Brief vom Gynäkologen
Ich habe heute ein Brief von meinem gynäkologen erhalten.
"in ihrem Zellenabstrich, den ich bei ihnen anlässlich ihres kürzlichen Besuchs in meine Sprechstunde entnommen habe, zeigten sich erfreulicherweise keine verdächtigen Zellen.
Der zytologe hat mich aber wegen leichter zellschäden, die durch äußere Einwirkungen auf die Zellen entstanden sind, gebeten, sicherheitshalber eine kontrollabstrich zu entnehmen.
Was beduetet das jetzt? Was könnte die Zellen zerstören? Muss ich mir sorgen machen?
Lg
2 Antworten
Der Kontrollabstrich ist ohne Befund. Mach Dir also erst mal keine Sorgen. Wenn da vorher etwas war, haben sicher Deine Selbstheilungskräfte, sprich Immunsystem, den Schaden behoben.
Naja, meine Gebärmutter spielt verrückt, sprich meine tage sind viel zu lang. Laut gynäkologen habe ich eine zu grossen Gebärmutter. Nach diesem Brief kann ich nichts anders als mir selbst zu fragen ob doch nicht mehr dahinter steckt....
Was beduetet das jetzt?
Das bedeutet - etwas frei übersetzt: In den beurteilbaren Zellen des Abstriches waren keine verdächtigen Befunde zu sehen (also z.B. eben auch keine Krebszellen)
ABER: Es waren einige (viele?) der Zellen beschädigt, so dass deren Beurteilung schwierig / unmöglich war.
Was könnte die Zellen zerstören?
Zellen können durch den Vorgang der Entnahme, also des Abstriches selbst beschädigt werden (z.B. durch Druck), oder sie könnten zu lange außerhalb des Abstrichröhrchens "getrocknet" sein, oder das Abstrichröhrchen könnte auf dem Weg zum Labor z.b. im Fahrzeug des Labortransportes - zu warm geworden sein, oder oder oder... es gibt viele Möglichkeiten, dass das Gewebe nicht perfekt erhalten ist.
Muss ich mir sorgen machen?
Eigentlich erstmal nicht, die Nachricht meint nur, dass eben ein erneuter Abstrich gemacht werden sollte, damit mehr intakte Zellen untersucht werden können (um den bisher unauffälligen Befund zu bestätigen).
Vielen dank für die ausführliche Antwort!!! Du hast mich sehr beruhigt.