haben will.
Hier geht es nicht um bescheuerte Zahlen, es geht um die Fakten. Und die sind, ich sehe zu dick aus, und offensichtlich bin ich es, sonst hätte ich ne Beziehung.
Dann hast du dich nicht ernsthaft um einen dringend nötigen Therapieplatz bemüht.
Deine (auch Selbst-)Wahrnehmung ist verzerrt, du bist fixiert auf etwas total unwichtiges, und erst noch vergiftet von ziemlich dummen Vorurteilen. Eben. Behandlungsbedürftig.
Doch, habe ich. Meine Mutter sagt auch, ich soll mir den Finger in den Hals stecken. Die stimmt mir also auch zu...
Sag mal, gehts noch? Die hat doch nen Dachschaden, wenn sie sowas zu ihrer eigenen Tochter sagt.
Tja, find ich auch... Andere fanden das lustig, als ich denen das mitgeteilt hab. Sie ist aber noch dicker als ich, keine Ahnung.
Ist es so schwer zu verstehen, das ich mich unwohl fühle, aber nicht auf die Idee käme, da ungesund was dran zu ändern?
Nein, du sollst ganz sicher nicht mit sonem essgestörten Verhalten anfangen.
Gesund abnehmen braucht halt Geduld. Beweg dich regelmässig, versuch nicht so viel zwischendurch zu naschen, iss grundsätzlich gesund, und es kommt, langsam aber sicher. Du bist eh nicht in einem Bereich, wo du irgendwem so drastisch als "fett" auffallen müsstest, das ist nur in seinem Kopf.
Ich will dir trotzdem nahelegen, dir helfen zu lassen. Nicht wegen deinem Gewicht, sondern wegen deiner Psyche. Du hasst dich selber ja regelrecht. Damit musst du aufhören. Lern dich selber liebzuhaben. Unabhängig davon, wie du aussiehst. Hör auf, den Wert eines Menschen an seinem Gewicht festzumachen, denn das ist blödsinnig. Du bist nicht nur dein Aussehen. Nicht nur deine Pfunde. Du hast einen grundsätzlichen Wert als Mensch, egal wie du aussiehst.
Deine Mutter ist scheinbar mit sich selber unzufrieden, und lässt das an dir aus. Mach dir das immer wieder bewusst. Das Problem ist SIE SELBST. Nicht du. Selbst wenn du 150 Kilo schwer wärst, sollte sie nicht so mit dir reden. Klar?
Versuch ich alles schon.
Tja, wenn ich nicht fett aussehen würde, hätte ich aber ziemlich sicher nen Freund oder ne Freundin. Oder Freunde. Oder, wenn ich Witze drüber mache, würden die Leute lachen, nicht mich angewidert anschauen...
Ich will ja auch Hilfe, weil es schon ein Unterschied ist, ob man abnehmen will, oder ob man sich tagelang nicht duschen kann, weil man sich nicht sehen oder anfassen will. Und wegen anderen Gründen, die damit nix zu tun haben. Allgemeine Wertlosigkeit und so.
Meine Mutter ist das Klischee von "fat positive". So wirklich "ich wiege zwar 150 kilo, aber ich kann da nix für und wenj der Arzt empfiehlt, wegen Herzinfarktrisiko abzunehmen, wurde der von der Modeindustrie gekauft"...
Also langsam fällt es mir echt schwer, mit dir noch Geduld zu haben. Ist IRGENDETWAS von dem, was ich dir so ausführlich geschrieben habe, bei dir hängen geblieben?
Hör mal mit diesen masslosen Übertreibungen auf. Bei einem BMI von 26, wie du ihn angeblich hast, hast du aufgrund deines Gewichts KEINE körperlichen Einschränkungen, wenn du nicht zusätzlich irgend eine Körperbehindeung hast.
Hör auf so Schmarren zu behaupten, wie, dass übergewichtige Menschen sich nocht waschen würden - das stimmt so pauschal einfach nicht. Wenn DU dich nicht wäschst, hat das mit den anderen Übergewichtigen nichts zu tun.
Das mit dem "fett aussehen" und die angeblich negativen Reaktionen der Leute auf dich bildest du dir ein. Wenn jemand negativ auf dich reagiert, dann eher auf deine Selbstablwhnung und deine ständige Selbsterniedrigung. Sowas ist auf Dauer einfach nur noch anstrengend.
