Erfahrungen mit Seroquel?

3 Antworten

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körperlich kann es nicht abhängig machen, weil es kein toxin ist. ich nehme seroquel prolong 400mg jeden tag gegen 18uhr... ich nehme es wegen einer angsstörung und schlaflosigkeit.... ich fühle mich absolut abhängig davon... habe alles von reduzieren,absetzten und andere Medikamenten versucht. und komm einfach nicht weg von seroquel. dir sollte immer bewusstsein das medikamente sehr gut helfen können, doch fordern sie deinerm körper und der seele auch sehr viel ab. nimm am besten immer die geringste dosis damit der körper mit dem abbauen hinterher kommt und STEHTS UNTER ÄRZTLICHER AUFSICHT!!!ich kann dir aus erfahrung sagen, das ein alleingang in der regel nach hinten los geht ;) ich wünsch dir alles liebe und gute besserung....

verreisterNutzer  25.09.2013, 17:58

körperlich kann es nicht abhängig machen, weil es kein toxin ist.

Heroin ist auch kein Toxin.WHAT?

alleinVoID 
Fragesteller
 14.07.2015, 02:26

xD

alleinVoID 
Fragesteller
 14.07.2015, 02:27

Danke, das ist unglaublich lieb von Dir & ich wünsche Dir auch alles Gute ...

ich hab bereits etwa ein jahr seroquel prolong 200 mg (prolong sind die retardtabletten, in at & ch heissen die seroquel xr). psychisch abhängig wird es warscheinlich nicht machen, allerdings auf jeden fall physisch. nebenwirkung habe ich kaum, ausser antriebslosigkeit am morgen & im 1. halbjahr starke gewichtszunahme. ansonsten finde ich das medikament sehr angenehm (verhältnismässig wenige nebenwirkungen, wirkt beruhigend)

& bei dir? hast du auch seroquel?

Also Seroque® scheint Leute abhängiger zu machen als alle anderen Neuroleptika (vielleicht gefolgt von Olanzapin) - das könnte man schon sagen:

https://en.wikipedia.org/wiki/Quetiapine#Recreational_use

Mich würde auch die Dosis interessieren, die ihr bekommt, und evtl. die Dauer der Zeit, in der ihr es genommen habt ...

300-0-400 - Etwa 6 Monate. Das Zeug kann sehr super sein sich völlig aus der Realität auszuklingen und aus der realen Welt zu lösen - das kapieren die Leute erst nur langsam, da es auch etwas gesellschaftlich "gewollt" ist. (Wie mit Thorazine und der Lobotomie)