Extreme Spritzenangst -> Keine Thrombose-Spritzen

10 Antworten

Ich kenne das Gefühl. Du musst dabei an etwas Schönes denken, das hilft. Ich hatte auch Angst vor Spritzen - bis ich am Rücken operiert wurde. Ich lag dast drei Wochen im Krankenhaus (mit Voruntersuchungen) und habe fast jeden mindestens eine Spritze bekommen (alle zwei Tage Blutabnahme, nach der OP jeden Tag eine Thrombosespritze, dazu noch die ganzen Kanülen). Man gewöhnt sich dran. Echt. Außerdem gibt es deutlich "schlimmere" Spritzen als welche gegen Thrombose. Die haben so eine kurze Nadel, wenn du dich nicht verkrampfst, spürst du sie kaum. Wirklich nicht.

Ist ne psychische Sache bei dir. Dein Verstand sagt dir zwar, dass es notwendig ist, aber deine Emotionen überlagern deine Vernunft. Nur Du selber kannst kannst deine Emotionen unter Kontrolle behalten. Frag dich mal, ob die ersten zwei Spritzen so schlimm waren, solch starke Schmerzen o.ä. hervorgerufen haben sodass du dich vor ihnen in acht nehmen müsstest. Durch positive Erfahrung mit der Spritze wird dir dein Gehirn bald sagen, dass es nicht schlimm, sondern lediglich eine lästige Prozedur ist. So etwas kann man lernen, ebenso wie viele Dinge im Leben ein Lernprozess sind. Hat man z. Bl gute Erfahrungen mit Hunden gemacht, braucht man keine Angst zu haben. Wurde man gebissen, nun, dann sieht es anders aus. So auch mit Spritzen. Lasse sie bei dir machen, überwinde dich und dein Gehirn "lernt", dass es keine Gefahr oder Schmerz für dich darstellt.

Weißt du, es gibt schlimmeres im Leben, als so eine pupsige Spritze, die wirst du später mal mit Kusshand empfangen, wenns dir richtig dreckig geht, dass dein Leben davon abhängt!

Sowas unvernünftiges, überhaupt einem Kind ne Spritze in die Hand zu drücken. Als Elternteil hätt ich dich schon längst in die Notaufnahme befördert, und ohne rumzumurren, dir das Ding in den A rsch gedrückt, da wärs dann aber nicht mehr so zimperlich zugegangen. Wie kann deine Mutter da auch noch so zugucken und nix machen. Der kleine Pickser ist ja wohl kein Weltuntergang , wo man diskutieren muß.

Spark97 
Fragesteller
 25.10.2011, 00:13

Würdest du jemandem der Angst vor Spiegeln hat dasselbe sagen? Oder Leuten die Platzangst haben?

Bluetenrausch  06.04.2013, 22:32

@siller: Sag mal, gibt es etwas, wovor DU Angst hast? Und dann stell dir die Frage, wie du reagieren würdest. Es gibt keinen Grund, so extrem negativ auf die Fragestellung zu reagieren^^ Wobei, nebenbei bemerkt, eine Spritzenphobie nicht selten ist.

LG

Du brauchst dich nicht verrückt zu machen, weil du befürchtest, eine Spritzenphobie zu haben. Vielmehr funktionierst du noch normal und befürchtest zu recht, dass Spritzen nicht unbedingt deinem Wohlbefinden dienen. Man muß nur an das Thema Impfen denken. Mittels Hepatitis-B-Impfungen wurden die amerikanischen Schwulen mit AIDS infiziert, im südlichen Afrika geschah dies durch Pockenimpfungen. Wer sich vor Jahrzehnten gegen Kinderlähmung impfen ließ, muss befürchten, deswegen an Leukämie zu erkranken:

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,307721,00.html

Ich denke, wenn du dir mit 14 Jahren den Fuss angebrochen hast, kannst du auf eine Thrombosespritze recht gut verzichten. Früher brachen sich wesentlich ältere Menschen die Füße, bekamen keine Spritze und trotzdem keine Thrombose.

Ich muss sagen ich hatte vor einem Jahr auch noch Angst vor Spritzen ^^ Da war ich wie du 14 jahre und jetzt Anfang 15 Jahren da bekomme ich immer meine Allergie Spritzen und beim ersten mal hatte ich auch richtige angst ich hatte richtige schweißausbrüche xd aber das ist wie mit einer achterbahn hat man sie einmal geschafft hat man auch keine angst mehr davor also es macht vielleicht für eine halbe sekunde nur ein pickser und dann zack du fühlst nichts mehr du hast völlig umsonst angst xD