Ich hab nicht behauptet, das übergewichtige sich nicht waschen. Ich hab gesagt "Ich habe extreme Probleme mit meinem Körper, weshalb es mir manchmal schwer fällt, zu duschen. Da muss ich mich nämlich sehen, und das belastet mich"
Ja, ich weiß, das ich anstrengend bin. Was denkst du, warum ich keine Freunde habe? Was denkst du, warum meine Existenz keinen Wert mehr hat?
Natürlich bleibt nichts hängen, wtf? Du lebst da in deiner perfekten Welt, die absolut nicht der Realität entspricht... Warum sollte ich in deine Traumwelt, wenn ich in der echten Welt leben muss?
In der Realität kann mich nunmal keiner leiden und Leute beleidigen mich... Vielleicht haben in deiner Welt auch Leute mit meinem Aussehen eine Chance. Bei mir aber nicht...
Ich versuch dir die ganze Zeit schon zu erklären, dass es an deinem Verhalten liegt, wenn du soziale Schwierigkeiten hast, nicht an deinem Aussehen. Wenn du dich selber nicht magst, wie soll dich jemand anderes mögen können? Diesen Teufelskeis sollst du durchbrechen lernen! Und dafür musst du erstmal akzeptieren, dass du deine paar Pfund zuviel nicht für alles Elend in deinem Leben verantwortlich machen kannst.
Das Leben ist nicht automatisch besser oder sogar perfekt, nur weil man anders aussieht. Du beisst dich jetzt an deinem Gewicht als Quelle allen Übels fest - aber das stimmt einfach nicht.
Bitte, versuch nochmal, an einen Therapieplatz ranzukommen. Sag denen genau die Dinge, die du mir hier geschrieben hast. Du hast eindeutig psychische Einschränkungen. Man kann dir psychologisch bei deinen Issues relativ gut helfen. Aber du musst erstmal aufstehen, hingehen und denen klarmachen, dass du diese Hilfe brauchst!
Mach ich ja auch nicht. Da ist noch einiges anderes dran beteiligt... ZB kann ich eben keine Freundschaften halten, keine Ahnung warum, das sagen mir die Leute nie, wenn sie verschwinden. Allgemeine Probleme mit meinen Eltern, Probleme mit meinem Körper außerhalb vom Gewicht (ZB hab ich ne ganz ähnliche "falsche" Ansicht auf meinen Körper, was Akne angeht. Ich seh mich mit extrem schlimmer Akne, aber niemand glaubt mir).
Nicht besser, aber leichter. Es ist so, es gibt ziemlich eindeutige Studien dazu, das gut aussehende Leute die Karriereleiter besser erklimmen können, Mehr lange Beziehungen haben usw...
Ich tu das ständig, aber mein Zeitplan ist einfach so schrecklich, das die Zeiten, wo ich kann, bei allen schon ausgeplant sind...
Arbeitest du Schicht? Oder wie meinst du das mit dem Zeitplan?
Kannst du da nicht mal deinen Vorgesetzten ins Boot holen? (Nicht mit den Details, aber dass du halt "gesundheitlich", so würde ich es neutral beschreiben, Probleme hast, und deswegen Arzttermine wahrnwhmen solltest) Meistens lassen die Leute mit sich reden.
Oder hast du dir mal überlegt, dir vielleicht paar Wochen eine Auszeit zu nehmen und in der Zeit dich stationär behandeln zu lassen? Hast du dich da mal zu den Möglichkeiten informiert, die es gäbe?
Am Ende ist die Gesundheit am wichtigsten.
schulische Ausbildung und pendeln. Die meisten Praxen machen immer dann zu, wenn ich Schluss habe. Schichtarbeiten wäre sogar besser, da kann ich einfach sagen "Teilt mich bitte an Wochentag X nicht in die Frühschicht ein, ich möchte mir da einen Termin hinlegen/ ich hab da einen Termin"...
