Beschnitten, wie lang dauert es bis der Faden sich auflöst (sry für die komische frage)?

4 Antworten

Das schlimme sind nicht die Fäden, sondern die Narbe, hatte 1 1/2 Jahre durchgängig totale Schmerzen, mittlerweile nurnoch abundzu. Aber die Narbe ist  jetzt auch nach 2 Jahren und knapp 5 Monaten nicht weg.
Für welche die eine Beschneidung in betracht ziehen poste ich hier meine Geschichte:

Hatte nur eine leichte Vorhautverengung, die Vorhaut hat an der Seite des Bändchens etwas in die Eichel geschnitten. Selbstbefriedigung warnicht so das Problem, jedoch hatte ich Angst, dass es beim Sex schmerzenverursachen würde.

Daher bin ich zum Doktor, der mir dann kurzer Hand eine Beschneidung empfahl. Ich habe eine Weile drüber nachgedacht, und mit Ihm überdie Dehnalternative der Vorhaut gesprochen, für welche er mich schlicht für zuAlt befand (19). Was totaler Blödsinn ist.

Nunja ich hatte 2 Wochen frei, und wollte endlich keine Angst mehrhaben mit einem Mädchen in die Kiste zu springen. Was habe ich getan? Genaumich beschneiden lassen, der größte Fehler meines Lebens. 

Vorher hatte ich auch im Internet geschaut, was die Leute sodarüber schreiben. Mir sind größtenteils positive Feedbacks ins Auge gefallen.Und da dachte ich das es schon ganz gut sein wird.

Nach der Beschneidung hatte ich extreme Schmerzen, was normal ist,und nicht schlimm ist, da es vorüber geht.

Was schlimm ist, sind Probleme und schmerzen die für immerbleiben, das sind die Beschwerden, die ich habe:

-Meine Eichel ist quasi komplett Gefühlslos, das bedeutet,wenn ichden Wasserhahn auf ganz heiß einstelle, verbrenne ich mich mit denFingern,halte ich jedoch meine Eichel darunter, fühlt es sich angenehm lauwarman. Vorder Beschneidung, war dies andersherum.

-Mein Glied wird nicht richtig Steif, ganz schlimm, ist esan derEichel, diese lässt sich auch im „Erigierten Zustand“, komplettzusammendrücken.Was etwas hilft ist, auf den Penisschaft ganz unten zum Bauch hin etwas stärkerdraufzudrücken, das kann man aber vorallem beim Sex nicht die ganze Zeitmachen.

-Narbe, diese wurde mir vor der Operation komplettverschwiegen,sie geht einmal unter der Eichel komplett herum, und ist so hart,das ich davonausgegangen bin, dass sich der Faden nicht aufgelöst hat, jedochmeinen dieÄrzte, das diese an sich so hart ist.

>Ich hatte anderthalb Jahre durchgängig stärkereSchmerzen ander Narbe, wodurch ich auch durchgehend an mein Problem erinnertwurde. MeinUrologe, wollte es neu vernähen, jedoch hatte ich so schon zu wenigHaut amSchaft, welche beim meinen kläglichen Versuchen, mich zubefriedigenhinundwieder einriss.

-Da die Harnröhre, durch das Herabsetzten des Bändchenslänger istals vorher, tröpfelt nach dem Wasserlassen, immer wieder auchnachbeispielsweise 30 Minuten bei bestimmten Bewegungen etwasnach.   

-Wichtig: Trotz der Beschneidung komme ich früher als vorderBeschneidung, wahrscheinlich, weil die Eichel nicht richtig gefüllt ist,und sodie Nerven stärker zusammengepresst werden.

OP Bericht, um Ihn zu kriegen wurde ich von Krankenhaus und Praxismehrfach hinundher geschickt, im Archiv, wo er hätte sein müssen war er nicht,da ich nach 2 Stunden nicht die Praxis verlassen wollte, ohne meineAkteneinsicht (geltendes Patientenschutzgesetzt), wurde ich vom Stuhl getreten.Einige Tage später habe ich meine Akten einsehen können.

Im OP Bericht ist die Rede von "bereits deutlich erschwertbei Erektion".

Ich hatte Vollnarkose, eigentlich soll es üblich sein, dass eineErektion bei einer Beschneidung bewusst ausgelöst wird hat man mir von mehrerenFachlichen Stellen gesagt, nunja. Also musste die Vorhaut wieder neufestgeklemmt werden. Dann ist die Rede von "etlichen Blutungen", "erneuteBlutstillung, welche erschwert ist insbesondere im Frenulumbereich". Manmuss beachten, der Bericht wurde 9 Tage nach der OP geschrieben, und wie immernur von einem Arzt, welcher seinen Bericht lieber ein wenig schönt, statt Ihnübel wirken zu lassen.

Es kann sein, das ich ein "Einzelfall" bin, jedoch istes eben doch nicht so eine risikoarme OP, wie sie einem verkauft wird. Ich habeKontakt zu Gruppen, welche gegen Kindesbeschneidung sind aufgenommen, und dortsehr viele kennengelernt, welche unzufrieden mit ihrer Beschneidung sind.     

Ich war auch auf einem Kongress dabei, wo Ärzte und engagiertegesprochen haben, und ich habe schreckliche Bilder von verstümmelten Penissengesehen auch aus Deutschland, nicht nur aus Afrika. Es gibt also welche, die esnoch viel schlimmer getroffen hat als mich, äußerlich sieht es bei mir nichtschlimm aus. Weshalb der Rechtsstreit in den ich mich bewegen werde schwierigwird.

Auch bei Youtube haben mir welche auf meine Kommentaregeschrieben, dass sie auch sehr unglücklich sind.

Nach 10-12 Tagen können die meist raus. Das sollte der Mediziner entscheiden. Röten sich die Stiche, dann gleich zum Arzt und raus damit.

DerLutschaa 
Fragesteller
 05.08.2015, 23:21

also erstmal danke ^^ aber der faden soll sich eig. auflösen nicht raus gezogen werden und zu dem "röten" also An den fäden ist schorf der mit der haut festgewachsen ist 1.meinst du sowas 2. ne ahnung wie man den schorf weg kriegt ohne dran zu ziehen und sowas?

jorgang  06.08.2015, 13:53
@DerLutschaa

Das Auflösen kann sehr lange dauern, wenn die Umgebung trocken ist. mit Röten meinte ich einen entzündlichen Prozess, der juckt oder gar schmerzt. Die meisten Ärzte warten darauf nicht sondern ziehen auch die selbstauflösenden Fäden, wenn sie sich nicht in vernünftigen Zeiträumen auflösen einfach raus. Das erspart dann Komplikationen. Es könnten auch bleibende Löcher dort bleiben, wo die Fäden waren.

Oh da fragst du am besten den Hausarzt. Aber ich glaube ne Woche wird das schon gehen

DerLutschaa 
Fragesteller
 05.08.2015, 21:11

ne woche hab ich schon

Ein bis zwei Wochen, kann auch länger dauern aber nicht länger wie Vier. Der o. die "Stacheln" sind wahrscheinlich die Fadenenden.

BLPGaming  05.08.2015, 20:58

Vier sind aber schon Übertrieben Viel

DerLutschaa 
Fragesteller
 05.08.2015, 21:12

die fäden lösen sich da vor schorf drüber gewachsen ist nicht auf noch nen tipp dazu?