Ekel oder Hemmungen als Arzt?
Hallo Community,
ich möchte gerne Medizin studieren, weil es mein Wunsch ist Menschen zu helfen. Aber ich denke mir oft, dass ich große Probleme damit haben könnte eine Operation durchzuführen oder mit schweren Verletzungen, oder auch alleine dem Waschen von Patienten und ähnlichen Aufgaben umgehen zu können.
Daher meine Frage: Ist das normal? Legt sich das mit zunehmender Erfahrung oder ist das ein No-Go als Arzt?
3 Antworten
Mach doch ein Praktikum!
Und wenn du dich dann immer noch ekelst solltest du lieber Psychologie, Soziale Arbeit o.ä. studieren....da kannst du auch "Menschen helfen".
als arzt mußt du sicher keine patienten waschen... aber versuche es doch mal mit einem praktikum im krankenhaus , da kommste mit patienten zusammen , mußt vielleicht auch mal eine bettpfanne unterschieben und säubern , einen kranken waschen usw. und dann wirst di feststellen das alles angewohnheit ist .
NEIN , ich war der zu pflegende patient und habe die pflegekräfte einige male bewundert , über 3 Jahre
Medizin Studenten müssen ein Pflegepraktikum absolvieren in dem sie auch Patienten waschen müssen. Und glaube mir Ärzte haben oft "ekelhaftere" (wenn man es so nennen will) Sachen zu erledigen als waschen jemals wäre....
Das ist absolut richtig!
Jeder Arzt du bist ein Pflegepraktikum absolvieren, und da gehört auch Waschen dazu.
Auch wenn es Spezialiste gibt, hast du es mit neugeborenen, Leichen und allen Zwischenstadien zu tun. Das kann empfindliche Mägen und Nerven sehr belasten-
Allenfalls kann man sich auf faulende, stinkende Zähne spezialisieren, ist aber auch nicht gerade appetitanredend
Man mus den "Fall" deutlich von eigenen Gefühlen trennen.
Schon eigene Erfahrungen gesammelt?