Ich hab von jemand anders mitbekommen, die war in ner ähnlichen Situation, und bei der war es so: Entweder sie bricht ab und muss die Ausbildung neu beginnen, oder sie muss irgendwie Termine außerhalb der Arbeitszeit finden. Ich werde nicht in der Mitte abbrechen, weil ich dann zwei Jahre wiederholen muss. Für ne Auszeit hab ich auch nicht wirklich Zeit, weil die solche langen Spannen Krank sein als Kündigungsgrund sehen... Eigentlich seltsam, wenn man eine Ausbildung im medizinischen Bereich macht, dass dann Krankheit so wenig zählt...
Ja, das ist echt schwierig. Wie könntest du dir akut über die Zeit hinweg helfen?
Versuch dich mal ausführlich mit den Thematiken der Selbstakzeptanz und der Selbstliebe zu befassen.
Ich denke, das, die Einstellung zu dir selber, ist bei dir echt der Knackpunkt. Klar, Selbststudium ersetzt keine echte Therapie, dazu fehlt da einfach der Blick von aussen... aber vielleicht kann es dir auch schon den einen oder anderen Denkanstoss in die richtige Richtung geben.
Tu ich die ganze Zeit schon, und es bewirkt eher das Gegenteil. Diese ganzen Frauen, die erzählen, wie leicht das war, und wie glücklich sie jetzt sind mit 300 kg "Und kerngesund" sind nicht hilfreich.
Du musst ja nicht grad in das andere Gegenteil umschlagen. Mit diesen extrem schweren Leuten, die behaupten, dass es ihnen damit so super geht, habe ich auch so ein Glaubwürdigkeitsproblem 😅 aber solche meinte ich auch nicht.
Es geht mir eher darum, den Ist-Zustand für den Moment als nicht völlig katastrophal annehmen zu lernen. Das heisst nicht, dass man ihn irgendwie glorifiziert. Es heisst einfach nur, dass man sich selber in Ordnung findet, wie man grad ist. Damit ist nicht festgemeisselt, dass man sich nicht ändern kann, soll oder darf. Aber man akzeptiert sich selber und ist auch im Veränderungsprozess drinnen nett zu sich selber.
Du hast die Figur, die du jetzt grad hast. Zieh dich trotzdem auf eine Art an, die du gut findest, und mit der du dich wohlfühlst. Pfleg liebevoll deine Haare und Nägel, probier dich mit Make-Up aus, finde eine oder mehrere Varianten, mit denen du dich hübsch fühlst. Ja, die gibt es sicher auch für dich. Du würdest dich wundern, was das für einen Unterschied ausmachen kann.
Ich spreche da aus eigener Erfahrung, denn ich glaubte früher mal auch, dass mir nichts steht, dass ich einfach hässlich und grundsätzlich nicht liebenswert sei. Ich war so verdammt unzufrieden. Ganz ähnlich wie du jetzt.
Aber weisst du was? Niemand ist von Grund auf hässlich.
Und ganz nebenbei verlierst du langsam aber stetig etwas Gewicht, indem du einfach gesund, aber genug isst, und dich regelmässig bewegst.
Wie schon gesagt, sich selber zu akzeptieren bedeutet nicht, alles an sich selber zu feiern und geil zu finden.
Es bedeutet, sich selber nicht für seine "Fehler" und "Unzulänglichkeiten" zu hassen. Sich nicht selber dafür niederzumachen. Und es sich auch nicht gefallen zu lassen, wenn andere einen auf so einer persönlichen Ebene angreifen, wie deine Mutter das tut.
Ich bin schon von Grund auf hässlich, es gibt solche Leute sehr wohl... Man kann einen Kuhfladen mit Glitzer überstreuen, aber es ist immer noch Scheisse. Ich mach das alles schon- Haare pflegen, mich kleiden mit Sachen, die ich schön finde (nur eben nicht an mir, ist unmöglich)…
Es ist einfach nicht möglich anders, würdest du auch sagen, wenn du wüsstest, wie ich aussehe...
Ich bin mir ganz sicher, dass ich dich NICHT so negativ beurteilen würde, wie du es selbst tust.
Es tut aber jeder... So ist es einfach, die einzigen Menschen, die mich attraktiv fanden waren Leute, die mich damit manipulieren wollten oder bei denen ich die einzige Tochter/Nichte/Enkelin bin.
