Bei Unterzuckerung in den Mund spucken?
Mein Opa hat mir mal erzählt, dass man einen schweren Diabetesanfall kurieren kann, wenn man der betroffenen Person in den Mund spuckt. (also falls keine anderen Mittel vorhanden sind). Da im Speichel wohl auch viel Glukose enthalten sein soll, oder so ähnlich. Im Internet konnte ich nichts dazu finden. Weiß hier zufällig jemand mehr?
7 Antworten
Das ist gefährlicher Unsinn!
Einer Person die wegen Unterzuckerung das Bewusstsein verliert kann nur noch von einem Notarzt behandelt werden. Der Versuch ihr irgendwas einzufössen hat zu unterbleiben.
Solange diese Person noch bei Bewusstsein ist, muss sich schon was anderes finden lassen.
Diese dusseligen Diskussionen um deine teils gefährlichen Kommentare bin ich einfach Leid.
Schönen sonntag noch.
Das ist mir Schnuppe. Schreib doch einfach keine inkompetenten Falschinformationen zu diesem Thema mehr... dann gibt’s auch keine Diskussionen ... so einfach ist das!
Dass ich „teils gefährlich Kommentare“ schreibe, ist 1. falsch und 2.eine unverschämte + diskreditierende Falsch~Behauptung ‼️
Dass du damit schon wieder eine Diskussion initiiert hast, sollte dir klar sein.
Also: welche Kommentare von mir sind „gefährlich“❓
Und inwiefern❓
Vielleicht, dass ein Angehöriger oder Freund Glukagen im Notfall spritzen kann/soll/darf⁉️
Oder welche❓
Du langweilst.
Na klar..😅..das schreibst du ja jetzt nur,
weil du keine Antworten + Argumente
parat hast!
... aber 🙏 danke, dass du dich damit hier
SELBST als "Dumm~daherlaber~Tasche“
OUTEST 👍 supi 👏👏👏👏👏
Du langweilst immer mehr.
Dann geh doch schlafen 💤😴 💤💤 .. und träum schön 🧟♀️ von mir 🧟♀️
und träum schön 🧟♀️ von mir
Zu allem Überfluss nimmst du dich auch noch viel zu wichtig. Aber das überrascht mich nicht, und spannender wirds auch nicht.
Amen
ja, dies ist Blödsinn.
Rufe im Notfall einen RTW per 112 an, bevor Du darin etwas verkehrt machst
Hier geht leider vieles durcheinander.
Was soll ein "Diabetesanfall" sein??
Entgegen multiverbreiteter Mythen leiden die allermeisten Diabetiker (sowohl Diabetes I als auch Diabetes II) chronisch an Überzucker und nicht an Unterzucker!
Ich bitte die Mitleser, das zur Kenntnis zu nehmen.
Das Grundproblem beim Diabetiker ist, daß seine Zellen den Blutzucker nicht in dem Maße aufnehmen wie sie sollten. Daher staut er sich im Blut an.
Diabetiker können natürlich auch Schwächezustände aufgrund von massivem Überzucker erleiden, denn der Blutzucker kann auch über 600 hochgehen und dann taumelt das Gehirn. Und so jemand sollte natürlich nicht noch mehr Zucker kriegen.
Zu massivem Unterzucker kommt es bei Diabetikern höchstens, wenn bei den Medikamenten massive Fehler gemacht wurden. Z.B. die dreifache Insulinmenge gespritzt oder Tabletten völlig überdosiert. Daher sollte das die erste Frage an einen Patienten sein.
Spucke als Therapie ist völlig lächerlich. Denn darin ist nur minimal Glucose. Beim Unterzuckerten wäre da ein Glas Zuckerlimo besser.
Unter einem Anfall meine ich, dass die Person stark zu zittern beginnt und dabei ist das Bewusstsein zu verlieren. Ich muss zugeben, dass ich mich mit der Thematik nicht sehr beschäftigt habe, aber deswegen war ich ja auch skeptisch mit der Aussage meines Opas.
Ich kenne allerdings seit kurzem eine Person, welche unterzuckert wenn sie nicht entsprechende Maßnahmen ergreift(Glas Fruchtsaft, Schokoriegel etc.), sprich der Blutzuckerspiegel sinkt stark unter 200. Verstehe ich richtig, dass das bei ihm vermutlich eher nicht auf Diabetes zurückzuführen ist sondern dass es vermutlich an einer falschen Behandlung liegt?
Ja, das ist so. Das Grundproblem beim Diabetiker 2 ist, daß Glucose nicht mehr in die Zellen abfließt.
Das liegt daran, daß die Zellen längst mit Glucose überfüllt sind. Die Zellen weden durch das ständige Glucosebad und die ständigen hohen Insulingehalte im Blut insulinresistent.
Einen kritischen Unterzucker könnte es geben, wenn Diabetestabletten im Übermaß genommen werden.
Als weitere Variante könnte ich mir denken: Wenn ein Diabetiker hochgradig seine Leber geschädigt hat, dann könnte diese es nicht mehr schaffen, genug Glykogen zu mobilisieren.
Das ist aus einer früheren Zeit, wo man noch nicht viel Ahnung von Diabetes hatte.
Mit Spucke kann man definitiv keine schwere Unterzuckerung “kurieren“.
Noch schlimmer: an der Spucke könnte der/die Bewusstlose sogar ersticken.
Man sollte der Person auch keinesfalls Traubenzucker in den Mund stecken (daran sind Diabetiker früher auch schon erstickt).
Nur eine Glukagon ~ Notfallspritze ( Glucagen-Hypokit) hilft, die entweder ein Angehöriger, Freund/Freundin, o. Notfallarzt subkutan spritzt.
Schwachsinn und zu dem extrem unhygienisch
Das STIMMT NICHT,
dass so eine Person nur noch von einem Notarzt behandelt werden kann.
Genauso gut kann + SOLL ein Angehöriger oder Freund/Freundin Glukagon im Notfall spritzen!
Deshalb sollte jeder Typ1~Diabetiker einen HypoKit im Kühlschrank haben und die Angehörigen oder Freunde/Freundin sollte/n mit der Anwendung vertraut sein.