Eine Freundin von mir ist sehr schlank, hübsch und gebildet und sie hat einen etwas dickeren Verlobten, der äußerlich nicht als sehr attraktiv angesehen wird von der Gesellschaft. Sie lieben sich aber trotzdem, weil na ja, Liebe nun mal nichts mit Äußerlichkeiten zu tun hat. Sie haben übrigens im Sommer ihr erstes Kind gekriegt und sind sehr glücklich miteinander. Wieso denkst du das du niemanden bekommen könntest?
Weil ich es nicht tue, ganz einfach. Und ich will keinen mit nem Fetisch oder Mitleid. Schön für die, aber es hilft mir nicht.
du bist nahezu normalgewichtig, dein Problem ist deine gestörte Wahrnehmung, du beharrst darauf, dass alle dich schrecklich hässlich finden. und offenbar hat deine Mutter Einfluss auf deine Wahrnehmung, vielleicht traust du dich deshalb auch nicht, die vollkommen gestörte Wahrnehmung aufzugeben. Jedes höhere Lebewesen, dass sich unwohl fühlt, kommt sofort auf den Gedanken, dass es etwas daran ändern muss. Bei dir ist diese Abhilfe blockiert. Grund dafür ist Deine Mutter. Sie blockiert dir auch den Weg in die Therapie. Du hast auch Angst davor, in der Therapie damit aufzuräumen, deshalb verschließt du dich unbewusst der Therapie und verweigerst ohne es zu merken die Kooperation. Erst wenn du dem Machtbereich deiner Mutter entkommst und deine eigenen gesunden und normalen Interessen über die vergifteten Botschaften deiner Mutter siegen lässt, hast du eine Chance auf Heilung. Eine großartige Abnehmkur wird allerdings zu deiner Heilung nicht erforderlich sein.
Ich blockiere keine Therapie, ich will unbedingt. Ist nur halt ziemlich schwer. Ich werde mich in diesem Körper nicht wohl fühlen, und wäre dann voller illusionen, wenn ich es tun würde. Klar, Probleme mit Körperhygiene haben, weil ich nicht so einfach duschen kann, ist krankhaft. Meinen Bauch weg haben wollte ich aber schon, bevor es so krank wurde, also wird das danach auch bleiben... Man kann einen flachen Bauch wollen, ohne krank zu sein. Krank sind die Einschränkungen, die ich habe, die weit darüber hinaus gehen.
Das ist kein Fetisch von ihr und hat auch nichts mit Mitleid zu tun. Er hatte Selbstbewusstsein, sprach sie in einer Bar an und war er selber. Damit hat er sie für sich gewinnen können. Weil er charmant war. Wusste das er charakterlich was zu bieten hat.
Dein Problem ist eher, dass du mit dir selber nicht zufrieden bist. Du bemitleidest dich selber. Und dann brauchst du dich auch nicht wundern wenn andere dich bemitleiden.
Mich bemitleidet absolut niemand. Passiert einfach nicht. Wenn es mir schlecht geht, ist das scheinbar witzig (siehe jahrelanges Mobbing).
Ich kann nix dafür, was ich attraktiv finde, sorry. Wenn jemand auf blonde Menschen steht, findest du das dann auch verwerflich, wenn man nicht selbst blond ist, weil man deshalb andere dazu bringt, sich die Haare zu bleichen, was ungesund ist? Wohl kaum...
Ich wurde auch eine Zeit lang gemobbt. Allerdings kommt es drauf an was du daraus machst. Lässt du dein Leben von dem Mobbing ausrichten oder fängst du an ein gesundes Selbstwert und Selbstbewusstsein zu entwickeln, um letztendlich Dinge an dir zu entdecken, die toll sind und dich zu einem schönen Menschen machen.
Ich habe durch das Mobbing früher auch viel an mir selber gezweifelt. Angefangen viel an mir selber auszusetzen. Dabei war ich gut wie ich war. Heute kann ich in den Spiegel schauen und mag alles an mir. Möchte nichts an mir ändern, dabei habe ich mich im Vergleich zu früher kaum geändert. Nur meine Sichtweise auf mich selber hat sich geändert. Und darauf reagieren Menschen auch anders.
Bei mir war da auch ne ganze Weile keine Folge auf meine Psyche. Das ist eher jetzt in letzter Zeit gekommen, wo sich auch Leute, die meine besten Freunde waren, gegen mich gewendet haben. Ist nochmal ein ganz anderes Kaliber...
Man kann sich nicht einfach entscheiden "Boah, ich denke jetzt einfach positiv und dann geht's mir besser", wenn man wahrscheinlich Depressionen hat...
Schönheit ist körperlich, nicht geistig... Geistige gute Qualitäten sind auch wichtig (Wer gut aussieht, aber ein Idiot ist, ist nicht besser), aber es ist nicht dasselbe wie Schönheit...
also man sieht im Endeffekt, es geht hier um tausend andere Dinge, aber nicht mehr darum, wie Frauen dicke Männer wahrnehmen. Allein das sagt sicher einiges aus.
Es geht darum, wie Leute dicke Menschen wahrnehmen, und das mir keiner glaubt, das ich mich zu dick fühlen kann, wenn ich nicht adipös bin.
Ich finde du hast höchstens ein Problem mit dir selber oder mit Vorurteilen.
Ich hab ein Problem mit mir selbst, das ist richtig. Vorurteile habe ich aber nicht, das geht mehr um Gesundheit und Fakten, was ich bei anderen Leuten finde.
Ich würde dir dringend zu therapeutische Hilfe raten. Das ist ein ernstgemeinter und wohlwollender Rat. Es tut mir fast weh, so etwas lesen zu müssen, wie du dich selbst siehst. Wenn du meinst, dass du zu dick bist, kannst du ja daran arbeiten. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass das nicht so leicht ist. Viel wichtiger ist aber, dass du dich selbst annimmst und nicht solche Vorurteile über dich selbst hast, wie du sie hier ansprichst. Dicker zu sein heißt nicht automatisch, dass man ungepflegt ist. Ich wünsche dir, dass du mit dir selbst besser klar kommst und dass du es schaffst, dich anzunehmen und einen guten Weg einzuschlagen. Alles Gute dafür.
Ich habe nie behauptet, das ich ungepflegt bin. Und das das ist, weil ich dick bin, erst recht nicht.
Ich suche schon, finden ist aber ein anderes Problem.
ein kleines Waschbärbäuchlein ist OK solange der Rest stimmt
ein Mann, dem man das Übergewicht im Gesicht mit dicken Backen und Trippelkinn ansieht, ist für mich nicht mehr attraktiv
Rein wissenschaftlich: es gibt eine Studie die belegt dass pummligere Männer mehr sex haben:D ich persönlich find ein bisschen pummligere Männer mit etwas Bauch auch anziehender als so komplett dürre oder Muskelprotze :) ich find das hat was liebes, gemütliches und niedliches
es gibt eine Studie die belegt dass pummligere Männer mehr sex haben
Diese Quelle würde ich jetzt gerne mal Erfahren.
Demnach gaben 92 Prozent der als dick und fettleibig kategorisierten Frauen an, häufig oder regelmäßig Sex mit einem Mann zu haben.
Und das glaubst du? Es ist wohl offensichtlich das viele davon aus Prinzip gesagt haben, dass sie oft Sex haben, damit man sie trotz Übergewicht bewundert. Schon über 92% wäre allgemein unwahrscheinlich, da niemals nur 8% der Frauen selten Sex haben. Auch muss man hier unterteilen was die Frau für Oft bezeichnet. Mancher Frau reicht 2x im Monat Sex um es als Oft zu bezeichnen, andere geben sich sogar mit Sex an Feiertagen zufrieden. Eine dickere Frau würde sogar wahrscheinlicher recht selten Sex als oft bezeichnen, da sie damit schon zufrieden ist.
da könnte Ursache und Wirkung ein bisschen durcheinandergeraten sein. Bei Frauen ist Übergewicht sehr viel stärker ein Unterschichtenphänomen als bei Männern. Die Übergewichtigenquote ist dreimal so hoch wie bei Frauen aus der Mittelschicht. Asi-Weiber vom Typ Cindy, die völlig nach ihren basalen Trieben leben - fressen, fi**en, Aggression (dauerkeifen) - lassen oft jeden ran und haben entsprechend mehr Verkehr. Frauen aus der Mittelschicht haben keinen wahllosen Geschlechtsverkehr mit ständig wechselnden, nahezu beliebigen "Partnern", sie haben meist einen festen Partner.
danke. Da drängt sich die allerdings etwas sensible Frage auf: Wie findet umgekehrt dein normalgewichtiger(er) Partner dein Übergewicht?